DE550867C - Stabfoermige elektrische Taschenlampe - Google Patents

Stabfoermige elektrische Taschenlampe

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DE550867C
DE550867C DESCH92943D DESC092943D DE550867C DE 550867 C DE550867 C DE 550867C DE SCH92943 D DESCH92943 D DE SCH92943D DE SC092943 D DESC092943 D DE SC092943D DE 550867 C DE550867 C DE 550867C
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bridge
rod
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shaped electric
housing
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DESCH92943D
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SIMON SCHLACHTER
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SIMON SCHLACHTER
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21LLIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
    • F21L4/00Electric lighting devices with self-contained electric batteries or cells
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M19/00Apparatus for the destruction of noxious animals, other than insects, by hot water, steam, hot air, or electricity

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Description

Die Erfindung- benutzt für elektrische Taschenlampen als Schalter die an sich bekannte Brückenschaltung·. Unter Brückenschalter sind dabei Schalter mit drei Kontakten verstanden, von denen der die eigentliche Brücke bildende Kontakt ortsbeweglich gemacht ist gegenüber zwei ortsfesten Kontakten. Bei elektrischen Taschenlampen hat man z. B. die die Batterie enthaltende Hülse von eckigem Querschnitt schachtelartig in einem anderen Hülsenteil von entsprechendem Querschnitt, der die übrigen Kontakte trägt, zum Zwecke der Schaltung verschiebbar gemacht.
Desgleichen hat man aber auch bei stabförmigen elektrischen Taschenlampen zum Zwecke der Schaltung· die Linsenkappe gegenüber dem hülsenförmigen Unterteil längsverschiebbar gemacht, um druckknopfartige
oder hebelartige Schaltmittel damit verschieben zu können.
Bei stabförmigen elektrischen Taschenlampen mit zum Zwecke der Schaltung längsverschiebbarer Linsenkappe ist unter Benutas zung eines aus drei Teilen bestehenden Brükkenschalters, von denen der die eigentliche Brücke bildende Teil an einer auf dem Lampengehäuse verschiebbaren Hülse, die beiden zu überbrückenden Kontaktteile jedoch am Lampengehäuse sitzen, gemäß der Erfindung von den drei Kontakten des Brückenschalters mindestens der die eigentliche Brücke bildende, an der Linsenkappe sitzende Kontakt als ein den Kappenrand versteifender Metallring ausgebildet.
Hierdurch ergibt sich einerseits ein Schalter, der keinerlei andere bewegliche Teile besitzt als den verschiebbaren ringförmigen Brückenkontakt an der Linsenkappe. Das ringförmige Kontaktglied ist dabei nicht nur leicht herzustellen, sondern bietet auch, große Sicherheit für eine niemals versagende Schaltung. Andererseits wird hierdurch erreicht, daß die beiden das Gehäuse bildenden Hülsenteile oder wenigstens einer derselben wesentlieh versteift und verstärkt werden. Diese Verstärkung ist dabei um so wirkungsvoller, wenn der oder die Ringe außer der für die Schaltung notwendigen Form noch mit Börtelungen, z. B. Wulstringen, versehen sind, die über den freistehenden Rand des betreffenden Hülsenteiles greifen. Besonders vorteilhaft ist es dabei, daß die Linsenkappe ganz aus Metall bestehen kann.
Infolge der ringartigen Ausbildung der Kontaktteile, insbesondere an dem die wirksamen Lampenteile enthaltenden Unterteil, ergibt sich aber auch die Möglichkeit, diese Kontaktringe mit anderen Teilen der Lampe zu verbinden bzw. an diesen auszuformen und mit diesen zusammen herzustellen. Insbesondere kann der äußere Rand des Reflektors zur Bildung des Brückenkontaktes als Wulstring um den Gehäuserand herumgebogen werden.
Für eine weitergehende Benutzung von Me-
tall für die Gehäuseteile der Lampe ist es dabei weiterhin von Vorteil, eine den einen Briickenkontakt bildende wulstartige Ausbildung des Gehäuserandes zu benutzen, wobei ein an sich bekanntes, mittels seines unteren Deckels mit dem Boden der Batterie in elektrischer Verbindung· stehendes Metallgehäuse Verwendung finden muß.
Die Zeichnung- veranschaulicht drei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt:
Abb. ι eine stabförmige elektrische Taschenlampe mit dem neuen ringförmigen Briickenkontakt am Oberteil und einem streifenförmigen ortsfesten Kontakt am Unterteil,
Abb. 2 eine stabförmige elektrische Taschenlampe mit dem neuen ringförmigen Briickenkontakt am Oberteil und einem ringförmigen ortsfesten Kontakt am Unterteil sowie einem streifenförmigen Kontakt am Unterteil und
Abb. 3 eine Ausführungsform mit einem ringförmigen Kontakt am Oberteil und zwei ringförmigen ortsfesten Kontakten am Unterteil.
