DE2034598C3 - Gasflaschenventil zur Befüllung von Vorratsbehältern für flüssige oder gasförmige Medien - Google Patents

Gasflaschenventil zur Befüllung von Vorratsbehältern für flüssige oder gasförmige Medien

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DE2034598C3
DE2034598C3 DE19702034598 DE2034598A DE2034598C3 DE 2034598 C3 DE2034598 C3 DE 2034598C3 DE 19702034598 DE19702034598 DE 19702034598 DE 2034598 A DE2034598 A DE 2034598A DE 2034598 C3 DE2034598 C3 DE 2034598C3
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/30Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces specially adapted for pressure containers
    • F16K1/301Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces specially adapted for pressure containers only shut-off valves, i.e. valves without additional means
    • F16K1/303Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces specially adapted for pressure containers only shut-off valves, i.e. valves without additional means with a valve member, e.g. stem or shaft, passing through the seat

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Description

Die Erfindung betrifft ein Glasfl-schenventil zur Befüllung von Vorratsbehältern für flüssige oder gasförmige Medien, insbesondere Propan, Butan und deren Gemische, mit zwei selbsttätig und unabhängig voneinander wirkenden Ventilverschlußstücken.
Vorratsbehälter für unter Druck verflüssigte Gase werden bisher mit Gasflaschenventilen bekannter Ausführungsformen versehen, die zwei im Gasstrom hintereinander liegende Rückschlagventile aufweisen, deren zugeordnete Schließfedern jeweils gesondert ortsfest abgestützt sind. Bei der Befüllung von Vorratsbehältern mittels derartiger Gasflaschen ventile summieren sich die Federkräfte der Schließfedern, so daß dem öffnungsdruck durch den Füllstrom aus einer Fülleitung erhebliche Gegenkräfte entgegenwirken. Das hat den Nachteil, daß zur Überwindung der so Strömungsgegenkräfte erhöhte Pumpenleistungen erforderlich werden oder nur geringe Fülleistungen zu erreichen sind.
Ein weiterer Nachteil bekannter Ausführungsformen besteht darin, daß jedes Rückschlagventil einen gesonderten Schaft aufweist, die beide in einer mittig im Ventilgehäuse angeordneten Hülse geführt werden. Die Führungshülse ist dabei durch sternförmig angeordnete Stege mit dem Gehäuse verbunden. Beim Einschrauben des mit kegeligem Einschraubgewinde versehenen und vorzugsweise aus Buntmetall gefertigten Füllventils in die am Vorratsbehälter dafür vorgesehene Einschweißmuffe aus Stahl wird das kegelige Außengewinde zumeist so stark deformiert, daß sich durch den radial nach innen wirkenden Druck auch die im Gehäuse angeordnete Führungshülse verformt, so daß die Schäfte verklemmt werden oder nicht mehr ausreichend längsverschiebbar beweglich sind.
Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Gasflaschenventil zur Befüllung eines Vorratsbehälters für flüssige und gasförmige Medien zu schaffen, das eine Befüllung bei möglichst geringer Druckdifferenz und hoher Fülleistung gestattet und eine Störung der Funktion als Folge gasdichten und daher kräftigen Einschrauben^ des Gasflaschenventils in die Behälter-Einschweißmuffe ausschließt
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß ein mit dem oberen Verschlußstück verbundener Schaft mit einem einen Anschlag für die Axialbewegung des unteren Verschlußstückes bei Offenstellung des oberen Verschlußstückes bildenden Fortsatz versehen ist
Vorteilhaft weist die Führungsbohrung für den beide Ventilverschlußstücke tragenden Schaft im Quetschbereich des kegeligen Einschraubgewindes eine Erweiterung auf.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Anschlag für die Axialbewegung des unteren Verschlußstückes vom Schaft gebildet und der Fortsatz als gesondertes Bauteil in den Schaft eingesetzt
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das untere Verschlußstück mit einer größeren wirksam zu beaufschlagenden Druckfläche als das obere Verschlußstück ausgebildet
Auf diese Weise wird eine Befüllung mit vergleichsweise geringer Druckdifferenz bei hoher Fülleistung möglich, wobei eine Störung der Funktion durch kräftiges Einschrauben des Gasflaschenventils in die Behälter-Einschweißrmiffe ausgeschlossen ist
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist anhand der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch ein eingeschraubtes Gasflaschenventil in geschlossenem Zustand,
Fig.2 einen Schnitt im Bereich der mittleren FUhrungshülse und
F i g. 3 einen Längsschnitt durch ein eingeschraubtes Gasflaschenventil in offener Stellung.
