DE3635704C2 - - Google Patents

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DE3635704C2
DE3635704C2 DE19863635704 DE3635704A DE3635704C2 DE 3635704 C2 DE3635704 C2 DE 3635704C2 DE 19863635704 DE19863635704 DE 19863635704 DE 3635704 A DE3635704 A DE 3635704A DE 3635704 C2 DE3635704 C2 DE 3635704C2
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DE
Germany
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flaps
closing shaft
folding box
end flaps
closing
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE19863635704
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English (en)
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DE3635704A1 (de
Inventor
Wilhelm 8961 Durach De Fischer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
4P Nicolaus Kempten GmbH
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4P Nicolaus Kempten GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B7/00Closing containers or receptacles after filling
    • B65B7/16Closing semi-rigid or rigid containers or receptacles not deformed by, or not taking-up shape of, contents, e.g. boxes or cartons
    • B65B7/20Closing semi-rigid or rigid containers or receptacles not deformed by, or not taking-up shape of, contents, e.g. boxes or cartons by folding-down preformed flaps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closing Of Containers (AREA)
  • Package Closures (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verschließen der Stirnseiten einer hülsenförmig vorgeformten Faltschachtel, die vorzugsweise mit Staubklappen sowie mit oberen und unteren Stirnklappen ausgerüstet ist, mit einem vertikal verlaufenden Schließschacht für die unteren Stirnklappen.
Eine derartige Faltschachtel ist zwar besonders rationell herzustellen und zu befüllen; ihr endgültiger Verschluß war bisher aber verhältnismäßig kompliziert und erforderte einen hohen maschinellen Aufwand, sollte er einigermaßen schnell durchgeführt werden.
Aus der DE-OS 14 61 944 ist zwar eine Vorrichtung der eingangs genannten Art bekannt, mit der aber auch nur die unteren Stirnklappen verschlossen werden können, während es für den Verschluß der übrigen Teile keine Lösung gibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der ein schnelles und zuverlässiges Verschließen der gesamten Faltschachtel ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß oberhalb des Schließschachtes drehbar gelagerte Schließer für die oberen Stirnklappen angeordnet sind, und daß an zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Schließschachtes je ein Förderrad angeordnet ist, dessen Drehachse horizontal und parallel zur Seitenwand des Schließschachtes verläuft und welches das Hineindrücken der Faltschachtel in den Schließschacht bewirkt.
Damit werden die Stirnseiten sehr einfach und schnell verschlossen, ohne daß es einer mehrfachen Manipulation der Faltschachtel bedürfte.
Als sehr vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn erfindungsgemäß die Schließer für die oberen Stirnklappen mit wenigstens einer Aussparung versehen sind, auf welche Düsen gerichtet sind, mit deren Hilfe Klebstoff auf die Außenseite der oberen Stirnklappen aufbringbar ist.
Dadurch ist eine exakte Festlegung der mit Klebstoff beaufschlagten Punkte gewährleistet.
Dabei ist es sehr günstig, wenn erfindungsgemäß die Aussparungen im nach unten geklappten Zustand der Schließer nach unten offen sind.
Damit kann der Klebstoff einwandfrei auf die nach unten gefalteten oberen Stirnklappen aufgebracht und die Faltschachtel nach unten bewegt werden, ohne daß der Klebstoff mit den Schließern in Berührung kommt.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, daß oberhalb des Schließschachtes horizontal bewegliche Stößel angeordnet sind, die zum Einfalten von Staubklappen dienen.
Sind solche Staubklappen an der Faltschachtel vorgesehen, so wird mit dieser Ausgestaltung deren sehr einfaches Einfalten ermöglicht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine schematisierte Draufsicht auf eine Vorrichtung zum Verschließen der Stirnseiten einer Faltschachtel,
Fig. 2 eine ebenfalls schematisierte Ansicht dieser Vorrichtung und
Fig. 3 eine mit Hilfe der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Vorrichtung verschlossene Faltschachtel in schaubildlicher Darstellung.
Mit 1 ist in den Figuren eine Faltschachtel bezeichnet, die entlang einer Längsnaht 2 hülsenförmig verschlossen ist und deren beide Stirnseiten noch offen sind. Diese hülsenförmig vorgeformte Faltschachtel trägt an ihrer Oberwand 3 und an ihrer nicht sichtbaren Unterwand je vier Stirnklappen 4, 5, von denen nur die beiden vorderen oberen sichtbar sind. Die unteren Stirnklappen sind deckungsgleich angeordnet. Darüber hinaus sind an den beiden Seitenwänden 6, 7 der Faltschachtel 1 noch Staubklappen 8 bzw. 9 angelenkt. Die Faltschachtel liegt auf Führungsschienen 10 auf und wird durch von oben herabgreifende Mitnehmer 11 transportiert.
An die Führungsschienen 10 schließt ein in vertikaler Richtung verlaufender Faltschacht 12 an, dessen Wände der Form der fertigen Faltschachtel angepaßt sind. Seitlich des Faltschachtes 12 sind zwei Förderräder 13 und 14 drehbar angeordnet, welche mit ihren Schaufeln 15 bzw. 16 symmetrisch an der Faltschachtel angreifen und diese nach unten in den Faltschacht 12 drücken.
An vier Seitenwänden des Faltschachtes sind darüber hinaus Schließer 17 bis 20 drehbar angeordnet, welche die oberen Stirnklappen 4, 5 nach unten umfalten, bevor die Faltschachtel in den Faltschacht gedrückt wird. Die Schließer sind mit Ausnehmungen 21 versehen, auf welche Leimdüsen 22 gerichtet sind, die jeweils einen Leimpunkt auf die Außenseite der oberen Stirnklappen aufbringen. Dies kann wie in Fig. 1 dargestellt in horizontaler Lage der Stirnklappen 4, 5 erfolgen oder erst nach deren Umfalten nach unten. Seitlich neben den Förderrädern 13 und 14 sind je zwei horizontal bewegliche Stößel 23 vorgesehen, welche zum Einfalten der Staubklappen 8, 9 dienen.
In Fig. 3 ist die Faltschachtel 1 umgedreht dargestellt, d.h. die Längsnaht liegt an der Unterseite. Die beim Verschließvorgang oben liegenden Stirnklappen 4 sind durch die dort unten liegenden Stirnklappen 5 teilweise abgedeckt.

