DE544923C - Horde fuer Berieselungsanlagen - Google Patents

Horde fuer Berieselungsanlagen

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DE544923C
DE544923C DEZ19011D DEZ0019011D DE544923C DE 544923 C DE544923 C DE 544923C DE Z19011 D DEZ19011 D DE Z19011D DE Z0019011 D DEZ0019011 D DE Z0019011D DE 544923 C DE544923 C DE 544923C
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DE
Germany
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boards
horde
tray
plywood
hordes
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DEZ19011D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Ernst Heilmann
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ZSCHOCKE WERKE KAISERSLAUTERN
Original Assignee
ZSCHOCKE WERKE KAISERSLAUTERN
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    • B01J19/32Packing elements in the form of grids or built-up elements for forming a unit or module inside the apparatus for mass or heat transfer
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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Description

  • Horde für Berieselungsanlagen Für eine ganze Reihe von ruhenden und bewegten Waschern, insbesondere zum Waschen oder Kühlen von Gasen, verwendet man Horden aus Holz, welche derart aufgebaut sind, daß eine Anzahl von Brettern, welche durch Zwischenstücke auf Abstand voneinander gehalten werden, zu Paketen zusammengebunden sind. Da derartige Horden in sehr großen Mengen benötigt werden, um ausreichende Flächen entwickeln zu können, werden dieselben aus billigem und einfachem Material hergestellt, und zwar finden dazu rohe oder gehobelte einfache Bretter Verwendung.
  • Die Beschaifungsmöglichkeit dieses Materials legte dem Konstrukteur gewisse Beschränkung auf, insbesondere ist die Breitenabmessung der Bretter begrenzt und beträgt nicht mehr als 150 mm. Ein Hobeln der Bretter wurde mit Rücksicht auf die dabei entstehenden Holzverluste und sonstigen Kosten meistens vermieden, trotzdem dadurch die Abreinigung der Bretter von dem durch die Gase mitgeführten und an ihnen abgesetzten Staub erschwert wurde.
  • Ein weiterer Nachteil dieser Horden liegt darin, daß das Wasser die Neigung hat, an der Unterkante der Bretter seitlich abzulaufen. Dies machte die Anbringung besonderer Tropfnasen an der Unterkante aller Bretter erforderlich in Gestalt von Einkerbungen in kurzen Abständen voneinander, um eine gleichmäßige Wasserverteilung über die Gesamtheit der übereinandergeschichteten Hordenlagen sicherzustellen. Der häufige Übergang der durchstreichenden Luft von Horde zu Horde über die dazwischen unvermeidlichen Wirbelzonen hinweg bringt Druckverluste mit sich, welche durch eine höhere Gaspressung ausgeglichen werden müssen.
  • Eine weitere Begrenzung der Breite der Hordenbretter ergab sich aus der Neigung des Holzes, sich im nassen Zustande zu werfen, eine Eigenschaft, die mit wachsender Breite immer stärker auftritt. Aus dem gleichen Grunde kann auch die Stärke der Bretter ein gewisses Maß nicht unterschreiten.
  • Noch ein weiterer Nachteil dieser Horden liegt darin, daß die Tragfähigkeit derselben infolge des geringen Widerstandsmomentes der schmalen, aufrecht stehenden Bretter sehr gering ist. Damit ist auch die freie Auflagelänge der Horden begrenzt. Bei großen Waschern müssen infolgedessen besondere Zwischenkonstruktionen zur Abstützung der Horden angebracht werden.
  • Die schon erwähnten, häufig -auftretenden Staubablagerungen finden bei ihrer Loslösung in den vielen horizontalen Spalten zwischen den einzelnen Hordenlagen sehr viel Gelegenheit zum Festhaften, zumal als ein wirklich senkrechtes Aufeinanderliegen der Horden praktisch nicht zu erzielen ist. Infolgedessen müssen derartige Hordeneinrichtungen bei Betrieb mit staubigen Gasen in verhältnismäßig kurzen Zeitabständen zur Reinigung auseinandergenommen werden.
