DE139935C - - Google Patents

Info

Publication number
DE139935C
DE139935C DENDAT139935D DE139935DA DE139935C DE 139935 C DE139935 C DE 139935C DE NDAT139935 D DENDAT139935 D DE NDAT139935D DE 139935D A DE139935D A DE 139935DA DE 139935 C DE139935 C DE 139935C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
workpiece
nozzles
spray nozzles
machine
movement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT139935D
Other languages
English (en)
Publication of DE139935C publication Critical patent/DE139935C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27KPROCESSES, APPARATUS OR SELECTION OF SUBSTANCES FOR IMPREGNATING, STAINING, DYEING, BLEACHING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS, OR TREATING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS WITH PERMEANT LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CHEMICAL OR PHYSICAL TREATMENT OF CORK, CANE, REED, STRAW OR SIMILAR MATERIALS
    • B27K3/00Impregnating wood, e.g. impregnation pretreatment, for example puncturing; Wood impregnation aids not directly involved in the impregnation process
    • B27K3/02Processes; Apparatus
    • B27K3/0228Spraying apparatus, e.g. tunnels

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Chemical And Physical Treatments For Wood And The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 139935 KLASSE 38 h.
aufgebracht wird.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Maschine zum Imprägnieren von Hölzern, bei welcher das flüssige Imprägniermittel durch Sprühdüsen aufgebracht wird.
Bei den bisher bekannten derartigen Maschinen sind die in einer Reihe angeordneten Sprühdüsen zum Werkstück beweglich angeordnet, während das Werkstück selbst bei der Behandlung feststeht. Die in einer Reihe angeordneten Düsen rotieren beispielsweise um die Längsachse des Werkstückes.
Diese Maschinen lassen einen ununterbrochenen Betrieb nicht zu, weil das jeweils fertig behandelte Werkstück aus dem Behandlungsbottich bezw. aus dem Wirkungsbereiche des Düsensatzes herausgenommen werden muß, ehe ein weiteres Werkstück in Behandlung kommen kann. Die Auswechselung der Werkstücke bedingt bei dieser Maschine das Abstellen der Maschine sowohl als der wirkenden Sprühdüsen.
Die Maschine besitzt noch den weiteren Mangel, daß die Länge des zu behandelnden Werkstückes abhängig ist von der Anzahl und Entfernung der in der Richtung der Längsachse des Werkstückes angeordneten Sprühdüsen und daß bei kürzeren Werkstücken eine jeweils größere oder kleinere Anzahl der Düsen auf das Werkstück wirkungslos bleibt.
Alle die genannten Übelstände werden bei Erzielung ununterbrochener Arbeit durch Anwendung der den Gegenstand vorliegender Erfindung bildenden Maschine vermieden, und zwar infolge einer eigenartigen Anordnung der Sprühdüsen und der Bewegung des Werk-Stückes zwischen denselben hindurch. Im wesentlichen besteht das Wesen vorliegender Erfindung darin, daß die Sprühdüsen zum Aufbringen des flüssigen Imprägniermittels rund um die Bahn des zwischen ihnen hindurchzuführenden Werkstückes angeordnet sind.
Die einzelnen Werkstücke können durch einfache Zuführungsvorrichtungen auf der einen Seite ohne Unterbrechung des Ganges der Maschine zwischen die Sprühdüsen eingeführt werden und verlassen die Maschine auf der anderen Seite.
Es ist klar, daß bei dieser Maschine jede Länge der Hölzer unabhängig von der Anzahl der angeordneten Sprühdüsen behandelt werden kann und daß bei Behandlung kurzer Stücke genau so wie bei langen Stücken alle Sprühdüsen in genau demselben Grade zur Wirkung auf das Holz kommen.
In der Zeichnung ist Fig. 1 eine Seitenansieht mit teilweisem Längsschnitt der Maschine, während Fig. 2 einen Querschnitt darstellt. Das Werkstück α wird über den Tisch b der Maschine auf über letzteren hervorragenden Walzen c bewegt, was von Hand oder durch geeignete, für den Zweck bekannte Vorrichtungen selbsttätig geschehen kann. Quer zur Bewegungsrichtung des Tisches sind beispielsweise an rechteckigen Rahmen d befestigte Sprühdüsen e angeordnet, welche durch Leitungen f mit einer Preßluftleitung g in Ver-
utsch
her Jnqemeure
rösü ü.u. niederen Ruhr.
bindung stehen, die durch ein Ventil h absperrbar ist. Außerdem stehen die Sprühdüsen durch Leitungen z, welche in dem in der Maschine angeordneten, die Imprägnierflüssigkeit enthaltenden Troge k enden, mit diesem in Verbindung. Die Düsen sind in bekannter Weise so eingerichtet, daß die durch die Leitungen f zugeführte Preßluft das Imprägniermittel aus dem Troge k durch die Leitungen i
