DE482103C - Vorrichtung zur Erzeugung von Feuerloeschschaum - Google Patents

Vorrichtung zur Erzeugung von Feuerloeschschaum

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DE482103C
DE482103C DEE34774D DEE0034774D DE482103C DE 482103 C DE482103 C DE 482103C DE E34774 D DEE34774 D DE E34774D DE E0034774 D DEE0034774 D DE E0034774D DE 482103 C DE482103 C DE 482103C
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Germany
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chemicals
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pressurized water
housing
foam
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DEE34774D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C5/00Making of fire-extinguishing materials immediately before use
    • A62C5/002Apparatus for mixing extinguishants with water

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Erzeugung von _Feuerlöschschaum Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung von Feuerlöschschaum, bei der die zur Schaumerzeugung nötigen Chemikalien einem Druckwasserstrom zugesetzt werden. Dieser Zusatz der Chemikalien zum Druckwasserstrom erfolgt gemäß der Erfindung in der Weise, daß die bei Mischung mit Wasser Schaum erzeugenden Chemikalien in trockenem, pulverförmigem Zustande mittels einer Förderschnecke in den Wasserstrom hineingedrückt werden. Zu diesem Zwecke ist an die Druckwasserleitung oder an ein in diese eingeschaltetes Rohrstück ein die Förderschnecke enthaltendes Gehäuse angeschlossen.
  • Es sind bereits Feuerlöschvorrichtungen bekannt, bei denen dem Löschwasser zwecks Erhöhung seiner Löschfähigkeit gewisse Chemikalien unter Benutzung einer Schnecke zugesetzt werden. Die für diesen bekannten Zweck benutzten normalen Schnecken sind indessen zur Erzeugung von Löschschaum nicht brauchbar, da die zur Erzeugung von Feuerlöschschaum dienenden- Chemikalien meistens in einen unter hohem Druck stehenden Wasserstrom hineingefördert werden müssen. Bei einer normalen Schnecke würde der Wasserdruck die Chemikalien durch das - Schneckengehäuse wieder hinausdrücken, sofern diese nicht in einem geschlossenen Gefäß untergebracht sind. Da jedoch die Schaumerzeugungsvorrichtung nach der Erfindung für einen Dauerbetrieb geeignet sein soll und daher eine dauernde Zuführung der Chemikalien mittels der Schnecke erforderlich ist, so muß das Schneckengetriebe derart ausgebildet sein, daß es die Chemikalien vor deren Austritt in die Druckwasserleitung zusammenpreßt. In diesem Zustande bilden die Chemikalien ein wirksames Abschlußmittel gegenüber dem hohen Wasserdruck. Die Zusammenpressung der Chemikalien kann z. B. dadurch erreicht werden, daß die Schnecke und ihr Gehäuse sich nach dem Aüstrittsende für die Chemikalien hin verjüngen, so daß die Chemikalien durch die Schnecke in dem Gehäuse vor dem Auslauf stark verdichtet werden. Durch diese Verdichtung wird ein so großer Widerstand der Chemikalien in der Schnecke erreicht, daß das Druckwasser die Chemikalien nicht zurückzudrücken vermag. Die Zusammenpressung der Chemikalien kann auch dadurch erreicht werden, daß die Steigung der Schnecke nach dem Austrittsende für die Chemikalien hin kleinerwird, während das Gehäuse zylindrisch bleibt. Durch die Verringerung der Steigung der Schnecke wird erreicht, daß bei dem Vortransport der Chemikalien diese zwischen den Windungen der Schnecke verdichtet werden und aus dem Gehäuse als eine feste Masse heraustreten, die ebenfalls nicht von dem Druckwasser durch die Schnecke zurückgedrängt werden kann.
  • Damit die komprimierten Chemikalien in dem Wasserstrom sich auflösen und nicht in größeren Klumpen fortgeschwemmt werden, wird vorteilhaft in der Druckwasserleitung in bekannter Weise ein Verteiler, z. B. eine Lochplatte, vorgesehen, durch die das Wasser die Chemikalien in feiner Verteilung hindurchdrückt und mit sich fortreißt. Damit das Wasser durch den Schneckengang nicht zurückströmt, sobald die Vorrichtung außer Betrieb gesetzt wird oder keine Chemikalien mehr zugeführt werden, wird zwischen der Chemikalienzuführungsvorrichtung und der Druckwasserleitung zweckmäßig in bekannter Weise eine Rückschlagklappe o. dgl. angebracht.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. i zeigt die eine und Abb. 2 die andere Ausführungsform im senkrechten Längsschnitt.
  • Durch das Röhr b bzw. b' strömt das Druckwasser, dem die zur Erzeugung des Schaumes dienenden Chemikalien zugeführt werden sollen. An dieses Rohr ist bei der Ausführungsform nach Abb. i seitlich das kegelstumpfförmige Gehäuse f für die auf der Welle A angeordnete Schnecke d angeschlossen, die sich nach dem Gehäuseauslaß hin verjüngt. Bei der Ausführungsform nach Abb. 2 ist die auf der Welle h' angeordnete Schnecke d' so ausgebildet, daß ihre Steigung sich nach dem Gehäuseauslaß hin verringert. Das Gehäuse f' dieser Schnecke ist zylindrisch. Bei beiden Ausführungsformen ist auf den Gehäuseeinlaß c bzw. c' ein Trichter a bzw. a' aufgesetzt, der zur Zuführung der Chemikalien dient. Der Antrieb der Schnecke kann von einer Riemenscheibe g bzw. g' aus erfolgen.
  • Zwischen dem Schneckengehäuse f bzw. f' und der Druckwasserleitung b bzw. b' ist eine Rückstauklappe e bzw. e' angeordnet. Außerdem enthält das Rohr b bzw. b' zur feinen Verteilung der Chemikalien eine Siebplatte i bzw. i'.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Erzeugung von Feuerlöschschaum, bei der die zur Schaumerzeugung nötigen Chemikalien einem Druckwasserstrom zugesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß an ein in die Druckwasserleitung eingeschaltetes Rohrstück (b, b') ein Gehäuse (f, f') mit einer die Chemikalien in den Wasserstrom hineindrückenden Förderschnecke (d, d') angeschlossen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneckengetriebe (d, d') so ausgebildet ist, daß es die Chemikalien vor deren Austritt in die Druckwasserleitung zusammenpreßt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke (d) und ihr Gehäuse (f) sich nach dem Austrittsende für die Chemikalien hin verjüngen. q.. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke (d') mit nach dem Austrittsende für die Chemikalien hin abnehmender Steigung ausgebildet ist.
DEE34774D 1926-10-27 1926-10-27 Vorrichtung zur Erzeugung von Feuerloeschschaum Expired DE482103C (de)

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