DE550037C - Feststellvorrichtung fuer den um seine Mittelachse schwenkbaren Wendefluegel von Stahlfenstern - Google Patents

Feststellvorrichtung fuer den um seine Mittelachse schwenkbaren Wendefluegel von Stahlfenstern

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Publication number
DE550037C
DE550037C DER81121D DER0081121D DE550037C DE 550037 C DE550037 C DE 550037C DE R81121 D DER81121 D DE R81121D DE R0081121 D DER0081121 D DE R0081121D DE 550037 C DE550037 C DE 550037C
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DE
Germany
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shell
sash
central axis
locking device
turning
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Expired
Application number
DER81121D
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English (en)
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REPAL STAHL FENSTER GmbH
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REPAL STAHL FENSTER GmbH
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/08Hinges or pivots of special construction for use in suspensions comprising two spigots placed at opposite edges of the wing, especially at the top and the bottom, e.g. trunnions
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D11/00Additional features or accessories of hinges
    • E05D11/08Friction devices between relatively-movable hinge parts
    • E05D11/087Friction devices between relatively-movable hinge parts with substantially axial friction, e.g. friction disks

Description

  • Feststellvorrichtung für den um seine Mittelachse schwenkbaren Wendeflügel von Stahlfenstern Die Erfindung b; trifft eine Feststellvor richtung für den um seine Mittelachse schwenkbaren Wendeflügel von Stahlfenstern, wobei das Drehgelenk von zwei zentrisch ineinander eingreifenden Schalen gebildet wird, von denen die äußere Schale ortsfest am Fensterrahmen angeordnet ist, in der die innere, am Wendeflügel vorgesehene Schale zentrisch läuft.
  • Bei derartigen Feststellvorrichtungen hat man bereits vorgeschlagen, -die am Fensterflügel befestigt° Schale als geschlitzten und elastischen Ring auszubilden, der durch Eintreiben eines Keiles in den Schlitz entgegen der ihm innewohnenden Spannung entweder gespreizt wird oder dem durch Zurückziehen des Keiles ein selbsttätig--s Zusammenziehen ermöglicht wird. Da aber bei dieser- Anordnung die innere Schale Spiel gegenüber der äußeren Schale besitzen muß, ist keine Gewähr dafür geboten, daß die innere Schale und damit die Wendeflügeldrehachse in zentrischer Lage gegenüber der äußeren Schale bleiben. Bei Feststellvorrichtungen der erwähnten Art hat man ferner in die Innenschale eine Feder eingelegt, gegen deren eines Ende eine Stellschraube wirkt. Diese Anordnung gestattet, wie übrigens auch die vorerwähnte bekannte Anordnung, nur eine OfF-nungsstellung des Wendeflügels von etwa d.5" ,gegenüber der geschlossenen Stellung des Wendeflügels und bietet ferner nicht die Möglichkeit, das Fenster auch gegenüber größeren Winddrücken sicher festzustellen. Die Erfindung besteht demgegenüber darin, daß in der inneren Schale zwei am einen Ende gelenkig miteinander verbundeneSegmentstücke unverdrehbar liegen, die mit an ihren freien Enden sitzenden Lappen die beiden Schalen seitlich durchdringen und durch eine Flügelschraube derart auseinandergespreizt werden können, daß die Segmentstücke mit ihrem äußeren Umfange gegen den Innenumfang der inneren Schale gepreßt «-erden.
  • Bei dieser Anordnung ist die zentrische Lage d°r inneren in der äußeren Schale gesichert. Es wird gleichzeitig eine größere Klemmfläche geschaffen, durch die die Feststellung des Fensters auch bei größeren Winddrücken gewährleistet erscheint, und schließlich wird eineÖffnungsstellung von go° gegenüber der geschlossenen Stellung des Wendeflügels, also die maximale öffnung, erreicht.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Es zeigen Abb. r eine Draufsicht, geschnitten in Ruhestellung, Abb. 2 einen Längsschnitt nach Linie A-A der Abb. r, Abb. 3 -einen Querschnitt nach Linie B-B der Abb. -2 und Abb. 4. eine Draufsicht, geschnitten in wirksamer Stellung.
  • Mit z ist ein Teil des eisernen Fensterrahmens und mit 2 ein Teil des eisernen Rahmens des Fensterflügels bezeichnet. Der Fellsterflügel ist in einer Mittelachse, z. B. der senkrechten, wie in der Zeichnung angenommen, zum Fensterrahmen drehbar. Das Drehgelenk zwischen dem Fensterrahmen z und (lern Wendeflügel 2 bilden zwei Schalen 3, 4, die mit ihren Üfnungen einander zugekehrt sind und von denen die am Fensterrahmen r sitzende größere Schale 4 ,die am Wendeflügel a sitzende kleinere Schale 3 überfaßt. In der kleineren Schale 3 liegen zwei nahezu halbkreisförmige Segmentstücke 5, 6, deren Radius angenähert dem Innenradius der Schalei entspricht. Die beiden Segmentstücke überlappen sich mit j e einem Ende und sind hier bei 7 drehbar miteinander verbunden. An dem freien Ende tragen die Segmentstücke 5, 6 je einen Stiel oder Lappen 8, die die Seitenwandung der beiden Schalen 3, 4 durchdringen. Der Durchlaß der äußeren Schale 4 für die beiden Lappen 8 ist gerade so groß, daß diese in ihm Platz finden können, während der Durchlaß der inneren Schale 3 sich über einen wesentlich größeren Teil des Umfanges erstreckt, damit diese Schale gegen die erstgenannte verdreht werden kann. In dem einen Stiel oderLappen8 sitzt eineFlügelschraube9, die sich mit ihrem Fuß gegen den anderen Lappen 8 abstützt. Wird die Schraube 9 tiefer in den sie tragendenLappen.eingeschraubt, so drückt sie die beiden Lappen auseinander, wobei die Segmentstücke 5, 6 gegen den inneren Umfang der kleineren Schale 3 gepreßt werden (Abb.4). Diese Pressung ist so stark, daß die innere Schale 3 gegen die Segtnentstücke 5, 6 nicht mehr bewegt werden kann. Da nun die Segmentstücke 5, 6 durch die Lappen 8 gegen die äußere Schale 4 festgelegt sind und sich somit gegen diese nicht bewegen können, kann auch die innere Schalei nicht zur äußeren Schale 4 verdreht werden; beide sind miteinander verriegelt. Vorteilhaft ist dieFlügelschraubeg mit steilgängigem Gewinde versehen, damit eine geringe Verdrehung der Schraube zur Kupplung der beiden Schalen genügt.
  • Die Lappen 8 liegen in einem Hohlraum zwischen dem Rahmen des Fensterflügels und dem Fensterrahmen und sind somit nicht sichtbar. Die Flügelschraube 9 ist durch eine Bohrung eines Steges des Fensterrahmens geführt und ragt nur mit den Flügeln in das Zimmer, so daß von der ganzen Feststellvorrichtung nur diese Flügel zu sehen sind.

