DE549811C - Schusswaechterschuetzen - Google Patents

Schusswaechterschuetzen

Info

Publication number
DE549811C
DE549811C DE1930549811D DE549811DD DE549811C DE 549811 C DE549811 C DE 549811C DE 1930549811 D DE1930549811 D DE 1930549811D DE 549811D D DE549811D D DE 549811DD DE 549811 C DE549811 C DE 549811C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
coil
ring
shooter
bobbin
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1930549811D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE549811C publication Critical patent/DE549811C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J5/00Shuttles
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J2700/00Auxiliary apparatus associated with looms; Weavening combined with other operations; Shuttles
    • D03J2700/10Shuttles
    • D03J2700/14Gripper shuttles
    • D03J2700/16Gripper shuttles with warp or weft stop motion

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Schußwächterschützen Die Erfindung bezieht sich auf einen Schußwächterschützen mit einem am rückwärtigen Teil der Schußspule angeordneten Stromschließer, der mit den Zu- und Ableitungskontakten am Schützen durch stromleitende Ringe am Spulenfuß verbunden ist.
  • Bei einem bereits bekannten Schützen dieser Art besteht der feste Teil des Stromschließers aus zwei beiderseits eines im rückwärtigen Endteil der Spule vorgesehenen radialen Schlitzes angeordneten Kontaktstükken, die je durch einen drahtförmigen Leiter mit einem der stromleitenden Ringe der Spule in Verbindung stehen. Der bewegliche Teil des Stromschließers ist durch ein im radialen Schlitz der Spule bewegliches Kontaktmesser gebildet, welches am Schenkel einer in einer axialen Bohrung des rückwärtigen Spulenteiles untergebrachten V-förmigen Blattfeder befestigt ist.
  • Demgegenüber unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand im wesentlichen dadurch, daß der feste Kontaktteil des Stromschließers unmittelbar durch einen der Verbindungsringe gebildet ist, während der aus zwei durch Federwirkung auseinandergespreizten Schenkeln bestehende bewegliche Kontaktteil in einer Längsnut oder einem Längsschlitz des rückwärtigen Spulenfußes so angeordnet ist, daß sein äußerer Schenkel unmittelbar mit dem Schußfaden bzw. nach Ablauf desselben mit dem Ring in Berührung tritt, während sein innerer Schenkel mit einem anderen Verbindungsring ständig verbunden ist und durch diesen Ring an der Spule gehalten wird.
  • Durch die neue Einrichtung sind sowohl die besonderen, von den Verbindungsringen getrennten festen Kontakte und die zugehörigen Verbindungsdrähte als auch das besondere Kontaktmesser gespart. Die neue Einrichtung ist also einerseits in baulicher Hinsicht einfacher, und anderseits ist ihre Anbringung an der Spule vereinfacht. Dazu kommt, daß der Stromschließer wegen seiner einfacheren Bauart dauernd zuverlässig arbeitet. Weiterhin besteht der Vorteil, daß der Stromschließer vollständig innerhalb des Wandungsquerschnittes des hohlen rückwärtigen Spulenteiles liegt, also nicht in die Spulenbohrung hineinragt. Aus diesem Grunde ist der neue Stromschließer ohne weiteres sowohl bei Schützen ohne Aufsteckdorn als auch mit Aufsteckdorn für die Spule anwendbar.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen Fig. i einen Schützen mit Aufsteckdorn für die Spule in Draufsicht, Fig. a den Schützen wie in Fig. i in Seitenansicht mit teilweisem Schnitt, Fig.3 einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 2, Fig. q. eine mit Schußgarn bewickelte Spule des in Fig. i dargestellten Schützens für sich allein, teils in Ansicht, teils im Schnitt, Fig.5 einen Schützen ohne Aufsteckdorn für die Spule in Draufsicht mit teilweisem Schnitt.
  • Der in bekannter Weise mit Metallspitzen b und mit zwei Führungsrillen c, cl versehene hölzerne Schützen a besitzt eine Aussparung d, in welcher auf einem zweiteiligen. federnden Spulendorn f der an einem Ende konisch verdickte Spulenkern g auswechselbar gehalten ist. Zwischen dem Spulenkern gg und dem vierkantigen Lagerende f 1 des Spulendornes f ist eine Unterlegscheibe i mit einem kurzen, am Spulendorn f anliegenden Kragen!' eingeschaltet, welche von einer Feder h gegen das Stirnende des Spulenkernes g gehalten wird. Das vierkantige Lagerende il des Spulendornes f ist auf einem in den Schützen a eingetriebenen Stift k so gehalten, daß der Spulendorn faus der Aussparung d her ausgeschwenkt werden kann (s. strichpunktierte Darstellung in Fig.2). Dabei hält eine zusammen mit dem vierkantigen Lageransatz /l in einer schmalen Verlängerung d der Aussparung d angeordnete Blattfeder m den Spulendorn f gewöhnlich in einer axialen Lage zum Schützen a fest. Der herausgeschwenkte Spulendorn f wird von der Blattfeder m in einer unter einem spitzen Winkel gegen den Schützen a geneigten Stellung gesichert.
  • Der Schützen a besitzt ferner einen seitlichen Einschnitt zz, der zur Aufnahme des Fadenführerhebels o dient. Dieser ist in bekannter Weise um einen Stift p entgegen der Kraft eines Gummibandes schwenkbar gehalten und besitzt zur Einstellung verschiedener Fadenspannungen mehrere Fadenführungsösen ol,welche mit den jeweils benachbarten, im Schützen a eingetriebenen Fadenführungsstiften g zusammennzrken. Die Zuführung des Schußfadens von der Spule g zum Fadenführungshebel o erfolgt durch ein in der Achse des Schützens a zwischen Aussparung d und Einschnitt n. angeordnetes, in der Zeichnung nicht sichtbares Fadenführerauge hindurch.