Mit 1 ist eine Einschweißinuffe, die mit einem Vorratsbehälter verbunden ist, bezeichnet Das Gehäuse 2 des Gasflaschenventils ist mit einem kegeligen Einschraubgewinde 3 versehen, und in die Einschweißmuffe 1 gasdicht eingeschraubt Das Oberteil 4 des Gasflaschenventils ist an der Oberseite für den Anschluß einer nicht dargestellten Fülleitung mit einem Anschlußgewinde 5 und einem innenliegenden Dichtungsring 6 ausgerüstet und an der Unterseite mit einem Ventilsitz 7 für das obere Verschlußstück 8 versehen. Eine mittlere Führungshülse 9 ist durch sternförmig angeordnete Stege 10 mit dem Gehäuse verbunden. Die Führungshülse 9 ist mit einer Bohrung 11 zur längjverschieblichen Aufnahme des Schaftes 12 durchsetzt und mündet in eine größere Bohrung 13, die im Bereich der Stege 10 liegt
Der Schaft 12 trägt an seiner Oberseite den als Verschlußstück ausgebildeten Dichtkegel 14 mit der Stützplatte 15. Eine Schlußfeder 16 ist auf den Stegen 10 abgestützt und hält das Verschlußstück 8 in Schließstellung. An der unteren Seite ist der Schaft 12 mit einem, einen Ansehlag 17 bildenden Fortsatz 18 als Führungsbolzen für das untere, längsverschiebbare Verschlußstück 19 versehen, das von einem Ventilteller 20 gebildet wird. Als Abschluß des Schaftes 12 dient ein topfartiges Teil 21, das mit seiner inneren Stirnfläche 22 die Abstützung der Schließfeder 23 übernimmt, mit dem äußeren zylindrischen Teil 24 die Hubbewegungsmöglichkeit des Ventiltellers 20 begrenzt und gleichzeitig die
Schließfeder 23 vor Äußeren Einwirkungen schützt, Der Ventilsitz 25 fflt das untere Verschlußstück 19 ist am Gehäuse 2 angeformt
Die Bohrung 13 wird zweckmäßig so gestaltet, daß ein Hohlraum 26 entsteht, der groß genug gehalten ist, s um eine Deformation durch Verquetschung des kegeligen Einschraubgewindes 3 aber die Stege 10 aufzunehmen, ohne daß dabei der Schaft 12 in seiner längsbeweglichen Führung behindert wird.
Zum Befallen des Vorratsbehälters wird eine nicht dargestellte Fülleitung mit dem Anschlußgewinde 5 verbunden. Das einzufüllende Medium durchfließt das Gasflaschenventil in Pfeilrichtung, wobei ein höherer Fülldruck gegen einen niedrigeren Behälterdruck und gegen die Schließfeder 16 die Ventilstücke 8,19 öffnet Die beiden Verschlußstücke 8, 19 sind in ihren Abmessungen so aufeinander abgestimmt daß das obere Verschlußstück 8 im Durchmesser kleiner und das untere Verschlußstück 19 größer gehalten ist Beim FüUvorgang wird zunächst das obere VerschluBstück 8 vom beaufschlagten Fülldruck geöffnet Sobald ein vorausbestimmter Öffnungshub erreicht ist kommt der Anschlag 17 des Schaftes 12 auf dem Ventilteller 20 des unteren Verschlußstückes 19 zur Auflage, die Schließfeder 23 wird entspannt, wobei das untere Verschlußstück 19 durch den Behälterdruck noch in Schließstellung gehalten wird, bis im Verlaufe der weiteren Öffnungsbewegung das untere Verschlußstück 19 durch den, mit einem Anschlag 17 versehenen Schaft 12 geöffnet wird. Gleichzeitig baut sich im Druckraum 28 der Fülldruck auf und unterstützt die weitere Öffnung des im Durchmesser größer gehaltenen unteren Verschlußstückes 19, Durch die größere, wirksam durch den FüHdruck zu beaufschlagende Fläche, wird ein voller Öffnungshub dadurch erreicht daß der Ventilteller 20 an der Stirnfläche 27 des topfartigen Teiles 21 zur Auflage kommt mit dem oberen Verschlußstück 8 eine kraftschlüssige Mitnehmerverbindung bildet und somit beide Verschlußstücke 8, 19 voll geöffnet werden. Die Öffnungsbewegung wird durch den Bund 29 am oberen Verschlußstück 8 begrenzt der an der Führungshülse 9 zur Anlage .kommt Nach beendeter Befüllung des Vorratsbehälters schließen beide Verse'ivußstücke 8,19 selbsttätig in an sich bekannter Weise.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Gasflaschenventil zur Befüllung von Vorratsbehältem für flüssige oder gasförmige Medien, insbesondere Propan, Butan und deren Gemische, mit zwei selbsttätig und unabhängig voneinander wirkenden Ventilverschlußstücken, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem oberen Verschlußstock (8) verbundener Schaft (12) mit einem einen Anschlag (17) für die Axialbewegung des unteren Verschlußstückes (19) bei Offenstellung des oberen Verschlußstückes (8) bildenden Fortsatz
(18) versehen ist
2. Gasflaschenventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbohrung (11) für den, beide Ventilverschlußstücke (8, 19) tragenden Schaft (12) im Quetschbereich des kegeligen Einschraubgewindes (3) eine Erweiterung (13) aufweist
3. Gasflaschenventil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (17) für die Axialbewegung des unteren Verschlußstückes
(19) vom Schaft (12) gebildet ist und der Fortsatz (18) als gesondertes Bauteil in den Schaft (12) eingesetzt ist
4. Gasflaschenventil nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Verschlußstück (19) mit einer größeren wirksam zu beaufschlagenden Druckfläche als das obere Verschlußstück (8) ausgebildet ist
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