DE550962C - OElfilter fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

OElfilter fuer Brennkraftmaschinen

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DE550962C
DE550962C DE1930550962D DE550962DD DE550962C DE 550962 C DE550962 C DE 550962C DE 1930550962 D DE1930550962 D DE 1930550962D DE 550962D D DE550962D D DE 550962DD DE 550962 C DE550962 C DE 550962C
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filter bag
housing
internal combustion
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DE1930550962D
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GIUSEPPE BIANCHI MILELLA
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GIUSEPPE BIANCHI MILELLA
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/11Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with bag, cage, hose, tube, sleeve or like filtering elements
    • B01D29/13Supported filter elements
    • B01D29/23Supported filter elements arranged for outward flow filtration
    • B01D29/232Supported filter elements arranged for outward flow filtration with corrugated, folded or wound sheets

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Ölfilter für Brennkraftmaschinen Es sind bereits Ölfilter für Brennkraftmaschinen bekannt, bei denen der flach ausgebildete Filtersack in schlangenartigen Windungen gefaltet und in einer Dose angeordnet ist. Bei den - bekannten Filtersäcken dieser Art ist lediglich im Innern des Filtersackes zwischen den beiden Sackwandungen eine Einlage aus durchbrochenem Gewebe angeordnet, so daß die Schlangenform des Filtersackes mangels genügender Eigensteifigkeit desselben durch einen besonderen, am Sackrand angreifenden Rahmen aufrechterhalten werden muß. Beim Gebrauch dieses Ölfflters ergibt sich der Ühelstand, daß die einzelnen Falten des Filtersackes durch den Überdruck des in den Sack eingeführten, schmutzigen Öles aufgebläht werden, bis sie sich gegeneinanderlegen und zusammenkleben. Dadurch wird ein großer Teil des Durchtrittsquerschnittes der Sackwandungen außer Wirkung gebracht, so daß ein derartiger Filtersack bereits nach kurzem Gebrauch verstopft und unbrauchbar ist. Dieses nachteilige Zusammenkleben der Sackwandungen tritt im übrigen auch bei den bekannten, lose in einer Dose hängenden oder spiralförmig gewundenen Filtersäcken ein.
  • Bei den bekannten, schlangenartig gefalteten Filtersäcken müssen ferner die Schlangenwindungen derart angeordnet sein, daß die Biegungen der aneinandergereihten FaLten quer zur Längsachse des Filtergehäuses verlaufen, da der Halterahmen lediglich an den Randkanten der Falten angreifen kann.
  • Diese Faltenanordnung hat den Nachteil, daß der fertige Filtersack stets eine rechteckige Form erhält, welche bei Anwendung der üblichen runden Filtergehäuse eine ungünstige Ausnutzung des verfügbaren Gehäuseinnenraumes ergibt.
  • Demgegenüber besteht die vorliegende Erfindung im wesentlichen darin, daß der Filtersack auf seiner Außenseite mit einem steifen, aber faltbaren Drahtnetz überzogen und in parallel zur Gehäuselängsachse verlaufen den Biegungen gefaltet ist. Hierbei nimmt die Breite der einzelnen Falten, welche durch das Drahtnetz in genügendem Abstand voneinander gehalten werden, der Gehäuseform entsprechend nach den Enden des Filtersackes zu ab.
  • Der durch die Erfindung erzielte technische Fortschritt besteht vor allem darin, daß ein Aneinanderkleben der Wandungen des Filtersackes durch das an der Außenseite des Filtersackes angeordnete Drahtnetz mit Sicherheit verhindert wird. Auch bei starkem 01-druck werden die Filtersackwandungen durch das Drahtnetz derart auseinandergehalten, daß zwischen den einzelnen Falten ein zum Abfluß des gefilterten Öles ausreichender Raum verbleibt.