ίο ansaugt und durch die Düsen e heraussprilzt. Das überschüssige, vom Werkstück ablaufende Imprägniermittel wird durch einen über dem Troge k angeordneten Trichter / in den Trog zurückgeführt. Man kann den Imprägnierflüssigkeitstrog auch oberhalb der Maschine anordnen; dann entfällt die Saugarbeit der Düsen.
Beim Ausführungsbeispiel sind drei Sätze für rund um das durchzuführende Werkstück angeordnete Düsen e vorgesehen. Der mittelste dieser Sätze besitzt senkrecht gegen die Bewegungsrichtung des Werkstückes gerichtete Düsen. Diese vermögen alle Vertiefungen und Erhöhungen in der Oberfläche des Werkstückes zu bestreichen, nicht aber etwaige senkrechte Flächen des Werkstückes und die Stirnseiten zu erreichen. Zu letzterem Zwecke dienen die beiden anderen Düsensätze, deren Düsen e einander entgegengesetzt gerichtet sind und mit der Bewegungsrichtung des Werkstückes einen spitzen Winkel bilden, so daß sich die Richtungen aller Düsen eines dieser Sätze in einem Punkte schneiden.
Alle entgegen dem Sinne der Bewegungsrichtung des Werkstückes gerichteten Düsen werden somit die einen senkrechten Flächen der Oberfläche des Werkstückes mit dem Imprägniermittel versehen, während die im Sinne der Bewegungsrichtung des Werkstückes wirkenden Düsen die anderen senkrechten Flächen bestreichen.
Da es hauptsächlich auf eine gute Imprägnierung der Stirnflächen ankommt, so ist beim Ausführungsbeispiel eine Vorrichtung vorgesehen, welche das Eintreten der Stirnseiten in den Bereich des betreffenden äußeren Düsensatzes anzeigt. Beispielsweise besteht diese Vorrichtung aus zwei zweiarmigen Hebeln m und n, welche mit ihrem oberen Arme in die Bahn des Werkstückes α reichen und deren untere Arme durch eine Lenkstange 0 miteinander verbunden sind, sowie unter dem Einfluß einer Feder ρ stehen, welche im Sinne der Bewegungsrichtung des Werkstückes wirkt.
An der Lenkstange. 0 ist ein Mitnehmer q befestigt, welcher auf den Anreißhebel r einer Signalglocke s in beiderlei Sinne einwirkt. Es wird somit ein Glockensignal gegeben, wenn das Werkstück α mit seiner Vorderkante den Hebel m entsprechend bewegt, und ein zweites Mal, wenn die hinterste Kante des Werkstückes den Hebel η freigibt, so daß die Feder ρ zur Wirkung gelangen kann. Sobald das Glockensignal infolgedessen ertönt, stellt der die Maschine bedienende Arbeiter die Vor-Schubvorrichtung ab bezw. stellt selbst den Vorschub ein, so daß die betreffende Stirnseite des Werkstückes längere Zeit vor dem betreffenden Düsensatze festgehalten wird, um eine möglichst intensive Imprägnierung der Stirnseiten zu erzielen.
Es sei bemerkt, daß die zur Betätigung der Düsen e notwendige Druckluft durch eine an der Maschine selbst vorgesehene Luftpumpe erzeugt werden kann.
Die neue Maschine ist namentlich auch zur Imprägnierung von Hölzern bei Wasserbauten, landwirtschaftlichen Bauten, sowie Bauten im Gebirge verwendbar und kann für diese Zwecke fahrbar eingerichtet werden.
Die einzelnen Düsen e können für sich mit Absperrvorrichtungen versehen werden, so daß außer der Abstellung aller Düsen mit Hülfe des Absperrventiles h auch die Abstellung und Einstellung einzelner Düsen vorgenommen werden kann.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Maschine zum Imprägnieren von Hölzern, bei welcher das flüssige Imprägniermittel durch Sprühdüsen aufgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühdüsen rund um die Bahn des zwischen ihnen hindurchzuführenden Werk-Stückes angeordnet sind.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß drei Sätze von das Werkstück umgebenden Sprühdüsen angeordnet sind, von denen im mittelsten die Sprühdüsen senkrecht zur Bewegungsrichtung des Werkstückes stehen, während die Düsen der anderen beiden Sätze einander entgegengesetzt gerichtet sind und im spitzen Winkel zur Bewegungsrichtung des Werkstückes stehen, sq, daß die gesamte Oberfläche des Werkstückes mit allen Vertiefungen und Erhöhungen sowie den Stirnflächen der Einwirkung der Düsen in ihrer Gesamtheit unterliegt. no
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT139935D Active DE139935C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE139935C true DE139935C (de)