Claims (4)

1. Vorrichtung zum Verschließen der Stirnseiten einer hülsenförmig vorgeformten Faltschachtel, die vorzugsweise mit Staubklappen sowie mit oberen und unteren Stirnklappen ausgerüstet ist, mit einem vertikal verlaufenden Schließschacht für die unteren Stirnklappen, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Schließschachtes (12) drehbar gelagerte Schließer (17, 18, 19, 20) für die oberen Stirnklappen (4) angeordnet sind, und daß an zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Schließschachtes (12) je ein Förderrad (13, 14) angeordnet ist, dessen Drehachse horizontal und parallel zur Seitenwand des Schließschachtes verläuft und welches das Hineindrücken der Faltschachtel (1) in den Schließschacht (12) bewirkt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließer (17 bis 20) für die oberen Stirnklappen (4) mit wenigstens einer Aussparung (21) versehen sind, auf welche Düsen (22) gerichtet sind, mit deren Hilfe Klebstoff auf die Außenseite der oberen Stirnklappen (4) aufbringbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (21) im nach unten geklappten Zustand der Schließer (17 bis 20) nach unten offen sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Schließschachtes (12) horizontal bewegliche Stößel (23) angeordnet sind, die zum Einfalten von Staubklappen (8, 9) dienen.
DE19863635704 1986-10-21 1986-10-21 Verfahren und vorrichtung zum verschliessen einer faltschachtel Granted DE3635704A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2931153A (en) * 1955-03-25 1960-04-05 Green Bay Box Company Carton closing machine
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