  • An den beiden Längsseiten der Aussparung d im Schützen a sind zwei als Kontakte dienende Blechstreifen r1, r2 derart angeordnet, daß ein schmaler, rechtwinklig umgebogener Teil der Blechkontakte r1 bzw. r2 auf den oberen äußeren Flächen des Schützens a beiderseits der Aussparungd aufliegt (Fig.3). Der eine Kontaktrl ist mit einer Verlängerung zwischen die Schützeninnenseite und einer Längsseite des vierkantigen Lageransatzes f' eingeführt und steht mit dem Lageransatz f des Spulendornes f in Berührung. Das zweite Kontaktblech t-2 dagegen besitzt einen vorspringenden Blechansatzs, welcher sich federnd gegen einen um das konisch verdickte Ende des Spulenkernes g gelegten Kontaktring t legt. In einer Längsnut w in der konischen Verdickung des Spulenfußes ist schließlich noch ein Kontaktblech v angeordnet, welches mit einer rechtwinklig umgebogenen, ringförmigen Verbreiterung v1 die Stirnfläche der Spule g wenigstens teilweise überdeckt. In der Längsnut w ist auf dem Kontaktblech v eine Feder z angeordnet, welche bestrebt ist, den Kontaktring t zu berühren, hieran jedoch für gewöhnlich durch die Fadenlagen der Spule gehindert wird.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist demgemäß kurz folgende: Die über dem konischen Fuß der Spule aufgewickelten Schußgarnfäden biegen die Federz einwärts, so daß der Kontakt zwischen dem Ringt und dem Blech v unterbrochen ist (Fig. q.). Wenn jedoch nach Abwickelung des größten Teiles des Garnes vx)n der Spule o- die Feder z frei wird, wird der Stromkreis zwischen dem Kontaktblech r1 über den Spulendorn f, die Unterlegscheibe L, das Kontaktblech v, die Feder z, den Kontaktring t und zwischen dem Kontaktblech r2 durch die Feder z geschlossen (Fig.2). Der dadurch eingeschaltete Strom bewirkt in bekannter Weise das Stillsetzei des Webstuhles sowie gegebenenfalls die selbsttätige Auswechslung des Schützens.
  • Bei dem in Fig.5 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel ist die Aufsteckspindel für die Spule ersetzt durch zwei seitliche federnde Klauen 6, zwischen denen die Spule g mit ihrem rückwärtigen Ende eingeklemmt wird. Die Schußspule unterscheidet sich von dem ersten. Beispiel dadurch, - daß ein am hinteren Ende der Spule an deren kegeligen Teil sich anschließender zylindrischer Teil mehrere Drahtringe 7 trägt, die in Kerben oder Nuten der Klauen .einzugreifen bestimmt sind. Der Stromschließer deckt sich im wesentlichen mit dem im ersten Beispiel dargestellten. Er besteht aus einem in einem Schlitz w des kegeligen Endteiles der Spule gelagerten Kontakthebel z. der unter Wirkung einer ihn nach außen drückenden Feder & steht, aber bei gefüllter Spule durch den Fadenvorrat in seiner inneren Endstellung gehalten ist. Der Kontaktarmz lagert mit kleinen Zapfen in den teilweise aufgebogenen Längsrändern eines am Grunde des Schlitzes tv angebrachten Blechstreifens v, welcher gleichzeitig dazu dient, den Kontaktarm z mit einem oder mehreren der Ringe 7 elektrisch leitend zu verbinden. Der feste Gegenkontakt besteht wieder aus einem den geschlitzten Teil der Spule ä reifenartig umschließenden Ringt. Beim Einsetzen der Spuleg in den Schützen tritt der bewegliche Kontaktarm z über den Blechstreifen v und .mindestens einen der Ringe ; mit den Klauen 6 und über diese mit dem außen am Schützen angebrachten Kontakt r1 in elektrische Verbindung, während der feste Kontakt t sich an einen an der Innenwandung des Schützens angebrachten Kontakt s anlegt, der über einen Leiter 9 mit dem zweiten äußeren Kontakt r= des Schützens elektrisch verbunden ist. Der im ersten Beispiel veranschaulichte Kontaktring v1 an der rückwärtigen Stirnfläche der Spule kann wegfallen, da er durch die gleichzeitig zum Festhalten der Spule in den Klemmbacken 6 dienenden Ringe ? ersetzt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schußwächter schützen mit einem am rückwärtigen Teil der Sehußspule angeordneten Stromschließer, der mit den Zu-und Ableitungskontakten am Schützen durch stromleitende Ringe am Spulenfuß verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Kontaktteil des Stromschließers unmittelbar durch einen der Verbindungsringe (t) gebildet ist, während der aus zwei durch Federwirkung auseinandergespreizten Schenkeln (v, z) bestehende bewegliche Kontaktteil in einer Längsnut oder einem Längsschlitz (iv) des rückwärtigen Spulenfußes so angeordnet ist, daß sein äußerer Schenkel (z) unmittelbar mit dem Sehußfaden bzw. nach Ablauf desselben mit dem Ring (t) in Berührung tritt, während sein innerer Schenkel (v) mit einem anderen Verbindungsring (v1) ständig verbunden ist und durch diesen Ring an der Spule gehalten wird.
DE1930549811D 1930-08-12 1930-08-12 Schusswaechterschuetzen Expired DE549811C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE549811T 1930-08-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE549811C true DE549811C (de) 1932-05-02

