DE546206C - Steuerung von Schubtransformatoren - Google Patents

Description

• Steuerung von Schubtransformatoren Bisher werden die beweglichen Teile eines Schubtransformators von Hand oder durch einen besonderen Verstellmotor bewegt. Dabei hängt die ganze Last der Joche an den Spindeln, so daß die von dem Einstellmotor neben dem Heben der Last zu bewältigende Reibungsarbeit in den belasteten Spindelgängen eine zusätzliche Leistung des Verstellantriebes erfordert. Auch verteuert die Herstellung der Spindeln, der. zugehörigen Schnecken- -und Zahnräder den Transformator.
• Andererseits ist es bereits bekannt, einen Doppelinduktionsregler mittels eines Kurbelantriebes zu verstellen. Bei diesen Doppelinduktionsreglern handelt es sich aber um rotierende Apparate, bei denen es nicht erforderlich ist, bei Erreichen ihrer höchsten oder niedrigsten Regelspannung die Bewegungsrichtung der wirksamen Transformatorteile umzukehren bzw. den Regelmotor umzupolen, da ja bei diesen Apparaten eine kontinuierliche Durchregelung möglich ist. Anders dagegen bei den Schubtransformatoren. Bei diesen erfolgt bisher ein Abschalten des Regelmotors in der Endstellung der beweg lichen Teile mittels Endabschalters, und zwar sowohl beim Regelvorgang in der Richtung nach oben als auch nach unten.
• Um nun diese umständlichen Maßnahmen hei einem Schubtransformator zu vermeiden, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, bei einem Schubtransformator zur Verstellung der Joche ein Kurbelgetriebe zu benutzen, dessen Totlagen mit den Endlagen der Joche zusammenfallen.
• In der Abbildung ist hierfür ein Ausführungsbeispiel gegeben. Die nur schematisch angedeuteten drei Systeme eines Drehstromschubtransformators bestehen aus den feststehenden Kernen ri, 12, 13 und den zu beiden Seiten des Kernes gemeinsam beweglichen Jochteifen 1q., 15, 16. Bewegt werden die Joche durch den Verstellmotor 17, der über ein Stirnradvorgelege die Welle 18 dreht, auf deren Enden zwei Kurbeln i9, 2o angeordnet sind.
• Die Kurbel i9 ist mit dem die Bewegung auf den Kurbelantrieb übertragenden Zahnrad vereinigt. über Stangen 21, 22 greifen sodann die Kurbeln 19, 2o an den miteinander gekuppelten Jochen 1q., 15, 16 an. Zum Vermeiden des Eckens der Joche beim Verschieben können noch Verstrebungen 23 für die Joche und Führungsnasen vorgesehen werden. Bei einem solchen Kurbelantrieb ist daher auch das Durchregeln ohne Endstellung der Kurbein und Endschalter möglich.
• Es kann aber auch an Stelle der auf die Welle 18 gesetzten Kurbeln 19, 2o eine gekröpfte Kurbelwelle verwendet werden, insbesondere dann, wenn die Lager der Welle außen liegen müssen.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Steuerung von Schubtransformatoren, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung der Joche durch ein Kurbelgetriebe erfolgt, dessen Totlagen mit den Endlagen der Joche zusammenfallen.
2. 2. Steuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kurbelzäpfen an dem die Bewegung auf das Kurbelgetriebe übertragenden Antriebsrad angeordnet ist.