DE550804C - Schlagmuehlenartige Zerkleinerungsvorrichtung - Google Patents

Schlagmuehlenartige Zerkleinerungsvorrichtung

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DE550804C
DE550804C DEF70319D DEF0070319D DE550804C DE 550804 C DE550804 C DE 550804C DE F70319 D DEF70319 D DE F70319D DE F0070319 D DEF0070319 D DE F0070319D DE 550804 C DE550804 C DE 550804C
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Germany
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saw blades
drum
beater
impact mill
bars
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DEF70319D
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HANS V FEHRENTHEIL U GRUPPENBE
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HANS V FEHRENTHEIL U GRUPPENBE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/282Shape or inner surface of mill-housings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine schlagmühlenartige Zerkleinerungsvorrichtung mit parallel zu den Schlagwerkzeugen verlaufender Aufgabevorrichtung für Lumpen, AItpapier, Asbest, Cellulose oder Holzstoff, Papp-, Leder-, Gummi- oder Torfstreuabfälle, Farbhölzer, Gips, Kalk, Kohle, Knochen, Heu, Stroh, Grünfutter o. dgl.
Die Neuerung besteht in der Anordnung verschiedener nebeneinander auf der Welle der Zerkleinerungstrommel zwischen den Tragscheiben für die Schlagleisten zweckmäßig eingefügter Kreissägeblätter, welche den oberen Rand der Schlagleisten überragen, was durch Einklinken der Sägeblätter erreicht wird.
Diese Schläger- oder Frästrommel ist in einem mit Nockenbögen auf der einen und einem Klassiersieb auf der anderen Seite ver-
ao sehenen zylindrischen Gehäuse angeordnet. Das Klassiersieb kann aus gelochtem Blech, glatt oder geraspelt, bestehen. Die Nockenbögen in dem Schlägerraum sind erfindungsgemäß derartig nebeneinander befestigt, daß
*5 für die Zähne der auf der Schlägerwelle angebrachten Kreissägen ein Führungsschlitz bleibt, während die Schlagleisten der Schlägertrommel an den Nocken der Nockenbögen vorbeigeführt werden.
Bei einer besonderen Ausbildungsform der Erfindung ist an Stelle des Klassiersiebes ein Rost aus verschiedenen, in beliebiger Anzahl nebeneinander angeordneten sichelförmigen Sägeblättern vorgesehen, durch deren Zwischenräume das Zerkleinerungsgut entweichen kann.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar ist in
Abb. ι eine mit Schlägerleisten, Kreissägeblättern, Luft- bzw. Wasserzuführung und Luftabsaugung oder Stoffbreiabsaugepumpe versehene Schlag- und Fräsvorrichtung im Längsschnitt dargestellt, in
Abb. 2 dieselbe Vorrichtung im Querschnitt, wobei die Zuführung ganzer Ballen kenntlich gemacht ist, in
Abb. 3 eine mit Schlagleisten und eingeklinkten Sägeblättern versehene Trommelwelle im Längsschnitt, in Abb. 4 dieselbe im Querschnitt und in
Abb. 5 ein Sichelsägensegment des Klassierrostes in Seitenansicht.
Das Gehäuse der Schlag- und Fräsvorrichtung besteht aus den Stirnwänden 1, die von der Welle 2 durchgriffen werden, auf der die die Schlagleisten 7 tragenden Tragscheiben 3 und Kreissägeblätte'r 4 sitzen. Die Gehäusewände tragen hinten die mit Zwischenräumen den Kreissägeblättern entsprechend aneinandergefügten Nockenbögen 5, ferner vorn die Sichelsägeblätter 6, weiche durch mehr oder weniger Zwischenräume gleichzeitig auch als Klassiersieb oder -rost wirken.
Große Stücke des Gutes, z. B. ganze Ballen, werden durch Nachdrücken der folgenden Ballen auf einer schrägen Rutsche mittels Federn o. dgl. an die Schlag- und Frästrommel gedrückt, wodurch die Zähne ständig vorschneiden, während die Schläger leisten größere oder kleinere Fetzen lösreißen, welche im Innern des Korbes weitere Zerkleinerung erfahren, um schließlich durch die Zwischenräume des Klassiersiebes oder -rostes zu entweichen.
Um das Zerkleinerungserzeugnis durch Wasserzuführung gleichzeitig in einen Stoffbrei überzuführen, wie es z. B. für Papier-, Papp- oder Filterplattenfabriken in Frage kommt, sind an einem oder beiden Enden der Welle Kreiselpumpen zum Absaugen und Weiterbefördern des Stoffbreies vorgesehen. Sofern der Stoffbrei zum Pumpen zu dick ist, können Förderschnecken durch Zahnradoder Riemenantrieb von der Schlägerwelle in Benutzung genommen werden. Soll das Gut trocken verarbeitet werden, so genügen ein oder zwei an den frei stehenden Enden der Trommelwelle angebrachte Lüfter zum Weitertransport.
Die Anordnung der Kreiselpumpen, Lüfter und Förderschnecken gehört nicht zur Erfindung.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Schlagmühlenartige Zerkleinerungsvorrichtung mit parallel zu den Schlagwerkzeugen verlaufender Aufgabevorrichtung und die Schlagtrommel teilweise umgebenden Sieben, dadurch gekennzeichnet, daß auf der mit Schlagleisten besetzten Schlagtrommel mehrere Sägeblätter in Abstand voneinander angeordnet sind, deren Zähne über die Schlagleisten hinausragen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mahlwandung aus einzelnen nebeneinandersitzenden Nockenbögen gebildet ist, zwisehen denen Schlitze, bleiben, in welchen die Sägeblätter laufen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch ϊ und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle des die Schlagtrommel teilweise umgebenden Siebes sichelförmige Sägeblätter rostartig nebeneinander angeordnet sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEF70319D 1931-02-19 1931-02-19 Schlagmuehlenartige Zerkleinerungsvorrichtung Expired DE550804C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1041786B (de) * 1955-08-17 1958-10-23 Celleco Ab Vorrichtung zum Zerkleinern von groben Holzabfaellen und anderem groben lignocellulosehaltigen Fasergut

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1041786B (de) * 1955-08-17 1958-10-23 Celleco Ab Vorrichtung zum Zerkleinern von groben Holzabfaellen und anderem groben lignocellulosehaltigen Fasergut

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