Family

ID=6562447

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930549811D Expired DE549811C (de) 1930-08-12 1930-08-12 Schusswaechterschuetzen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE549811C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2231516C2 (de) Steckverbindung für ein Hochspannungskabel
DE549811C (de) Schusswaechterschuetzen
DE1119940B (de) Schraubenlose Anschlussklemme mit federbelastetem Druckkontakt
CH157906A (de) Schusswächterschützen mit elektrischem Stromschliesser.
DE1259992B (de) Elektrische Klemmverbindung zwischen einer gedruckten oder geaetzten Schaltung und einem isolierten Anschlussdraht
DE417772C (de) Elektromagnetische Sicherung
DE889632C (de) Elektrische Steckvorrichtung
DE515941C (de) Einrichtungen zur Herbeifuehrung abwechselnder Endstellungen bei einem entgegen demEinfluss einer Feder bewegten Betaetigungsorgan elektrischer Schalter
DE591489C (de) Alarmsicherung
DE2554177A1 (de) Schaltelement
DE705053C (de) Stoepselkopf fuer Sicherungspatronen
DE3028033C2 (de) Relais mit einer mechanischen Schaltstellungsanzeige
DE594816C (de) Elektrische Mehrfachsicherung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE6600263U (de) Verfahren und vorrichtung zur ueberwachung von schussspulenleerlauf und schussfadenbruch in schiffchenbandwebmaschinen.
DE763268C (de) Steckerschalter, bei dem durch Einfuehren des Steckers in die Buchse ein drehbeweglich angeordneter, unter Einfluss einer Rueckstellkraft stehender Schaltarm betaetigt wird, insbesondere Antennenschalter fuer Rundfunkgeraete od. dgl.
DE398475C (de) Momentdruckschalter
DE569740C (de) Eine die Buchsen von Steckdosen nur bei zweipoligem Einfuehren des Steckers freigebende Verriegelung
DE576248C (de) Elektrischer Spulenfuehler
DE1912375B1 (de) Reihenklemme
DE495035C (de) Einrichtung zum raschen Anschliessen bzw. Wiederabnehmen elektrischer Messgeraete anbzw. von Eichstellen fuer solche Instrumente
DE950074C (de) Schleifervorrichtung fuer Variometer
DE1640522B2 (de) Als schiebeschalter ausgebildeter kontaktunterbrecher
DE852718C (de) Elektrisches Anzeige- oder Messinstrument
DE973169C (de) Kontaktanordnung
AT207911B (de) Befestigung einer Kontaktfeder, insbesondere für Fernseh-Kanalwähler