DE545133C - Vorrichtung zur Beleuchtung mikroskopischer Objekte mit auffallendem Licht - Google Patents

Vorrichtung zur Beleuchtung mikroskopischer Objekte mit auffallendem Licht

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DE545133C
DE545133C DER80497D DER0080497D DE545133C DE 545133 C DE545133 C DE 545133C DE R80497 D DER80497 D DE R80497D DE R0080497 D DER0080497 D DE R0080497D DE 545133 C DE545133 C DE 545133C
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Germany
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disc
incident light
microscopic objects
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Expired
Application number
DER80497D
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English (en)
Inventor
Paul Ramsthaler
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REICHERT FA C
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REICHERT FA C
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B21/00Microscopes
    • G02B21/06Means for illuminating specimens
    • G02B21/08Condensers
    • G02B21/082Condensers for incident illumination only

Description

  • Vorrichtung zur Beleuchtung mikroskopischer Objekte mit auffallendem Licht Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Beleuchtung undurchsichtiger mikroskopischer Objekte mit auffallendem Licht (Opak-Illuminator), bei der die spiegelnden Elemente im Gehäuse der Vorrichtung so gelagert sind, daß sie von außen her betätigt und einzeln in den Beleuchtungsstrahlengang gebracht werden können.
  • Es sind in letzter Zeit verschiedene Ausführungen von Opak-1111minatoren beschrieben worden, bei denen der Wechsel zwischen den bekannten Beleuchtungsanordnungen nach B e c k und N a c h e t dadurch vereinfacht wurde, daß die spiegelnden Elemente, z. B. Planplättchen und Prisma, nicht mehr aus dem Gehäuse der Vorrichtung entfernt zu werden brauchen, sondern innerhalb desselben so verschoben werden können, daß sich jeweils nur eines im Strahlengang befindet. Bei diesen Ausführungen sind die reflektierenden Elemente auf einem oder mehreren von außen zugänglichen Trägern befestigt und werden durch deren Verschiebung abwechselnd in den Strahlengang gebracht.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird bei der im folgenden näher beschriebenen Vorrichtung als Träger der Reflektoren eine von außen her zu betätigende, im wesentlichen innerhalb des Gehäuses angeordnete drehbare Wechselscheibe (Revolverscheibe) verwendet, die teilweise in den Strahlengang hineinragt und für den Durchtritt des Lichtes mehrere Öffnungen hat, die vollständig oder teilweise von den reflektierenden Elementen überdeckt sind, wobei vorteilhafterweise eine der Öffnungen für Arbeiten im durchfallenden Licht vollständig freibleibt.
  • Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke führt zu gewissen Vorteilen, die z. B. in einem geschlossenen Aufbau des Opak-Illuminators und geringen, auch bei Reflektorenwechsel unveränderlichen Abmessungen bestehen. Es ist dafür Sorge getragen, claß nicht versehentlich mehrere Elemente zugleich im Strahlengange stehenbleiben. Wie schon erwähnt, befindet sich für Beobachtungen im durchfallenden Licht eine vollständige freie Öffnung in der Wechselscheibe, wodurch Reflexionsverluste und störende Reflexe vermieden werden. Es ist ferner möglich, ohne auf ungünstige mechanische Verhältnisse * zu kommen, eine größere Anzahl verschieden gestalteter Reflektoren auf einer einzigen Scheibe unterzubringen, insbesondere auch Lochspiegel, die dann von Wichtigkeit sind, wenn man für die Beleuchtung im wesentlichen nur eine Randzone und für die Abbildung den zentralen Teil der Objektivöffnung benutzen will.
  • Ein weiterer Vorteil des Erfindungsgegenstandes ist, daß bei seiner praktischen Herstellung im wesentlichen nur auf Plan- Parallelität der einzelnen Reflektoren zu achten ist. Wenn diese Bedingung erfüllt ist, behält auch bei Reflektoren-,vechsel das Bild der Feldblende des Beleuchtungssystems seine Lage bei, ohne daß zu diesem Zwecke die einzelnen Reflektoren zueinander justiert werden müssen. Planparallele Reflektoren von genügender Genauigkeit anzufertigen, ist aber bei dem heutigen Stande der Technik nicht schwierig.
  • Übrigens kann auch auf die Planparallelität der Reflektoren verzichtet werden, wenn man die spiegelnde Fläche auf der Rückseite der Scheibe aufliegen läßt, was bei Anwendung von Oberflächenspiegeln (Metallspiegeln) ohne Schwierigkeiten möglich ist.
  • Um mit einer anderen Zusammenstellung der Beleuchtungselemente arbeiten zu können, kann der aus der Wechselscheibe und ihrem Träger bestehende Teil der Vorrichtung ohne Gebrauch von Werkzeugen aus dem Gehäuse des Illuminators herausgenommen und durch einen anderen ersetzt werden. Es kann auch ein einziger Reflektor auf einen entsprechenden Träger in die Bohrung des Gehäuses eingeschoben werden.
  • Zwecks genauer Einstellung des Beleuchtungsbündels ist der Träger der Wechselscheibe um eine zur Scheibenachse senkrechte Achse schwenkbar. Es sei noch erwähnt, daß die Wechselscheibe mit einer Rastvorrichtung verbunden ist, die die richtige Einstellung des jeweiligen Beleuchtungselements sichert. Außerdem sind Vorkehrungen getroffen, die es gestatten, die Art des eingestellten Reflektors von außen zu erkennen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Im Gehäuse a der Vorrichtung ist in einer zviindrischen Bohrung der Träger b der `@Techselscheibe c angeordnet (Abb. i). Im Ausführungsbeispiel ist die Wechselscheibe c mit einem Planplättchen d und einem Planspiegel e versehen (Abb. 2). Der Träger b und das Gehäuse a sind so ausgearbeitet, daß die Wechselscheibe c jene auf der einen Seite durchdringt, so daß sie von außen her betätigt werden kann. Ihr Umfang ist getändelt. Der Träger b, der im wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist, kann um seine Achse um einen geringen Betrag gedreht werden. Sein außenliegender Teil ist zur bequemen Handhabung ebenfalls mit Rändel versehen. Der Träger b mit Scheibe c kann durch Herausziehen aus dem Gehäuse a entfernt und durch einen anderen ersetzt werden. Wie aus Abb.3 ersichtlich, kann die Art des im Strahlengang befindlichen Reflektors an einem geeigneten Zeichen auf dem außenliegenden Teil der Wechselscheibe erkannt werden. Das Objektiv g ist in einem Wechselschlitten f angeordnet (Abb.3).

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Beleuchtung mikroskopischer Objekte mit auffallendem Licht, bei der mehrere reflektierende Elemente nacheinander in den Strahlengang gebracht werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die spiegelnden Elemente auf einer im wesentlichen innerhalb des Gehäuses der Vorrichtung befindlichen. mit Öffnungen versehenen drehbaren Scheibe so angeordnet sind, daß die abbildenden Strahlen stets die zum jeweils wirksamen Beleuchtungselemente gehörige Scheibenöffnung durchlaufen müssen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger der Scheibe um eine zu ihrer Achse senkrechte Achse drehbar gelagert ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, claß mehrere je aus Träger und Scheibe bestehende Wechselvorrichtungen vorgesehen sind, die sich gegeneinander austauschen lassen.
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