Family

ID=407646

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT139935D Active DE139935C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE139935C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2657567C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Beschneiden eines nassen Faservlieses
EP2511019B1 (de) Vorrichtung zum Feinreinigen von Drahtoberflaechen
DE19822185A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Reinigen eines Transportbandes
DE69514597T2 (de) Portalrahmen und Verfahren zum Waschen von Fahrzeugen
DE1806634B2 (de) Spritz- und Sprühvorrichtung zum Waschen von Kraftfahrzeugen
DE2849099A1 (de) Fussbodenreinigungsvorrichtung
WO2016120046A2 (de) Vorrichtung und verfahren zum beleimen von partikeln
DE139935C (de)
CH602297A5 (en) Imitation softwood uneven surface wear producing machine
EP0415283A1 (de) Vorrichtung zum Begrenzen der Ausbreitung einer gegen einen textilen Stoff gespritzten Behandlungsflüssigkeit
DE102022127281A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum künstlichen Altern von Steinen
DE3150946C2 (de) Vorrichtung zum Entzundern eines Stahlstranges
DE69303831T2 (de) Vorrichtung und verfahren zum entfernen von flüssigkeit auf einem gazeförderband
DE2536429B1 (de) Brennschneidmaschine
DE2407084C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Waschen, Konservieren und Trocknen von Fahrzeugen
DE3710446C2 (de)
DE7016839U (de) Impraegnier- oder anspritzmaschine.
DE2135029C3 (de) Vorrichtung zum Schränken der Zähne von Sägeblättern
DE19646489C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Vergrößerung des Volumens von Fransen
DE2014822C (de) Verfahren zum Beschichten eines Gegenstandes und Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens
DE716871C (de) Schlauchreinigungs- und Spuelvorrichtung, insbesondere fuer Feuerwehrschlaeuche
DE425768C (de) Vorrichtung zum mechanischen Zufuehren von Werkstuecken zu den Einspannspindeln von Holzbearbeitungsmaschinen, insbesondere Rundfraesmaschinen
DE4127177A1 (de) Maschine zum schneiden von insbesondere plattenfoermigem schneidgut
AT231796B (de) Holzbreischleifmaschine
DE8512273U1 (de) Lötvorrichtung