DE549576C - Drehschieberventil mit durch Federdruck auf den Ventilsitz gedruecktem Absperrkoerper - Google Patents

Drehschieberventil mit durch Federdruck auf den Ventilsitz gedruecktem Absperrkoerper

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DE549576C
DE549576C DE1930549576D DE549576DD DE549576C DE 549576 C DE549576 C DE 549576C DE 1930549576 D DE1930549576 D DE 1930549576D DE 549576D D DE549576D D DE 549576DD DE 549576 C DE549576 C DE 549576C
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rotary slide
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housing
spring pressure
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K3/00Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
    • F16K3/30Details
    • F16K3/36Features relating to lubrication

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Safety Valves (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Drehschieberventii mit durch Federdruck auf den Ventilsitz gedrücktem Absperrkörper und bestellt insbesondere darin, daß der Absperrkörper auf der mit der Dichtungsfläche des Gehäuses zusammenwirkenden Seite eine ringförmige Vertiefung aufweist, in der ein zum Bewegen des Absperrkörpers dienendes Zahnrad vorgesehen ist und die zugleich mit einer einen federbelastenden Kolben aufweisenden Schmierkammer in Verbindung steht, deren Schmiermittel sowohl zum Schmieren des Zahnrades nebst eines in dieses Zahnrad eingreifenden Ritzels und der abdichtenden Flasche zwischen Ventilsitz und Absperrkörper als auch im Bedarfsfalle zum Abheben des Absperrkörpers entgegen der Wirkung der Druckfeder dient. Bei einer solchen Einrichtung ist die Ritzelspindel in bekannter Weise mit einem Zuführungskanal für das der Schmierkammer zuzuführende Schmiermittel versehen. Ferner ist gemäß der Erfindung auf der Rückseite des Schiebers ein mit einer Fläche des Gehäuses zusammc-nwirkender Packungsring vorgesehen.
In der Zeichnung ist ein Ventil gemäß der Erfindung im Schnitt beispielsweise dargestellt.
Das Gehäuse besteht aus zwei Teilen b, c, die Hüssigkeitsdiclit miteinander verbunden sind und zwischen denen ein-scheibenförmiger Absperrkörper α gedreht werden kann. Der eine Teil enthält den Einlaß d, der andere Teil den Auslaß e. Die Ventilscheibe hat eine oder mehrere segmentartige oder andere Öffnungen f, um die Verbindung zwischen dem Einlaß und Auslaß zu steuern. Einlaß oder Auslaß oder auch beide können nierenförmig oder in irgendeiner anderen geeigneten Form ausgebildet sein. Die Scheibe ist auf einer zentralen Stütze g angeordnet, die auf dem Auslaßgehäuse aufgeschraubt ist. Sie wird mit der Gehäusewand h durch Federn oder andere nachgiebige Mittel in Berührung gehalten. Es kann z. B. eine Feder i in einer Vertiefung in dem Kopf oder dem mittleren Teil der Scheibe angeordnet sein, die durch eine Scheibe j, die ihrerseits durch eine Mutter k befestigt ist, in ihrer Lage gehalten wird. Falls notwendig oder wünschenswert, kann über der Mutter eine Kappe / vorgesehen sein, die an der Scheibe befestigt ist, um den Bolzen und die Feder zu schützen.
Auf der dem Einlaßgehäuse zugekehrten Seite der Scheibe kann ein nachgiebiger Dichtungsring m vorgesehen sein, der mit einem ringförmigen Sitz η auf diesem Einlaßgehäuse zusammenwirken kann, um zu verhindern, daß Bodensatz oder andere Bestandteile zwischen die Scheibe und das Einlaßgehäuse eindringen können. Auf der anderen Seite der Scheibe ist in einer ringförmigen Vertie-
fung ο ein Kegelrad oder eine ringförmige Zahnstange p angeordnet. Diese Vertiefung steht mit einem Schmiermittelbehälter q in Verbindung und ist für gewöhnlich mit dem Schmiermittel angefüllt.
Das Kegelrad oder die ringförmige Zahnstange oder das irgendwie anders ausgebildete Zahnrad wirkt mit einem Ritzel r oder einem anderen Antriebsglied zusammen, das
ίο auf einer Antriebswelle.? sitzt, die in dem Auslaßkörper angeordnet ist. Die Welle s ist in dem Gehäuse mit Hilfe eines Stellstiftes t, der seinerseits in eine äußere Nut u in der Antriebswelle eingreift, festgehalten. Die Antrtebswelle ist mit einer axialen Bohrung ν versehen, durch die ein zähes Schmiermittel in das Gehäuseinnere eingeführt werden kann. Die axiale. Bohrung kann eine oder mehrere radiale Durchgänge iv besitzen, die mit ihr in
ao Verbindung stehen, so daß mit Hilfe einer Schraube χ oder eines anderen Druckmittels das Schmiermittel in den Behälter q und die ringförmige Vertiefung ο gedrückt werden kann. Die an dem Auslaßgehäuse ausgebildete Kammer q enthält einen Kolben y, der durch eine Feder ζ oder durch Flüssigkeitsdruck oder durch beides betätigt wird und durch eine Kolbenkappe 2 oder auf andere Weise in bestimmter Lage gehalten wird. Die Anordnung ist so getroffen, daß der Druck auf das Schmiermittel mit Hilfe der Schrauber verstärkt werden, kann, bis er den Druck der Feder i, die haftende Kraft zwischen der Scheibe und ihrem Sitz und den auf die Scheibe wirkenden Flüssigkeitsdruck übersteigt, um die Betätigung der Scheibe zu erleichtern. Um den Druck auf das Schmiermittel für die gewöhnliche Schmierung der Scheibe und ihres Sitzes unter gewöhnlichen Bedingungen aufrechtzuerhalten, dient der durch den Kolben y ausgeübte Druck.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Drehschieberventil mit durch Federdruck auf den Ventilsitz gedrücktem Absperrkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der Absperrkörper (a) auf der mit der Dichtungsfläche des Gehäuses zusammenwirkenden Seite eine ringförmige Vertiefung (0) aufweist, in der ein zum Bewegen des Absperrkörpers dienendes Zahnrad (p) vorgesehen ist und die zugleich mit einer einen federbelasteten Kolben (v) aufweisenden Schmierkammer in Verbindung steht,
2. Drehschieberventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ritzel- ■ spindel (s) in an sich bekannter Weise einen Zuführungskanal (v, tv) für das der Schmierkammer zuzuführende Schmiermittel aufweist.
3. Drehschieberventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rückseite des Absperrkörpers (a) ein mit einer Fläche (ti) des Gehäuses zusammenwirkender Packungsring (m) \'orgesehen ist.
Hierzu τ Blatt Zeichnungen
r.rnnrcKT in dfb
DE1930549576D 1930-08-20 1930-11-01 Drehschieberventil mit durch Federdruck auf den Ventilsitz gedruecktem Absperrkoerper Expired DE549576C (de)

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GB549576X 1930-08-20

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DE1930549576D Expired DE549576C (de) 1930-08-20 1930-11-01 Drehschieberventil mit durch Federdruck auf den Ventilsitz gedruecktem Absperrkoerper

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DE (1) DE549576C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1147094B (de) * 1958-07-24 1963-04-11 Koppers Gmbh Heinrich Drehschieber mit einer in einem geteilten Schiebergehaeuse drehbar gelagerten Verschlussscheibe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1147094B (de) * 1958-07-24 1963-04-11 Koppers Gmbh Heinrich Drehschieber mit einer in einem geteilten Schiebergehaeuse drehbar gelagerten Verschlussscheibe

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