DE54415C - Stangenzirkel - Google Patents
StangenzirkelInfo
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- DE54415C DE54415C DENDAT54415D DE54415DA DE54415C DE 54415 C DE54415 C DE 54415C DE NDAT54415 D DENDAT54415 D DE NDAT54415D DE 54415D A DE54415D A DE 54415DA DE 54415 C DE54415 C DE 54415C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- spring
- compass
- screw
- hoop
- feet
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43L—ARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
- B43L9/00—Circular curve-drawing or like instruments
- B43L9/02—Compasses
- B43L9/04—Beam compasses
Landscapes
- Toys (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 42: Instrumente.
Während die gebräuchlichen Stangenzirkel den Nachtheil haben, dafs sie beim Kreisschlagen
nicht selbstständig stehen können, haftet dem in beiliegender Zeichnung dargestellten
Stangenzirkel dieser Uebelstand nicht an.
Die Stange a, welche aus Holz oder Metall bestehen kann, ist unten scharf geformt, damit
sie im Schieber fester sitzt. Der Schieber b hat zwei ausgespreizte Füfse c, Fig. 3 und 4,
damit der Zirkel nicht fallen kann; er besitzt zugleich nach unten in der Mitte einen senkrecht
stehenden Halter d, welcher die Nadel festhält, die in den Mittelpunkt gesetzt wird.
Die Nadel wird mit einer kleinen Schraube festgehalten.
An dem Ende der Stange a, an welcher die Zeichenfeder sich befindet, ist eine Kapsel e
angebracht, die an beiden Seiten eine schwalbenschwanzförmige Nuth hat. In dieser Nuth
gleiten zwei mit dem Theil f verbundene Gleitstangen hin und her; die Bewegung wird
durch Umdrehen der Schraube g bewirkt, um gegebenenfalls, wenn der Schieber b in den
Mittelpunkt gestellt ist, die Reifsfeder h mit Leichtigkeit genau auf die gewünschte Entfernung
von dem Mittelpunkt setzen zu können. Die Schraube g wird in dem Theil f durch zwei
halbe Platten festgehalten, die von beiden Seiten eingeschoben werden.
Der Theil f hat zwei doppelte Füfse, in welchen zwei Räder gehen. An dem einen
Rade ist ein kleines Zahnrad befestigt, von dem anderen Rade geht eine grofse, gespaltene
Feder i, an dessen unterer Hälfte sich eine kleine dreieckige Nase befindet, nach dem ersten
Rade. Die Feder gleitet über das Zahnrad, so dafs das kleine Dreieck beim Drehen des
Zirkels von Zahn zu Zahn fällt. Am offenen Ende der Feder i geht durch beide Hälften
eine Schraube, durch welche die Feder zusammengeschraubt und auch geöffnet werden
kann.
Die Schraube k der Reifsfeder h reicht mit ihrem freien Ende bis über die Feder i. Stellt
man nun letztere mittelst ihrer Endschraube so weit aus einander, dafs ihre obere Hälfte
die Schraube k berührt, so wird beim Drehen des Zirkels infolge des Hebens und Fallens
des Dreiecks von Zahn zu Zahn die Reifsfeder h mittelst ihrer auf der Feder / ruhenden
Schraube k ebenfalls gehoben und gesenkt. Sie zeichnet daher punktirte Linien. Je nachdem
man die Feder i mehr oder weniger weit öffnet, kann man verschiedenartige punktirte
Linien hervorbringen.
Schraubt man die Feder i so fest zusammen, dafs sie die Schraube k der Reifsfeder h nicht
mehr berührt, so wird eine gewöhnliche Linie gezogen.
Die Reifsfeder h ist oben mit einem Bleistift versehen und kann umgewendet werden.
Um die Reifsfeder h mit ihrer Schraube k über die Feder i herausziehen zu können, hat
der untere Halter des Theiles f eine entsprechend grofse Oeffnung. Damit jedoch
die Reifsfeder h beim Kreisschlagen sich in dieser grofsen Oeffnung nicht hin- und herbewegt,
ist im unteren Halter eine kleine Schraube angeordnet, welche die grofse Oeffnung
verengt, ohne dafs die Reifsfeder in ihrem Auf- und Niedergleiten behindert wird.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:Ein Stangenzirkel, bei welchem behufs Erleichterung der Handhabung des Zirkels der Schieber b sowohl als der mit der Ziehfeder ausgerüstete Kopf mit zwei Füfsen versehen ist, die dem Zirkel in der Gebrauchslage selbstständigen Stand verleihen.
- 2. Der unter i. gekennzeichnete Zirkel in der Ausführung, in welcher die Füfse am Kopftheil mit zwei Rollen ausgestattet sind, an deren einer ein Zahnrad befestigt ist, welches beim Umdrehen eine an der Achse der anderen Rolle befestigte, in seine Zähne klinkenartig eingreifende Feder i zwingt, die Reifsfeder zeitweise zu heben, um einen punktirten Kreis zu ziehen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE54415C true DE54415C (de) |
Family
ID=329009
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT54415D Expired - Lifetime DE54415C (de) | Stangenzirkel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE54415C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2567265A (en) * | 1949-11-01 | 1951-09-11 | Clarence M Woodward | Demountable beam compass |
-
0
- DE DENDAT54415D patent/DE54415C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2567265A (en) * | 1949-11-01 | 1951-09-11 | Clarence M Woodward | Demountable beam compass |
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