DE547151C - Hammerbrecher mit aus Rostbalken bestehendem Aufgaberost - Google Patents

Hammerbrecher mit aus Rostbalken bestehendem Aufgaberost

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DE547151C
DE547151C DEP62883D DEP0062883D DE547151C DE 547151 C DE547151 C DE 547151C DE P62883 D DEP62883 D DE P62883D DE P0062883 D DEP0062883 D DE P0062883D DE 547151 C DE547151 C DE 547151C
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grate bars
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DEP62883D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/282Shape or inner surface of mill-housings
    • B02C13/284Built-in screens

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Hammerbrecher. Die bei derartigen Hammerbrechern oder auch Hammermühlen angeordneten Hämmer hängen im Ruhezustande der Mühle frei herunter und stellen sich erst im Anlauf der Maschine radial ein. Das zu zerkleinernde Gut wird diesen Hämmern über einen aus mehreren Balken bestehenden Aufgaberost zugeführt, durch deren Spalten die einzelnen Hämmer hindurchschlagen und so das auf dem Rostbalken oder auf dem Aufgaberost ruhende Gut zertrümmern. In der Hartmüllerei gibt es nun aber verschiedene Stoffe, die auch nach längerer Bearbeitung durch die Hämmer nicht gespalten und nach der Seite abgedrängt werden. Die einzelnen Hämmer fressen sich vielmehr in diese großen Gutstücke ein und schlagen kreisartige Bahnen heraus, ohne daß das Gutstück
ao zerbricht oder seine Lage wesentlich ändert. Die Hämmer können also kein neues Mahlgut treffen und zerkleinern, die Maschine läuft mehr oder weniger leer, so daß die Leistung ganz erheblich zurückgeht.
Bekannt geworden ist es ferner, drehbare Roste in Trommelform, die aus einer Reihe von nebeneinanderliegenden Ringen bestehen, zu verwenden. Der Zweck einer derartigen Einrichtung ist der, eine möglichst große Menge gleichmäßig großer Gutstücke und nur wenig Feingut zu erhalten, damit die großen Stücke später in einem Schachtofen weiter verarbeitet werden können.
Aber auch mit einer derartigen Einrichtung kann die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, das Gut ständig und von verschiedenen Seiten mit den Hämmern zu treffen und zu bearbeiten, nicht erreicht werden, weil das zu verarbeitende Gut nach jedem Schlage durch die rollenden Ringe aus dem Bereich der Hämmer herausgeführt wird. Gelöst wird die gestellte Aufgabe dadurch, daß der Aufgaberost oder einzelne Rostbalken eine auf und nieder oder hin und her gehende Bewegung ausführen. Statt den Aufgaberost als solchen zu bewegen, kann die neue Wirkung auch dadurch erreicht werden, daß man einzelne Rostbalken des Aufgaberostes bewegt. Beispielsweise könnte dieser Rost oder die einzelnen Rostbalken an der einen Seite bzw. an dem einen Ende gelenkig angeordnet sein, während das andere Ende verschiebbar gelagert ist. Der Rost oder die einzelnen Rostbalken würden sich bei einer derartig beweglichen Lagerung an der einen Seite heben und senken. Die Bewegung selbst kann ebenfalls durch bekannte Arbeitsmittel ausgeführt werden, also z. B. durch Exzenter, Nocken o. dgl. Dabei kann das verschiebbar gelagerte Ende des Rostes oder der Rostbalken auf Kniehebeln ruhen, die mittels von der Schlägerwelle angetriebener Exzenterstangen bewegt werden. Die Übertragung der Bewegung kann im Innern des Brechers oder außen zu beiden Seiten erfolgen, und zwar derart, daß die bewegten
RüStbalkeii eine gleichmäßige oder ungleichmäßige Bewegung ausführen.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der Erfindung, und zwar zeigt Abb. ι die Rostbalken in gesenkter Stellung und Abb. 2 die Rostbalken in gehobener Stellung.
Der Brecher ist nur schematisch angedeutet. Die Welle ist mit α bezeichnet und die
ίο einzelnen Hammer, die sich in der Arbeitsstellung radial einstellen, mit b. Der Aufgaberost kann, wie oben ausgeführt, in sich geschlossen sein und aus festen Rostbalken bestehen, wobei der ganze Rost in irgendeiner Weise bewegt werden kann. In dem Zeichnungsbeispiel besteht der Rost aus festen Roststäben c und aus beweglichen Roststäben d. Die festen Roststäbe sind auf den Achsen / und g gelagert, während die beweglichen auf Achse/ drehbar aufgehängt sind und an ihrem entgegengesetzten Ende Nasen h o. dgl. tragen, die sich unter Einschaltung von Kniehebeln i gegen Exzenterstangen k stützen, die ihrerseits durch auf
a5 der Welle α ruhende Exzenter angetrieben werden. Die Abb. 2 zeigt, wie die beweglichen Rostbalken d mittels der Kniehebel i über die obere Fläche der feststehenden Rostbalken c herausgehoben werden.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Hammerbrecher mit aus Rostbalken bestehendem Aufgaberost, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufgaberost bzw. einzelne Rostbalken eine auf und nieder oder hin und her gehende Bewegung ausführen.
2. Hammerbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende des Aufgaberostes oder einzelner Rostbalken gelenkig, das andere verschiebbar gelagert ist.
3. Hammerbrecher nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das verschiebbar gelagerte Ende des Rostes oder der Rostbalken auf Kniehebeln ruht, die mittels von der Schlägerwelle angetriebener Exzenterstangen bewegt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
BEKLIM. GEDRUCKT IN DER
DEP62883D 1931-04-24 1931-04-24 Hammerbrecher mit aus Rostbalken bestehendem Aufgaberost Expired DE547151C (de)

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