Claims (1)

  1. PATrNTANSPRUCH: Feststellvorrichtung für den um seine Mittelachse schwenkbaren Wendeflügel von Stahlfenstern, wobei das Drehgelenk von zwei zentrisch ineinander eingreifenden Schalen gebildet wird, von denen die äußere Schale ortsfest am Fensterrahmen angeordnet ist, in der die innere, am Wendeflügel vorgesehene Schale zentrisch läuft, dadurch gekennzeichnet, daß in der inneren Schale (3) zwei am einen Ende gelenkig miteinander verbundene Segmentstücke (5, 6) unverdrehbar liegen, die mit an ihren freienEnden sitzendenLappen (8) die beiden Schalen (3, 4) seitlich durchdringen und durch eine Flügelschraube (9) derart auseinandergespreizt werden können, daß die Segmentstücke (5, 6) mit ihrem äußeren Umfange gegen den Innenumfang der inneren Schale (3) gepreßt werden.
DER81121D 1931-03-26 1931-03-26 Feststellvorrichtung fuer den um seine Mittelachse schwenkbaren Wendefluegel von Stahlfenstern Expired DE550037C (de)

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DE (1) DE550037C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DK89382C (da) * 1955-05-18 1960-07-18 Sofus Kristian Soerensen Aftageligt vippevindue.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DK89382C (da) * 1955-05-18 1960-07-18 Sofus Kristian Soerensen Aftageligt vippevindue.

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