DE551994C - Rollengesperre - Google Patents

Rollengesperre

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DE551994C
DE551994C DES85967D DES0085967D DE551994C DE 551994 C DE551994 C DE 551994C DE S85967 D DES85967 D DE S85967D DE S0085967 D DES0085967 D DE S0085967D DE 551994 C DE551994 C DE 551994C
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DE
Germany
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rollers
roller lock
rotation
shaft
roles
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Expired
Application number
DES85967D
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English (en)
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D41/00Freewheels or freewheel clutches
    • F16D41/06Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface
    • F16D41/064Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by rolling and having a circular cross-section, e.g. balls
    • F16D41/066Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by rolling and having a circular cross-section, e.g. balls all members having the same size and only one of the two surfaces being cylindrical
    • F16D41/067Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by rolling and having a circular cross-section, e.g. balls all members having the same size and only one of the two surfaces being cylindrical and the members being distributed by a separate cage encircling the axis of rotation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

Rollengesperre
Die Erfindung betrifft ein Rollengesperre und besteht darin, daß die Rollen ständig durch Federn allein mit einem drehbaren, in der einen Drehrichtung zu sperrenden Teil in ständigem Reibungsschluß gehalten sind, während der die Rollen tragende Teil einen solchen Freiheitsgrad hat, daß die Rollen bei der freigegebenen Drehrichtung aus dem eigentlichen Sperrbereich herausbewegt werden. Nach der Erfindung kann man weiterhin die Winkelbewegung des die Rollen tragenden Teiles für eine Schaltbewegung benutzen.
Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel für die Erfindung.
Die nach einer Drehrichtung zu sperrende Welle ι endigt in einer Scheibe 2. Auf dieser gleitet eine beliebige Anzahl von Rollen 3, im Ausführungsbeispiel sind es drei Stück, die in Hebeln 4 gelagert sind. Die Hebel sitzen an einem sternförmigen Teil 5, der mit einer Welle 6 verbunden ist. Der Reibungsschluß zwischen den Rollen 3 und der Scheibe 2 wird durch Federn 7 herbeigeführt. Die Sperrung erfolgt in der Richtung des Pfeiles 8 dadurch, daß sich die Rollen gegen einen feststehenden Teil 9 abstützen, wodurch der Druck zwischen den Rollen und den Teilen 2 und 9 so weit gesteigert wird, daß die Reibungskraft am Umfang der Scheibe 2 und damit das der Drehung der Welle 1 in der Richtung des Pfeiles 8 entgegenwirkende Drehmoment so anwächst, daß die Welle 1 vollkommen festgehalten wird. Da bei kleinem Keilwinkel die Sperrwirkung größer wird, wachsen zugleich auch die Drücke auf die Laufflächen so stark an, daß bleibende Formveränderungen auftreten; der Keilwinkel ist daher so zu wählen, daß Selbstsperrung eben noch erhalten bleibt.
Die Freigabe des Gesperres erfolgt bei Drehung der Welle 1 und der Scheibe 2 im Sinne des Pfeiles 10. Die Rollen werden dabei samt dem sie tragenden Teil 5 und der Welle 6 aus dem eigentlichen Sperrbereich herausgerückt; sie werden dann durch einen auf der Welle 6 befestigten Hebel 11 festgehalten, der sich gegen einen Anschlag 12 abstützt. In dieser Stellung laufen die Rollen lose auf der Scheibe 2 und sind keiner nennenswerten Abnutzung unterworfen.
Die geringe Winkelbewegung der Welle 6 beim Sperren und beim Freigeben kann dazu benutzt werden, um einen Schalter zu betätigen, der zum Beispiel den die Welle 1 treibenden Motor abschaltet, wenn dieser eine unzulässige Rückdrehung aus irgendeinem Grunde vollführt.
Das Rollengesperre nach der Erfindung zeichnet sich durch Einfachheit und unbedingt zuverlässige Wirkung aus; seine Teile unterliegen fast gar keiner Abnutzung, da die Rollen in der freigegebenen Drehrichtung mit nur geringem Druck auf dem zu sperrenden Teil laufen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Rollengesperre, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen ständig durch Federn allein mit einem drehbaren, in der einen Drehrichtung zu sperrenden Teil in ständigem Reibungsschluß gehalten sind, während der die Rollen tragende Teil einen solchen Freiheitsgrad hat, daß die Rollen bei der freigegebenen Drehrichtung aus dem eigentlichen Sperrbereich heraus bewegt werden.
2. Gesperre nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelbewegung des die Rollen tragenden Teiles für eine Schaltbewegung benutzt wird.
DES85967D Rollengesperre Expired DE551994C (de)

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