DE550365C - Haushaltungsfederwaage - Google Patents

Haushaltungsfederwaage

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DE550365C
DE550365C DENDAT550365D DE550365DD DE550365C DE 550365 C DE550365 C DE 550365C DE NDAT550365 D DENDAT550365 D DE NDAT550365D DE 550365D D DE550365D D DE 550365DD DE 550365 C DE550365 C DE 550365C
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Germany
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scales
spring
household
leaf spring
housing
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DENDAT550365D
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G3/00Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances
    • G01G3/08Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances wherein the weighing element is in the form of a leaf spring

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Haushaltungsfederwaage Es sind Haushaltungsfederwaagen mit einer in einer horizontalen Ebene unterhalb der Lastschale spielenden Anzeigevorrichtung bekannt, deren Antriebswelle in der senkrechten Mittellinie der Waage liegt. Derartige Waagen haben aber beträchtliche Nachteile, besonders liegen diese in den Größenabmessungen, vor allen Dingen sind diese ZVaagen sehr hoch.
  • Um den Raumbedarf bei derartigen Waagen auf ein Mindestmaß zu beschränken, dient vorliegende Erfindung, wobei gleichzeitig ,günstige Herstellungsmöglichkeiten für die sich hieraus ergebenden Formen erzielt werden. Es wird hierzu ,eine beinahe horizontal angeordnete Blattfeder als Lastausgleichv orrichtung benutzt und ein Gelenkstangensystem verwandt, das mittels einer unter Federwirkung stehenden Zahnstange ein Ritzel antreibt. Diese konstruktiven Einzelheiten werden im Waagenbau für sich bereits verwendet. Die horizontal angeordnete Blattfeder ist weiter in einem drehbaren Lagerstück befestigt, dessen Lage mittels Stellschraube in an sich bekannter Weise eingestellt werden kann.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels hervor; es zeigen Abb. i einen Querschnitt der Waage unter Weglassung der vorderen Gehäusehälfte, Abb.2 den Gehäuseteil der Waage von vorn gesehen.
  • Das Traggestänge a für die die Belastung aufnehmende Unterstützungsschale b wirkt auf eine Blattfeder c ein. Diese ist in einem Lagerstück d eingespannt, das drehbar in dem Gehäuse gelagert ist, und kann durch eine von. außen zu bedienende Regelschraubee auf verschiedene Spannungen eingestellt werden. Insbesondere kann damit die Nullmarke der schwingenden Skala auf die Ablesemarken q des Fensters n eingeregelt werden. Das Traggestänge ist vermittels des Gelenkrahmens f bei g an dem Gehäuse gelagert. Unabhängig von der Belastungsfeder c, jedoch in Wirkungszusammenhang mit dieser, steht ein Gelenkhebelsystem h, an das unten eine Zahnstange i angelenkt ist. Diese Zahnstange i steht in Eingriff. mit einem Ritzel j, dessen Achse unten in eine Spitze k ausläuft, so daß Spitzenlagerung erhalten wird. Auf der Achse sitzt vermittels eines Blockes m ein Teller iz, der außen eine Skala o trägt. Diese Skala o spielt, wie Abb. 2 gut erkennen läßt, vor einem Fenster p des Gehäuses, das Markierungspfeile oder Vorsprünge q besitzt, damit eine genaue Ablesung möglich ist. Die Zahnstange i steht in Zusammenhang mit einer Rückholfeder v, so daß die Skala stets durch die Rückholfeder in die Ruhestellung überführt wird.
  • Das Gehäuse f läßt sich, wie die Abbildungen zeigen, flach ausführen, so daß die Waage selbst eine geringe Gesamthöhe erhält. Daß dadurch die Standfestigkeit vorzüglich wird, bedarf keiner näheren Erklärung. Aber auch bezüglich des Versandes wird die Waage gemäß der Erfindung allen bisher bekannten Waagen weit überlegen sein.
  • Es liegt auf- der Hand, daß die Durchbildung im einzelnen verschieden abgeändert werden kann. So ist es natürlich auch möglich, die Ritzelachse mit einem Anzeigeorgan auszustatten, das mit seinem Ende durch einen waagerechten Schlitz des Gehäuses hindurchreicht und vor einer fest an dem Gehäuse angebrachten Skala spielt.
  • Als Baustoff kann man jedes geeignete Material verwenden, vornehmlich aber gestattet die Einfachheit der Gehäuseform mit großem Vorteil die Anwendung gestanzter und emaillierter Bauteile.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: -Haushaltungsfederwaage mit einer in einer horizontalen Ebene unterhalb der Lastschale spielenden -Anzeigevorrichtung, deren Antriebswelle in der senkrechten Mittellinie der Waage liegt, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung einer nahezu horizontal angeordneten Blattfeder (c) als Lastausgleichsvorrichtung und eines Gelenkstangensystems (h), das mittels einer unter Federwirkung (v) stehenden Zahnstange (i) ein Ritzel (j) antreibt, diese Blattfeder (c) in einem drehbaren Lagerstück (d) befestigt ist, dessen Lage mittels einer Stellschraube (e) in an sich bekannter Weise eingestellt werden kann.
DENDAT550365D Haushaltungsfederwaage Expired DE550365C (de)

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DE550365C true DE550365C (de) 1932-05-12

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DE (1) DE550365C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3047084A (en) * 1959-08-17 1962-07-31 Vogel & Halke Spring balance or weighing device

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3047084A (en) * 1959-08-17 1962-07-31 Vogel & Halke Spring balance or weighing device

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