  • Die vorliegende Erfindung behebt diese Schwierigkeiten dadurch, daß an Stelle der Hordenbretter Sperrholzplatten Verwendung finden, welche in ähnlicher Weise, wie dies auch bei den bisherigen Horden üblich war, unter Einfügung von Zwischenstücken zu Paketen zusammengebunden werden.
  • In der beiliegenden Abbildung ist unter Fig. 1 eine derartige Horde dargestellt. Die Sperrholzplatten a werden durch die Zwischenstücke b auf Abstand voneinander gehalten. Die eingezogenen Holz-, Eisen- oder Metallstäbe c binden das Ganze zu einer Horde zusammen.
  • Die Erfindung beseitigt die den bisherigen Hordenkonstruktionen anhaftenden Mängel und bietet darüber hinaus weitere Vorteile.
  • Das Sperrholz ermöglicht die Verwendung großer Breiten der einzelnen Hordenbretter von 1 m und mehr. Dadurch erhalten dieselben, trotz der bei Sperrholz zulässigen sehr geringen Stärke von wenigen Millimeter, ein sehr hohes Widerstandsmoment, so daß es möglich wird, die Horden mit wesentlich größeren Baulängen auszuführen und große Entfernungen ohne besondere Zwischenunterstützungen zu überbrücken. Die geringe Wandstärke der Bretter gestattet ferner die Unterbringung einer viel größeren Waschfläche in dem gleichen, zur Verfügung stehenden Raum. Dadurch wird es beispielsweise möglich, vorhandene Wascher mit Hordeneinbauten bisheriger Konstruktion durch Ausstattung mit erfindungsgemäßen Horden aus Sperrholz in ihrer Leistung beträchtlich zu erhöhen. Trotzdem wird das Kubikmetergewicht der Horde wesentlich geringer. Die Horden können also zu größeren Paketen als bisher üblich zusammengebunden werden.
  • Dies bringt Ersparnisse sowohl in der Anfertigung als auch in der Montage mit sich.
  • Die glatte Oberfläche des Sperrholzes macht eine besondere Bearbeitung durch Hobeln 0. dgl. überflüssig. Die Horden bieten dem Staub infolge der sehr verringerten Anzahl der Stoßfugen viel weniger Gelegenheit zum Hängenbleiben. Sie sind also gegen verunreinigte Gase weniger empfindlich, und aus dem gleichen Grunde tritt auch eine nennenswerte Absenkung des Gaswiderstandes ein. Muß doch einmal eine Horde gereinigt werden, so wird dieser Vorgang durch die Biegsamkeit der dünnen Sperrholzhordenbretter erleichtert. Für das Sperrholz muß natürlich eine Verleimungsart gewählt werden, welche durch das Gas und die Waschfüssigkeit nicht beeinträchtigt wird. Es stehen heute genügend geeignete Verleimungen für diesen Verwendungszweck zur Verfügung.
  • Sperrholzplatten können im allgemeinen nicht in den häufig notwendigen Längen von 4 bis 5 m aus einem Stück hergestellt werden bzw. ist eine derartige Herstellung verhältnismäßig kostspielig. Die in Fig. 2 skizzierte Konstruktion, nach der die einzelnen Hordenbretter zueinander versetzt angeordnet sind, zeigt eine Möglichkeit, trotzdem derartige Hordenlängen auszuführen.
  • PATENTANSPRTCHE : 1. Horde für Berieselungsanlagen, bestehend aus Sperrholzplatten, die durch besondere Distanzhölzer in an sich bekannter Weise auf Abstand voneinander gehalten werden.

Claims (1)

  1. 2. Horde nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Hordenplatten zueinander versetzt angeordnet sind.
DEZ19011D 1931-02-22 1931-02-22 Horde fuer Berieselungsanlagen Expired DE544923C (de)

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DEZ19011D DE544923C (de) 1931-02-22 1931-02-22 Horde fuer Berieselungsanlagen

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DEZ19011D DE544923C (de) 1931-02-22 1931-02-22 Horde fuer Berieselungsanlagen

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DE544923C true DE544923C (de) 1932-02-25

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DEZ19011D Expired DE544923C (de) 1931-02-22 1931-02-22 Horde fuer Berieselungsanlagen

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