DE550404C - Stauchtasche fuer Papierfalzmaschinen - Google Patents

Stauchtasche fuer Papierfalzmaschinen

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DE550404C
DE550404C DES67466D DES0067466D DE550404C DE 550404 C DE550404 C DE 550404C DE S67466 D DES67466 D DE S67466D DE S0067466 D DES0067466 D DE S0067466D DE 550404 C DE550404 C DE 550404C
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paper folding
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compression pocket
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H45/00Folding thin material
    • B65H45/12Folding articles or webs with application of pressure to define or form crease lines
    • B65H45/14Buckling folders
    • B65H45/142Pocket-type folders

Landscapes

  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Stauchtasche für Papierfalzmaschinen Es ist bereits die Ausbildung der Stauchtasehen für Papierfalzmaschinen in der Richtung bekannt, daß die Oberführung nicht mehr aus geschlossenen Bretterführungen, sondern bereits aus Stäben mit Rippen biesteht, bzw: daß die Unterplatte fein gerippt ist, wodurch eine Linienführung geschaffen ist, derart, da.ß die Platten innerhalb gewisser Grenzen die kleinsten Kontaktflächen für das Papier bilden und dadurch die Reibung des Papierbogens beim Einführen in die Stauchtasche vermindert wird.
  • Dem Bekannten gegenüber besteht die Erfindung darin, dä.ß die bisherige, mehr oder weniger plattenförmige Ausführung der Falztaschen durch eine Ausbildung der Ober-und Unterführung für das Papier in Gestalt von 'Stäben oder Drähten mit rundem oder eckigem Querschnitt ersetzt ist. Dadurch werden die Reibungswiderstände, welche der Bogen bei seiner Förderung in der Falztasche erfährt und die leicht Fehlfalzunggen veirursachen, weiter vermindert, und es wird ferner das Gewicht der Stauchtasehen, welche vielfach entsprechend den wechselnden Falzarbeiten ab- und anmontiert werden, stark verringert.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht, und zwar stellen dar: ' Abb. z und z eine Seitenansicht und die Draufsicht einer schematisch wiedergegebenen Kreuzbruchfalzmaschine für vier Falzungen, Abb.3 und 4 die Bogenführung in größerem Maßstabe im Querschnitt und Abb. 5 eine Besonderheit der Führung in Ansicht.
  • Der Einführtiseh i der Maschine ist durch dicht aneinander, schräg zur Förderrichtung gelagerte Rollen gebildet, die den Bogen vorwärts und zugleich in schräger Richtung äri eine zum Ausrichten der Bogen dienende Seitenmarke heranführen. Die Seitenmarke ist ein endloses Band z, das über senkrecht zum Einfuhrtisch gelagerte Rollen 3, 4 umläuft. Die Rolle 4 erhält ihren Antrieb durch ein Zahnradgetriebe von einem detriebieteil der zweiten Falzvorrichtung. Die Umlaufgeschwindigkeit des Bandes a ist ungefähr gleich der Einfuhrgeschwindigkeit des Bogens.
  • Beim Anstoß eines etwa schräg aufgelegten Bogens an die Seitenmarke wird die anlaufende Ecke des Bogens nicht, wie es bei einer unbeweglichen Seitenmarke der Fall ist, aufgehalten, sondern nach vorn gezogen und dadurch das Heranführen des ganzen Bogens an die Seitenmarke z durch die schräg gelagerten Walzen gefördert. Es, kann daher nicht vorkommen, daß sich der Bogen um die an der Seitenmarke angelhufelnd und festgehaltene Ecke dreht.
  • Zu jedem Falzer, der aus zwei Falzwalzen 5, 6 .und einer mit der einen Falzwalze 5 zusammenwirkenden Vorschubwalze 7 besteht, gehört eine Falzplatte, d. i. eine Führung für den über die Falzwalzen hinausg;efö.rderten Vorderteil. des Bogens. Dien Filzplatte bildet einen den Bogen beiderseits umfassenden Kanal-- und besteht aus einer Unterführung 8 und einem in .geringem Abstande über der Unterlage angeordneten Oberführung 9 zum Niederhalten des Bogens auf der Unterlage. Die Unter- und Oberführung 8 und 9 bestehen aus, einem Gitter von Stäben oder Drähten io bzw. i i (Abb. 3 und q.), welche kreisförmigen oder eckigen Querschnitt besitzen. Bei eckigem Querschnitt sind die Stäbe so angebracht, daß sie den Bogen nur mit einer Kante berühren. In der von den Stäben oder Drähten i o und i i gebüdeten Kanalführung ist die verstellbare Anschlagmarke angebracht, welche die . Falzstelle des Bogens bestimmt, In gleicher Weise sind die Falzplatten des zweiten, dritten und vierten Falzers als Führungsgitter ausgebildet. Sie können in gleicher Ebene mit der Vorrichtung; welche die Bogen dem Falzer zuführt, oder im Verhältnis zu dieser schräg aufwärts oder abwärts angelegt sein. Ferner können die Führungsgitter so angeordnet sein, daß sie den Bogen senkrecht auf einer Kante stehend führen.
  • Durch die auf das Geringste beschränkte lineare Berührung zwischen dem Bogen und seiner Führung wird der Förderwiderstand auf das Geringste herabgemindert; dadurch wird die Gefahr einer vorzeitigem Durchbiegung des Bogens im Falzer soweit als möglich verhütet.
  • Die Stäbe, welche die Gitterführung bilden, sind in ihrer richtigen Lage zueinander, d. h. zur Erhaltung ,des Abstandes der die Ober- und Unterführung bildenden Stäbe voneinander, durch -ein besonderes Querstück gesichert, -welches in Abb. 2 in der -ersten waagerecht liegenden Falzplatte dargestellt und in. Abb. 5 in größerem Maßstabe in Vorderansicht gezeichnet ist. Das Querstück in Gestalt einer Schiene 12 von beliebig. geeignetem Querschnitt besitzt eine Anzahl Löcher, in welchen. sich die Stäbe öder Drähte i o, i i führen, und an den Enden flache Vorsprünge 13, mit denen das Querstück 12 zwischen den seitlichen Rahmenschienen r4 der Führungsgitter geführt ist. In den seitlichen Rahmenschienen 1 ¢ des oberen Führungsgitters sind Schlitze vorgesehen, durch welche in die Vorsprünge 13 des Querstücks eingeschraubte Bolzen 15 hindurchgesteckt sind, so daß das Querstück i 2 an beliebiger Stelle durch Anziehen der Bolzen 15 in b@ezug .auf die Führungsgitter 14 festgestellt werden kann. Das Querstück i2 dient somit gleichzeitig als Anschlag für die Bogen und als Sicherung zur Erhaltung des, richtigen Ab- standes der- Stäbe der Ober- und Untewführung. Es kann auch-als einfache, zwischen den Stäben- der Oller= und Unterführung g und 8 sich erstreckende Schiene ausgebildet sein, die in beliebiger Weise, z. B. durch Festklemmen .an den oberen Führungsstäben, festgestellt wird. Das Verstellen des, Querstückes 12 kann ferner auch durch -Stellspindeln geschehen, die gegebenenfalls noch einen gemeinsamen Antrieb besitzen.

