DE54851C - Abfüllhahn mit doppelter Dichtung - Google Patents

Abfüllhahn mit doppelter Dichtung

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DE54851C
DE54851C DENDAT54851D DE54851DA DE54851C DE 54851 C DE54851 C DE 54851C DE NDAT54851 D DENDAT54851 D DE NDAT54851D DE 54851D A DE54851D A DE 54851DA DE 54851 C DE54851 C DE 54851C
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DE
Germany
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valve
filling
double
double seal
spindle
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Application number
DENDAT54851D
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English (en)
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W. BEINS in Groningen, Holland
Publication of DE54851C publication Critical patent/DE54851C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K43/00Auxiliary closure means in valves, which in case of repair, e.g. rewashering, of the valve, can take over the function of the normal closure means; Devices for temporary replacement of parts of valves for the same purpose
    • F16K43/005Auxiliary closure means in valves, which in case of repair, e.g. rewashering, of the valve, can take over the function of the normal closure means; Devices for temporary replacement of parts of valves for the same purpose an auxiliary valve closing automatically when the main valve is being disassembled
    • F16K43/006Auxiliary closure means in valves, which in case of repair, e.g. rewashering, of the valve, can take over the function of the normal closure means; Devices for temporary replacement of parts of valves for the same purpose an auxiliary valve closing automatically when the main valve is being disassembled the auxiliary valve being held open by the main valve

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei den bekannten Abfüllhähnen an Gasoder Flüssigkeitsbehältern, deren Inhalt oft unter sehr hohem Druck.steht, erfolgt die Abdichtung der Ventilspindel in dem Hahn nur durch eine Packung, welche meist sehr rasch durch 'die drehende und besonders die auf- und abgehende Bewegung der Ventilspindel undicht wird. Diesen Mifsstand zu vermeiden, ist die durch das Handrad B zu drehende Ventilspindel A an ihrem unteren Ende mit einem Bund C versehen , auf welche der Ring D durch die Packung P und die Brille U durch Anziehen der Mutterschraube G gedrückt wird, so dafs sich die Ventilspindel A wohl drehen, nicht aber auf- und abbewegen läfst, und in die obere, engere Bohrung α ist das Muttergewinde zu den am Doppelventil HH1 befindlichen Schraubenbolzen b eingeschnitten, während die untere, weitere Bohrung beim Aufwärtsschrauben des Doppelventils das obere Ventil H in sich aufnimmt. Das Muttergewinde α kann auch in dem Ventil H und der Schraubenbolzen b an der Ventilspindel A angebracht und das Doppel ventil HH1 von beliebig anderer als der gezeichneten Form sein. Dreht man mittelst des Handrades B die Ventilspindel A, so schliefst entweder H oder H1 auf seinem zugehörigen Ventilsitz ab.
Am unteren Ende des Doppelventils ist eine Verjüngung E angebracht. An den Gasbezw. Flüssigkeitsbehälter ist das Schraubstück F angeschraubt, in welchem zweckmäfsig ein Einsatz aus Hartgummi J vorgesehen ist. Dieser Einsatz / bildet mit der Kugel K den dichten Abschlufs des Behälters, und zu gleicher Zeit dichtet er das Schraubstück F mit seinem Vorsprung J1 gegen den Behälter ab. Beim Versenden wird die OefF-nung V des Schraubstückes F durch einen entsprechenden Schraubenzapfen verschlossen.
Soll nun Gas oder Flüssigkeit abgefüllt werden, so wird der Schraubenzapfen entfernt- und der Abfüllhahn mit seinem Theil T eingeschraubt , wobei jedoch das Doppelventil nicht in der aus der Zeichnung ersichtlichen Stellung, sondern der Schraubenbolzen b vollständig in α hineingeschraubt sein mufs, so dafs durch das untere Ventil H1 der Hahn vollständig dicht gegen den Behälter abgeschlossen . ist. Das Doppelventil HH1 wird nun nach unten geschraubt, und in . der äufsersten zulässigen Stellung wird durch das' Ventil H und durch die Verpackung P der Ventilspindel A ein vollständig dichter Abschlufs nach der Ventilspindel A hin bewirkt. Hierbei drückt die Verjüngung E gegen die Kugel K, hebt sie von ihrem Sitz J und gestattet dadurch dem Gase oder der Flüssigkeit, aus dem Behälter in den Hahn und in diesem an dem Verbindungsstück H2 des Doppelventils HH1 vorbei durch die Oeffnüng L in den Abfüllbehälter zu gelangen.
Bei entgegengesetzter Drehung an dem Handrad B schliefst das Kugelventil K den Gas - oder Flüssigkeitsbehälter wieder gegen den Abfüllhahn ab, während das Ventil H1 den unteren Theil des Abfüllhahnes gegen die AuslafsöfFnung L und die Ventilspindel A hin abdichtet.
Um Eisbildung beim Abfüllen von hochgespannten Gasen und Flüssigkeiten zu ver-
hindern und das Abfüllen von Gasen und Flüssigkeiten unter einem beliebig niedrigeren Druck zu ermöglichen, können an dem Abfüllhahn Druckminderungsventile NQ, und zum Anzeigen der Verminderung des Druckes kann ein Manometer angeordnet werden.

Claims (1)

  1. Pa tent-Anspruch:
    Ein Abfüllhahn für Kohlensäureflaschen oder sonstige Behälter, bestehend aus der Verbindung eines Doppelventils H Hx mit einem Kugelventil K, dessen Ventilspindelaufsatz bei geöffnetem oder geschlossenem Ventile je eine doppelte Abdichtung ermöglicht, und zwar bei geschlossenem Ventil durch das Kugelventil K und den Kegel H1 gegen den Gasbehälter und nach dem Austrittskanal L zu, oder ,bei geöffnetem Ventil durch den Kegel H und die Stopfbüchsenpackung nach aufsen nach der Ventilspindel A und Mutter G zu.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
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