In den Darstellungen ist in bekannter • Weise 1 das kappenförmige Oberteil, an welchem die Linse 2 befestigt ist, 3 das hülsenförmige Unterteil, das die Glühlampe 4, deren Reflektor 5 und die Trockenbatterie 6 umschließt und das am unteren Ende mit einem Deckelkörper 7 versehen ist, der zum Auswechseln der Trockenbatterie 6 dient. An sich bekannt ist es ferner, das kappenartige Oberteil ι als Schaltmittel zu benutzen, indem es z. B. längs verschiebbar gemacht ist, wobei es mit irgendeinem Vorsprung oder einer Ausnehmung eine knopfförmige oder hebeiförmige Schalthandhabe verschiebt oder freigibt, wodurch die elektrisch leitende Verbindung zwischen der Batterie und Glühlampe hergestellt wird.
Um nun die beweglichen Schalterteile zu vermeiden, ist erfindungsgemäß bei der Ausführungsform nach Abb. 1 die untere Kante des kappenartigen Teiles 1, der aus nichtleitenden Stoffen hergestellt gedacht ist, mit einem Metallring 8 versehen, der zugleich als Versteifung und als Randabschluß dient. Diesem Metallring 8 gegenüber sind auf dem Unterteil zwei ortsfeste Kontakte 9 und 10 angeordnet, von denen der ortsfeste Kontakt 9 mit dem Reflektor S und der ortsfeste Kontakt 10 über eine elektrische Leitung 11 mit dem Bodenkontakt 12 der Trockenbatterie 6 verbunden ist.
Die Wirkungsweise ist folgende: Wird der Metallring 8 in eine entsprechende Stellung geschoben oder gedreht, dann wirkt er als Brückenkontakt zwischen den ortsfesten Kontakteng und 10. Infolgedessen fließt ein Strom von dem einen Pol des Bodens 12 der Trockenbatterie 6 durch die Leitung 11 nach dem ortsfesten Kontakt 1 o, durch den Metallring 8 nach dem ortsfesten Kontakt 9, von diesem in den Reflektor 5 der Glühlampe und über deren Fassungsring in den Glühfaden und von diesem durch den Mittelkontakt 13 in den oberen Kontakt 14 der Trockenbatterie 6.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 2 ist erfindungsgemäß der ortsfeste Kontakt 9 als Wulstring ausgebildet, der den oberen Rand des aus nichtleitenden Stoffen hergestellt gedachten hülsenförmigen Unterteiles 3 umfaßt. Dieser Metallring ist als Börtel des oberen Randes des Reflektors 5 gebildet.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 ist die Hülse 3 aus Metallblech hergestellt gedacht, so daß der ortsfeste ringförmige Kontakt 9 durch eine isolierende Zwischenlage 15 von der Hülse 3 getrennt werden muß. Auch bei dieser Ausführungsform schließt der Metallring 8 bzw. das Oberteil 1 den Stromweg zwischen dem ortsfesten Kontakt 9 und dem durch die Metallhülse 3 gebildeten ortsfesten Kontakt, von dem aus der Strom mit Hilfe des Deckels 7 nach dem Bodenkontakt 12 der Trockenbatterie 6 geleitet wird. Da die Trokkenbatterie in üblicher Weise außen mit Papier oder anderen isolierenden Stoffen beklebt ist, so ist ein Kurzschluß zwischen der Metallhülse 3 nach Abb. 3 und der Trokkenbatterie 6 nicht möglich. Der Strom bewegt sich dann von dem oberen Kontakt 14 der Trockenbatterie 6 nach dem Mittelkontakt 13 der Glühlampe und geht durch den Glühfaden nach der Fassung der Glühlampe und von dort über den Reflektor 5 nach dem ortsfesten Kontakt 9.
In an sich bekannter Weise muß natürlich die Bewegung zwischen Unterteil 3 und Oberteil ι in irgendwelcher Weise mit Hilfe von Anschlägen, Wulstringen u. dgl. begrenzt sein und das Oberteil 1 auf dem Unterteil 3 auch mit gewisser Hemmung bzw. Reibung verschiebbar sein, damit sich die beiden Teile nicht, z. B. in der Tasche, gegeneinander verschieben und unbeabsichtigte Einschaltung erzeugen können.
Die Erfindung läßt sich sinngemäß außer »° bei stabförmigen elektrischen Taschenlampen auch bei Gasanzündern u. dgl. Einrichtungen benutzen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    i. Stabförmige elektrische Taschenlampe mit zum Zwecke der Schaltung längsverschiebbarer Linsenkappe unter Benutzung eines aus drei Teilen bestehenden Brückenschalters, von denen der die eigentliche Brücke bildende Teil an einer auf dem Lampengehäuse verschiebbaren
    55086?
    Hülse, die beiden zu überbrückenden Kontaktteile jedoch am Lampengehäuse sitzen, dadurch gekennzeichnet, daß der die eigentliche Brücke bildende Teil an der Linsenkappe sitzt und daß von den drei Brückenkontakten mindestens dieser die eigentliche Brücke bildende Teil als ein den Kappenrand versteifender Metallring ausgebildet ist.
  2. 2. Stabförmige elektrische Taschenlampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Linsenkappe ganz aus Metall besteht.
  3. 3. Stabförmige elektrische Taschenlampe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der auch mit der Glühlampenfassung elektrisch leitend verbundene Brückenkontakt als ein den Gehäuserand versteifend umfassender Wulstring ausgebildet ist.
  4. 4. Stabförmige elektrische Taschenlampe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Rand des Reflektors zur Bildung des Brückenkontaktes als Wulstring um den Gehäuserand herumgebogen ist.
    .
  5. 5. Stabförmige elektrische Taschenlampe nach den Ansprüchen 1 bis 4 unter Benutzung eines mittels seines unteren Deckels mit dem Boden der Batterie in elektrischer Verbindung stehenden Metallgehäuses, gekennzeichnet durch eine den einen Brückenkontakt bildende •wulstringartige Ausbildung des Gehäuses.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH92943D 1931-01-24 1931-01-24 Stabfoermige elektrische Taschenlampe Expired DE550867C (de)

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