DE549395C - Vorrichtung zur Herstellung allseitig geschlossener Hohlsteine - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung allseitig geschlossener Hohlsteine

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DE549395C
DE549395C DE1930549395D DE549395DD DE549395C DE 549395 C DE549395 C DE 549395C DE 1930549395 D DE1930549395 D DE 1930549395D DE 549395D D DE549395D D DE 549395DD DE 549395 C DE549395 C DE 549395C
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hollow core
flap
mouthpiece
walls
strand
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DE1930549395D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B3/00Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor
    • B28B3/20Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein the material is extruded
    • B28B3/26Extrusion dies
    • B28B3/2627Extrusion dies using means for making hollow objects with transverse walls, e.g. hollow objects closed on all sides

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press-Shaping Or Shaping Using Conveyers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung allseitig geschlossener Hohlsteine Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung allseitig geschlossener Hohlsteine mit Hilfe eines in bekannter Weise im Strangpressenmundstück angeordneten und durch eine um 9o° drehbare Klappe abschließbaren Hohlkerns. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Mitte der die Abschlußklappe tragenden Welle am hinteren, dem Strangpressenrumpf zugekehrten Ende des Hohlkerns liegt, so daß die Klappe beim Öffnen des Hohlkerns in diesen hineinschlägt.
  • Durch diese Lagerung der Verschlußklappe des Hohlkerns wirr i-inächst erreicht, daß der Tonstrang ganz gleichmäßig durch die Klappe beeinflußt wird, wobei die Klappe in der Offenstellung dem Tonstrang ihre kleinste Widerstandsfläche entgegensetzt. Die Gleichmäßigkeit der Beanspruchung des Tonstranges durch die Klappe wird ferner dadurch gewährleistet, daß vom Beginn der Offnungsbewegung der Klappe an sich sowohl an der Ober- als auch an der Unterkante der Klappe gleichmäßig und gleichzeitig ein Spalt bildet, durch welchen der Tonstrang hindurchtreten kann. Bei einer bekannten ähnlichen Anordnung liegt die Klappenwelle in einem erheblichen Abstand vor dem Hohlkern, so daß die Klappe in der Offenstellung nur in den oberen Teil des Tonstranges hineinragt und sich auch nur zwischen der unteren Klappenkante und der unteren Kante des Hohlkerns ein Spalt bildet.
  • Ein besonderer Vorteil der Klappenanordnung gemäß der Erfindung liegt aber darin, daß die beim Öffnen in' den Hohlkern hineinschlagende untere Klappenhälfte die im Hohlkern befindliche Tonmasse vorschiebt. Diese zusätzliche Bewegung fördert wesentlich die Bildung der Abschlußwände im Hohlraum des Tonstranges; ihre Größe ist regelbar, da sie von der Art und Weise abhängt, mit welcher die Klappenwelle gedreht wird.
  • Da die Klappenwelle gemäß der Erfindung den Hohlkern durchsetzt, ist es zweckmäßig, den Winkel, welchen die zur Lagerung der Klappenwelle benutzten Wände des Hohlkerns mit den ihnen gegenüberliegenden Wänden des Mundstückes bilden, spitzer zu gestalten als den Winkel, welchen die quer dazu liegenden Wände des Hohlkerns mit den diesen gegenüberliegenden Wänden des Mundstückes einschließen. Hierdurch wird erreicht, daß der Tonstrang an der Seite, wo er durch die Klappenwelle zerteilt wird, sicher wieder zusammengedrückt wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der den Gegenstand der Erfindung bildenden Vorrichtung dargestellt.
  • Fig, i ist ein Aufriß des Mundstückes von der Eintrittsseite des Stranges aus gesehen. Fig.2 ist ein Aufriß der Strangaustrittsseite des Mundstückes.
  • Fig.3 und 4 sind Schnitte durch das NL.lundstück auf der Linie III-111 bzw. IV-IV der Fig. 2.
  • a_ ist das in bekannter Weise ausgeführte Mundstück einer Ziegelstrangpresse, in welches ein kleiner Hohlkern b eingesetzt ist. c ist eine um jo° drehbare Welle, welche an beiden Enden im Mundstück a bzw. dem Holzkasten des Mundstückes gelagert ist und den Hohlkern b durchdringt. Auf dieser Welle sitzt eine Klappe d, welche aus der Stellung I (Fig. 3) in die Stellung 11 verschwenkt werden kann. Hierbei verschließt sie die der Presse e zugewendete Öffnung des Hohlkerns und schlägt mit ihrer Oberkante gegen die obere Kante des Hohlkerns.
  • Der Hohlkern b endet in einem gewissen Abstand f von der Austrittsöffnung g fies Mundstückes a, und zwar ist der Abstand f größer bei magerem Material als bei fettem Material.
  • Befindet sich die Klappe d in der Stellung II, so muß sich die Tonmasse außen um den Hohlkern b herumdrücken, so daß ein Hohlstrang entsteht. Durch Einstoßen einer kleinen Öffnung in den Tonstrang wird dafür gesorgt, daß Luft in den Hohlraum eintreten kann. Sobald die Klappe d aber um 9o° gedreht wird und in die Stellung I gelangt, kann ein Teil der Tonmasse durch den Kern b hindurchtreten. Die Klappe d und die Welle c zerteilen zwar den Tonstrang, aber derselbe wird durch die Verjüngung des Querschnittes des Hohlkerns wieder zu einem homogenen Strang zusammengepreßt. Dadurch, daß der Hohlkern in einem genügenden Abstand f von der Austrittsöffnung g des Mundstückes endet, werden ferner der außen um den Hohlkern herumlaufende Strang und der innere durch den Hohlkern hindurchgepreßte Strang zu einem einzigen homogenen Strang vereinigt. Da der äußere Strang in jedem Falle durch die Welle c zerteilt wird, ist die Konizität der Wände h größer als die der Wände i des Mundstückes, um eine sichere Wiedervereinigung der durch die Welle c gebildeten Strangteile zu erreichen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Herstellung allseitig geschlossener Hohlsteine mit Hilfe eines im S-trangpressenmundstück angeordneten und durch eine um 9o° drehbare Klappe abschließbaren Hohlkerns, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitte der die Abschlußklappe (d) tragenden Welle (c) am hinteren, dem Strangpressenrumpf zugekehrten Ende .des Hohlkerns (b) liegt, so daß die Klappe beim Öffnen in den Hohlkern hineinschlägt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel, den die zur Lagerung der Klappenhelle (c) dienenden Wände des Hohlkerns (b) mit den gegenüberliegenden Wänden (h) des Mundstückes bilden, spitzer ist als der Winkel, den die übrigen Wände des Hohlkerns (b) mit den ihnen gegenüberliegenden Wänden. (i) des Mundstückes bilden.
DE1930549395D 1930-12-20 1930-12-20 Vorrichtung zur Herstellung allseitig geschlossener Hohlsteine Expired DE549395C (de)

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