DE551226C - Toepfereimaschine - Google Patents

Toepfereimaschine

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DE551226C
DE551226C DESCH90368D DESC090368D DE551226C DE 551226 C DE551226 C DE 551226C DE SCH90368 D DESCH90368 D DE SCH90368D DE SC090368 D DESC090368 D DE SC090368D DE 551226 C DE551226 C DE 551226C
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eccentric
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pottery machine
pottery
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/02Producing shaped prefabricated articles from the material by turning or jiggering in moulds or moulding surfaces on rotatable supports

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Post-Treatments, Processing, Supply, Discharge, And Other Processes (AREA)

Description

  • Töpfereimaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Formen keramischer Gegenstände, bei der durch eine Exzenterscheibe, gegen die sich eine Rolle legt, die Form in den Arbeitsbereich des Werkzeuges gehoben wird.
  • Bei den bekannten Maschinen dieser Art wird das zu bearbeitende Gut nicht in einfacher und zweckmäßiger Weise befeuchtet, so daß ein schnelles und gleichmäßiges Arbeiten nicht möglich ist.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Exzenterscheiben gleichzeitig Nocken tragen, die abgefederte Bolzen zur Seite drücken und Absperrvorrichtungen in den Wasserzuleitungen öffnen, um dem in Bearbeitung befindlichen Gut Wasser oder andere Flüssigkeit zuzuleiten, sobald die Töpferscheiben in den Bereich der Formwerkzeuge gehoben sind. Die Flüssigkeit fließt durch eine Welle und strömt durch Düsen in das zu bearbeitende Gut aus.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt; es zeigt Abb. i eine Gesamtansicht, teilweise im Schnitt, Abb. 2 eine teilweise Seitenansicht, Abb.3 eine Seitenansicht des Formwerkzeuges und Abb. q. eine Seitenansicht des Grundbaues der Maschine.
  • In zwei sich nach oben verjüngenden Hohlfüßen i ist in der Verengung 2 ein senkrecht verschiebbarer Schaft 3 geführt, der durch einen Keil q. an einem Drehen in seiner Führung gehindert wird. Unten ist der Schaft 3 als Gabel 5 ausgebildet, in der eine Rolle 6 drehbar angeordnet ist. Der Schaft 3 ruht tnit der Rolle 6 beständig .auf :einer von :einer eine Riemenscheibe 9 und Stellringe i o tragenden Antriebswelle 7 getragenen ExzenterscheibeB. Auf dem oberen Ende des Schaftes 3 ist eine Töpferscheibe i i befestigt. Oberhalb der Töpferscheibe ist in einem Lager 12 eine Hohlwelle 13 geführt, die auf ihrem oberen Ende ein Kegelrad i ¢ und auf ihrem unteren Ende Form-,verkzeuge verschiedener Art trägt. Eine bei i § gelagerte; eine Stufenscheibe 18 tragende Antriebswelle 16 faßt mit ihren Kegelrädern 17 in die Kegelräder 14. In der Wandung des Gehäuses i ist :eine Absperrvorrichtung i 9 für die Wasserleitung 23, 24 angeordnet, die mit einem durch eine Schraubenfeder 2o abgefederten Bolzen 2i in das Gehäuse i hineinragt. Auf der Exzenterscheibe 8 sitzt ein Nocken 22, der auf den Bolzen 2i drückt und sodann die Absperrvorrichtung öffnet. Eine Zuleitung 23 führt durch Rohre 24. und -die Hohlspindeln i3 einem Schlauche 25 und dem Formiverlzeuge 26 Feuchtigkeit zu.
  • Die beiden Töpferscheiben i i werden wechselweise mit Ton oder anderem formbaren Material belegt oder angefüllt und von der Exzenterscheibe 8 gegen das umlaufende Formwerkzeug 26 gehoben, wobei die Exzenterscheibe 8 mit ihrem Nocken 22 gleichzeitig den ,abgefederten Ventilbolzen 2i zur Seite drückt und die Absperrvorrichtung i9 öffnet, so daß dem in Bearbeitung befindlichen Gut Wasser zufließen kann.

Claims (2)

  1. PATrNTANSpRÜci-ir: i. Töpfereimaschine mit einer am oberen Ende die Form und am unteren Ende eine mit einer Exzenterscheibe, in Eingriff stehenden Rolle tragenden Hubvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterscheibe (8) einen Nocken (22_) trägt, der beim Aufwärtsgang der Scheibe über einen gefederten Bolzen (21-) die Absperrvorrichtung (i9) der Flüssigkeitsleitungen (23, 2q.) öffnet, so daß die Flüssigkeit während des Formens zum Formgut gelangt.
  2. 2. Töpfereimaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit dem Formgut durch eine Hohlwelle (i3) und durch Düsen (25) zugeführt wird.
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