DE1919200B2 - Sheddach für Hallenbauten - Google Patents

Sheddach für Hallenbauten

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DE1919200B2
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reinforced concrete
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DE19691919200
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DE1919200C3 (de
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Volker Dr.-Ing. 7022 Leinfelden Hahn
Uwe Dipl.-Ing. Tessmar
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ED ZUEBLIN AG 7000 STUTTGART
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ED ZUEBLIN AG 7000 STUTTGART
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    • E—FIXED CONSTRUCTIONS
    • E04—BUILDING
    • E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00—Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/12—Roofs; Roof construction with regard to insulation formed in bays, e.g. sawtooth roofs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Rod-Shaped Construction Members (AREA)
  • Panels For Use In Building Construction (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Sheddach für Hallenbauten bestehend aus Stahlbeton-Bauelementen in Faltwerksform und zwischen diesen Elementen angeordneten Glasflächen.
Bei einem bekannten Sheddach dieser Art (DE-PS 7 19 119) sind die Stahlbeton-Bauelemente in Z-Form mit jeweils vier Betonscheiben ausgebildet, die winklig zueinander liegen. Sie sind daher nicht einfach herzustellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Sheddach dieser Art zu schaffen, das einfach herzustellen ist und sich für die Überdeckung großer Stützwellen eignet.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Stahlbeton-Bauelemente jeweils nur aus zwei im stumpfen Winkel zueinander angeordneten Scheiben von unterschiedlicher Breite bestehen, deren Dicken derart dimensioniert sind, daß der Schwerpunkt des gesamten Querschnitts jedes Stahlbeton-Bauelementes mindestens annähernd lotrecht über dem Schubmittelpunkt liegt.
Bei dieser Konstruktionsart der Stahlbeton-Bauelemente entstehen aus Eigengewicht keine nennenswerten Torsionskräfte. Sie eigenen sich daher zur Überdeckung großer Spannweiten ohne Queraussteifungen od. dgl- Außerdem wird nur eine einfache Schalung benötigt. Die Elemente lassen sich daher mit Gleitfertigern herstellen.
Es ist an sich bekannt, zur Herstellung von nicht als Sheddach ausgebildeten Hallendächern Stahlbeton-Bauelemente zu verwenden, welche Faltwerksform haben und jeweils aus zwei in stumpfem Winkel zueinander angeordneten Scheiben bestehen (AT-PS 2 59 192). Diese Stahlbeton-Bauelemente sind so dimensioniert, daß ihre beiden Scheiben jeweils gleiche Breite und gleichen Dickenverlauf haben. Würden die bekannten Stahlbeton-Bauelemente zu einem Sheddach zusammengesetzt, so läge der Schwerpunkt des Querschnitts jedes Stahlbeton-Bauelementes nicht über dem Schubmittelpunkt.
Nach einem weiteren Merkmal wird in das Bauelement in Längsrichtung eine Vorspannkraft eingeleitet, und zwar ausschließlich durch geradlinig geführte Spanndrähte. Da Torsionsbeanspruchungen nur aus der Verkehrslast entstehen können und somit gering bleiben, ist diese Art der Vorspannung beim erfindungsgemäßen Bauelement ausreichend.
Falls es zv.r Unterbringung der Vorspanndrähte notwendig ist, kann nach einem weiteren Merkmal an der Innenseite des Elements am Zusammenschluß der beiden Scheiben eine Eckverstärkung angeordnet sein. Auf diese Weise kann auch die Betondeckung erhöht werden, um die Bedingungen der jeweils geforderten Feuerwiderstandsklasse zu erfüllen.
Besonders vorteilhaft ist die Herstellung der erfindungsgemäßen Bauelemente, wenn die Dicke der einzelnen Scheiben konstant ist und keine Verstärkungen oder Aussteifungen quer zur Spannrichtung (insbesondere Endscheiben) angeordnet sind. Diese Form ist am besten für die kontinuierliche Fertigung der Elemente mit Gleitfertiger geeignet.
In F i g. 1 bis F i g. 3 sind Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Bauelemente dargestellt.
F i g. 1 zeigt einen Schnitt durch ein Sheddach, gebildet aus den Stahlbeton-Bauelementen I1 die zugleich die Rinnen bilden und Glasflächen 2.
In Fig. 2 ist ein einzelnes Stahlbeton-Bauelement 1 dargestellt. Dieses Element 1 hat einen unsymmetrischen Querschnitt, gebildet von einer schmalen Scheibe 3, deren Dicke dt ist, und einer breiten Scheibe 4 mit der Dicke c/2. Der Schwerpunkt 5 des Querschnitts liegt etwa lotrecht über dem Schubmittelpunkt M.
Fig.3 zeigt ein ähnliches Element, besonders geeignet für größere Stützweiten und für die Forderung, die zugehörige Bewehrung am Fußpunkt des Querschnittes unterzubringen. Am Zusammenschluß der beiden Scheiben 3 und 4 ist hier eine Verstärkung 5 angeordnet in Form eines Zwickels zwischen den Scheiben 3 und 4.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Sheddach für Hallenbauten, bestehend aus Stahlbeton-Bauelementen in Faltwerksform und zwischen diesen Elementen angeordneten Glasflächen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlbeton-Bauelemente (1) jeweils nur aus zwei im stumpfen Winkel zueinander angeordneten Scheiben (3 und 4) von unterschiedlicher Breite bestehen, deren Dicken (dt bzw. £&) derart dimensioniert sind, daß der Schwerpunkt (S) des gesamten Querschnitts jedes Stahlbeton-Bauelementes (1) mindestens annähernd lotrecht über dem Schubmittelpunkt fliegt
2. Sheddach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlbeton-Bauelemente (1) nur geradlinig geführte Spanndrähte aufweisen.
3. Sheddach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Zusammenschluß der beiden Scheiben (3 und 4) eine Eckverstärkung (5) angeordnet ist.
4. Sheddach nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke (dt bzw. d2) der einzelnen Scheiben (3 bzw. 4) konstant ist und keine Verstärkungen oder Aussteifungen quer zur Spannrichtung angeordnet sind.
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IT1204860B (it) * 1986-06-20 1989-03-10 Dlc Srl Perfezionamenti agli elementi di copertura autoportanti prefabbricati in cemento armato per la realizzazione di edifici

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