Claims (3)

  1. PATENTANSY1tÜCÜli: i. Stauchtasche für Papierfalzmaschinen mit linienweiser Führung der Bogen auf den Führungsteilen der Tasche., dadurch gekennzeichnet; daß die oberen und unteren Führungsteile der Tasche durch Stäbe oder Drähte (io, ri) von, rundem oder eckigem -Querschnitt- gebildet sind. -
  2. 2. Stauehtasche für Papierfalzmaschinen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur. Sicherung .des Abstandes der oberen gegenüber den unteren Führungsstäben. eine quer zu ihnen sich erstreckende,- verstellbare Schiene (i2) vorgesehen ist, die zugleich den Begrenzungsanschlag für den Bogenlauf bildet.
  3. 3. Stauchtasche für Papierfalzmaschinen nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschiene (i2) Durehbrechungen _besitzt;- in denen sich die Stäbe (i o, i i) des Gitters führen. q.. Stäuchtasche für. Papierfalzmaschinen nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschiene (12) mittels in Schlitzführungen der seitlichen Rahmenteile (1q.) des Führungsgitters (io, ii) verstellbaren Klemmschrauben (15) feststellbar ist. -
DES67466D 1924-10-25 1924-10-25 Stauchtasche fuer Papierfalzmaschinen Expired DE550404C (de)

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DE550404C true DE550404C (de) 1932-05-17

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