  • Ferner wird bei dem Erfinidungsgegenstand die Schlangenform des Filtersackes bereits durch das steife Drahtnetz aufrechterhalten, so daß sich die Anordnung eines besonderen Halterahmens erübrigt. Das versteifende Drahtnetz ermöglicht auch die eigenartige Faltung des Filtersaokes in parallel zur Gehäuselängsachse verlaufenden Biegungen. Bei dieser Faltungsart steht der Filtersack auf den Kanten der Sackfalten, wird aber durch das steife Drahtnetz in seiner schlangenartigen Form aufrechtstehend erhalten. Die Breite der einzelnen Sackfalten kann sich hierbei leicht der zylindrischen Gehäuseform anpassen, so daß der Innenraum des Gehäuses vollständig für Filterzwecke ausgenutzt werden kann.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. I in Ansicht einen Ölfilter gemäß der Erfindung mit geschlossener Dose; Fig. 2, 2', 2" zeigen in abgebrochener Seitenansicht den Ölfilter mit aus der Dose herausgenommenem Filtersack; Fig. 3 veranschaulicht eine abgebrochene, schaubildliche Darstellung des Filtersackes von unten gesehen, während Fig. 4 einen waagerechten Querschnitt durch den Filtersack darstellt.
  • In der Zeichnung ist mit I eine zylindrische Dose bezeichnet, welche mit einem Deckel 2 durch eine Verschraubung 3 öldicht verbunden wird. Ein beispielsweise aus Leinwand o. dgl. hergestellter Filtersack 4 ist in einem Einsatzkörper 5 angeordnet, welcher aus zwei Endscheiben 6, 7 und zwei oder mehr Bandeisen8, 9 besteht. Üegebenenfalls kann um das Ganze ein Drahtnetz 1o angebracht sein.
  • In die obere Endscheibe 6 führt ein Rohrstutzen II, welcher an die Ölzuführungsleitung angeschlossen ist.
  • Der Filtersack 4 ist in flachen, schlangenartigen Windungen gefaltet. Erfindungsgemäß ist der Filtersack auf seiner Außenseite mit einem steifen, aber faltbaren Drahtnetz I2 überzogen, welches die einzelnen Schlingen, beispielsweise die Falten I3, I4, in genü gen der Entfernung voneinander hält. Die Biegungen der Falten verlaufen. wie Fig. 2' und Fig. 4 zeigen, parallel zur Gehäuseachse.
  • Die Breite der einzelnen Falten, welche im Querschnitt sehnenförmig im Gehäuse hin und her verlaufen, ist in der Gehäusemitte am größten und nimmt nach den Seiten hin entsprechend den sich verkürzenden Sehnen allmählich ab. Die Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes ist die folgende.
  • Das Öl tritt durch einen im Deckel 2 vorgesehenen Anschluß I6 in den Filter, durchquert den Rohrstutzen ii und gelangt aus diesem in den Filtersack 4. Ein Teil des Öles gelangt durch die nahe dem Rohrstutzen Ii gelegenen Sackwände in die außerhalb des Sackes befindlichen Räume 17; ein anderer Teil fließt in dem Sack weiter, wobei er nach und nach durch die von dem Rohrstutzen weiter entfernt gelegenen Wandungsteile entweicht, bis der Rest des Öles an die von dem Einführstutzen am weitesten entfernt liegende Stelle I8 des Sackes gelangt, wo dann auch der Rest des Oles durch die Sackwände hindurchdringt. Von den Räumen 17 außerhalb des Sackes fließt das gereinigte 01 durch einen Anschluß 19 in die (nicht eingezeichnete) Abführungsleitung für das 01. Die Dose I weist am unteren Boden einen Pfrop fen 20 auf, welcher dazu dient, den Durchfluß des Öls zu prüfen und die Dose I gegebenenfalls zu entleeren.

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R U C H : Ölfilter für Brennkraftmaschinen mit flachem, schlangenartig gefaltetem Filtersack, der in einem zylindrischen Gehäuse angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der auf seiner Außenseite mit einem steifen, aber faltbaren Drahtnetz (I2) überzogene Filtersack (4) in parallel zur Gehäuselängsachse verlaufenden Biegungen gefaltet ist und die Breite der einzelnen, durch das Drahtnetz (12) in genügendem Abstand voneinander gehaltenen Falten der Gehäuseform entsprechend nach den Enden des Filtersackes zu abnimmt.
DE1930550962D 1930-06-17 1930-06-17 OElfilter fuer Brennkraftmaschinen Expired DE550962C (de)

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