DE148638C - - Google Patents
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- DE148638C DE148638C DENDAT148638D DE148638DA DE148638C DE 148638 C DE148638 C DE 148638C DE NDAT148638 D DENDAT148638 D DE NDAT148638D DE 148638D A DE148638D A DE 148638DA DE 148638 C DE148638 C DE 148638C
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- DE
- Germany
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- roller
- hammers
- hollow
- anvil roller
- bearings
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C13/00—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
- B02C13/26—Details
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Grinding (AREA)
- Crushing And Pulverization Processes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 148638 KLASSE 50 c.
in ST. LOUIS.
Schlagmühle mit Vorzerkleinerung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. April 1903 ab.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Zerkleinerungsvorrichtung, bei welcher gelenkig
befestigte, sich drehende Hämmer das Gut zuerst einer Vorzerkleinerung unterziehen,
bevor es gegen die rostartig ausgegebildete Gehäusewandung geworfen wird. Diese Vorzerkleinerung findet jedoch nicht
wie bisher auf feststehenden, wenn auch nachstellbaren Flächen statt, sondern es ist
ίο hierzu eine sich drehende, stets durch Schaber
gereinigte Amboßwalze vorgesehen. Diese Anordnung bezweckt, den feuchten Ton oder
Lehm, welcher durch wiederholte Schläge der Hämmer auf der Walze festgeschlagen wird,
fortwährend abzunehmen, so daß sich die Vorrichtung nicht verstopfen kann.
Die beiliegende Zeichnung zeigt in
Fig. ι einen Längsschnitt durch die Vorrichtung, während
Die beiliegende Zeichnung zeigt in
Fig. ι einen Längsschnitt durch die Vorrichtung, während
Fig. 2 eine Ansicht von oben mit teilweisem Schnitt darstellt.
Auf der in den Lagern c ruhenden Hauptwelle B, welche durch die Seitenwände A
des Maschinengehäuses hindurchgeht, sind runde Scheiben b aufgekeilt, an denen die
flachen Hämmer bl in bekannter Weise beiderseitig angelenkt sind. Die Hämmer
sind an ihren Enden um 900 verdreht, um die wirksame Schlagfläche zu vergrößern.
Nach einem Kreisbogen gekrümmte Tragstangen f liegen auf beiderseitigen Ansätzen a1
des Maschinengehäuses auf. Die Tragstangen f sind in bestimmten Entfernungen
mit Löchern versehen, in welche Gitterstäbe F eingelegt sind, die in bekannter Weise den
Schlagrost bilden.
Die hohle Rückwand G des Maschinengehäuses kann, wie bekannt, ebenso wie der
hintere Teil des Deckels H durch Dampf geheizt werden. Auch der Einfülltrichter /
ist hohl ausgebildet und kann ebenfalls durch Dampf geheizt werden.
Zwischen der unteren Wandung des Einfülltrichters I und 'dem Rost F ist eine
Amboßwalze / vorgesehen, auf der das Mahlgut durch die Hämmer zuerst zerkleinert
wird. Auch diese Walze ist hohl ausgebildet und durch Dampf heizbar, der durch die hohlen Lagerzapfen j ein- bezw. ausströmt.
Die Zapfen ruhen in Lagern K, die sich auf Schlitten a% verschieben lassen. Damit
die Walze beiderseitig genau gleichmäßig nachgestellt werden kann, sind Stellschrauben /
vorgesehen, die in festen Ansätzen Z1 des Maschinenbettes sitzen und gegen die Lager
drücken. Auf den Schrauben e sind Kettenräder Z2 angeordnet, welche durch eine Kette Z3
verbunden sind. Eine der Schrauben besitzt ein Handrädchen L, durch dessen Drehung
die Walze beiderseits gleichmäßig verstellt werden kann.
Durch die Riemscheibe M wird die Amboßwalze in Umdrehung versetzt. Damit sich
kein feuchtes Gut auf der Amboßwalze fest-
12. Auflage, ausgegeben am 18. Juni igoS.)
setzen kann, ist ein Abstreifschaber N angeordnet , der durch Gewichte η unter Vermittelung
von Gelenkhebeln stets an die Walze gepreßt wird.
Durch das Verstellen der Walze kann, die Stärke des Hammerschlages beliebig geregelt
werden.
Die gelenkig befestigten, sich drehenden Hämmer zerschlagen das Mahlgut zuerst auf
to der Amboßwalze und dann auf dem Schlagrost, durch welchen das genügend zerkleinerte
Gut die Maschine verläßt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Schlagmühle mit Vorzerkleinerung, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorzerkleinerung auf einer sich drehenden, durch Schaber gereinigten Amboßwalze vorgenommen wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE148638C true DE148638C (de) |
Family
ID=415713
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT148638D Active DE148638C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE148638C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1030749B (de) * | 1956-04-23 | 1958-05-22 | Ludwig Meyer | Prallmuehle zum Zerkleinern von feuchtem und klebrigem Gut, insbesondere Ton |
-
0
- DE DENDAT148638D patent/DE148638C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1030749B (de) * | 1956-04-23 | 1958-05-22 | Ludwig Meyer | Prallmuehle zum Zerkleinern von feuchtem und klebrigem Gut, insbesondere Ton |
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