DE551910C - Vorrichtung zur Erzeugung von Feuerloeschschaum - Google Patents

Vorrichtung zur Erzeugung von Feuerloeschschaum

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DE551910C
DE551910C DEM104771D DEM0104771D DE551910C DE 551910 C DE551910 C DE 551910C DE M104771 D DEM104771 D DE M104771D DE M0104771 D DEM0104771 D DE M0104771D DE 551910 C DE551910 C DE 551910C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C5/00Making of fire-extinguishing materials immediately before use
    • A62C5/002Apparatus for mixing extinguishants with water

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Special Spraying Apparatus (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Erzeugung von Feuerlöschschaum Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung von Feuerlöschschaum, die aus einem mit Chemikalienzuführungsstutzen, Wassereinlaß und Schaumauslaß versehenen Gehäuse besteht, in dem eine Förderwalze gelagert ist.
  • Gemäß der Erfindung sind in der Förderwalze mehrere Schieber radial verschiebbar gelagert, die an der Innenwandung des Gehäuses dicht abschließend geführt sind. Die Schieber werden zweckmäßig mittels Bolzen geführt, die in Führungsbahnen der Gehäuseinnenwandung eingreifen. Die Förderwalze kann mit einem äußeren Kraftantrieb verbunden sein.
  • Durch diese Ausbildung der Vorrichtung soll gegenüber bekannten Schaumerzeugungsvorrichtungen der Vorteil erreicht werden, daß das Eindringen von Wasser in den Vorratsbehälter für die schaumbildenden Stoffe durch die Förderwalze zuverlässig verhindert wird und daß außerdem durch die Förderwalze in der Zeiteinheit bestimmte Schaumpulvermengen in den Druckwasserstrom befördert werden.
  • Die zur Schaumbildung erforderlichen Chemikalien können entweder mittels der Vorrichtung in einheitlicher Mischung in den Wasserstrom befördert werden, oder es können mehrere solcher Vorrichtungen nebeneinander angeordnet werden, mittels deren die Chemikalien in Teilmischung oder einzeln in die Wasserströme befördert werden, die sich hinter den Vorrichtungen vereinigen. Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der Vorrichtung im Längsschnitt.
  • a ist ein vorzugsweise trichterförmiger Chemikalienbehälter, der zur Aufnahme der für die Schaumbildung erforderlichen Chemikalien dient. Dieser Behälter ist auf ein Gehäuse b aufgesetzt, in dem eine um Zapfen q drehbare Förderwalze c gelagert ist, in der vier in radialen Führungen h verschiebbare Schieber d' bis d4 gelagert sind. Die Schieber werden durch Rollen e bewegt, die sich um an den Schiebern angeordnete Bolzen f drehen und in einer Kurvennut g des Gehäuses b geführt werden. Die Schieber d' bis d4 haben die Aufgabe, die aus dem Vorratsbehälter oder Trichter a, der Vorrichtung b zufallenden Chemikalien in den Druckwasserstrom hineinzubefördern und gleichzeitig zu verhindern, daß das Druckwasser in den Behälter a hineingelangt oder daß der erzeugte Schaum in den Behälter a zurückflutet. Zu diesem Zweck dichten die Förderwalze c und die Schieber d ähnlich wie bei einer Flügelpumpe allseitig gegen die Innenwandung des Gehäuses b ab. Die Förderwalze c wird unmittelbar durch Druckwasser angetrieben.
  • Bei Inbetriebnahme der Vorrichtung tritt Druckwasser durch den Stutzen i ein und drückt in der durch den Pfeil angedeuteten Richtung gegen den Schieber d2. Gleichzeitig fallen die Chemikalien aus dem Trichter a durch den Einlaß k in die Vorrichtung hinein und füllen den Raum p zwischen dem Umfange der Förderwalze c und dem Gehäuse b. Der Druck des Wassers gegen den Schieberd2 verursacht eine Drehung der Förderwalze c im Sinne des Uhrzeigers. Infolgedessen drehen sich auch die anderen Schieber im Sinne des Uhrzeigers und befördern die in den Raum p hineingelangten Chemikalien nach dem Wassereinfluß i hin. Hat sich die Förderwalze c um go° gedreht, so daß der Schieber d2 in die Stellung des Schiebers d3 gekommen ist, so sind bei m die Chemikalien vom Wasser erfaßt worden, und gleichzeitig drückt nun das Druckwasser gegen den Schieber d1. Der nach d3 geratene Schieber d2 ist inzwischen in der Nut g so geführt worden, daß er weiter in die Walze c hineingezogen wird und sich bei o der Gehäusewandung wieder anschmiegt. Der Schieber d4 hat sich dagegen fest gegen die Gehäusewandung gelegt und verhütet, daß das Druckwasser nach oben in den Vorratsbehälter gelangt. In keiner Stellung der Schieber ist es möglich, daß das Druckwasser oder der erzeugte Schaum in den Behälter a gelangen kann. Beim Abstellen der Vorrichtung, d. h. beim Schließen des vor dem Stutzeni angeordneten Druckwasserventils, kann der erzeugte Gegendruck wohl gegen die Schieber drücken, aber die Walze kann sich nicht im entgegengesetzten Sinne drehen, da an der Stelle na ein
    bleibt-,-
    die chemische Reaktion des Schaumpulvers wachsen kann und auf den Schieber d2 einwirkt. Die an der Stelle m mit Wasser in Verbindung gebrachten Chemikalien werden, sofern dem Gehäuse b alle zur Schaumerzeugung dienenden Chemikalien gleichzeitig zugeführt «erden, zum Teil im Raume nt und n in Schaum verwandelt und verlassen die Vorrichtung durch den Auslaßstutzen 1.
  • Die Förderwalze c kann statt durch Druckwasser, das durch den Stutzen i zugeführt wird, auch durch einen äußeren Kraftantrieb angetrieben werden. In diesem Fall ragt der Drehzapfen q aus dem Gehäuse b heraus und wird mit einem Antriebsmotor verbunden. Durch den Stutzen i kann dann das Wasser ohne Druck zufließen, da durch den Antriebsmotor das Wasser und die Chemikalien gemeinsam gefördert werden. Die Schieber dl bis d4 können auch beiderseits mit Rollen e versehen sein, die in auf beiden Gehäusestirnseiten angeordnete Kurvenführungen g eingreifen.

Claims (3)

  1. PATENTANJPRÜCHE: i.
  2. Vorrichtung zur Erzeugung von Feuerlöschschaum, bestehend aus einem mit Chemikalienzuführungsstutzen, Wassereinlaß und Schaumauslaß versehenen Gehäuse, in dem eine Förderwalze gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Förderwalze (c) mehrere Schieber (d1, d2 ... ) radial verschiebbar gelagert sind, die an der Innenwandung des Gehäuses (b) dicht abschließend geführt sind. --@-=V-m-rehtung--naclr Anspruch i, da= durch gekennzeichnet, daß die Schieber (d1, d2 ... ) mittels Bolzen (f) geführt sind, die in Führungsbahnen (g) der Innenwandung des Gehäuses (b) eingreifen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder z, gekennzeichnet durch einen äußerenKraftantrieb für die Förderwalze (c).
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