DE543966C - Schlittschuhlauf - Google Patents

Schlittschuhlauf

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DE543966C
DE543966C DEP56803D DEP0056803D DE543966C DE 543966 C DE543966 C DE 543966C DE P56803 D DEP56803 D DE P56803D DE P0056803 D DEP0056803 D DE P0056803D DE 543966 C DE543966 C DE 543966C
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ice skating
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skating
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ice
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DEP56803D
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Polar Werke A G
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Polar Werke A G
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C1/00Skates
    • A63C1/30Skates with special blades

Landscapes

  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Querschnittsform für Schlittschuhläufe und besteht insbesondere darin, daß lediglich der untere Teil der Außenflächen des Laufes die zur Bildung der Kantenwinkel an der Laufbahn erforderlichen Schrägflächen aufweist, und zwar durch am unteren Teile des Laufes vorgesehene, vorzugsweise geradlinig verlaufende Aussparungen. Vorzugsweise können to die Schrägflächen sich bis zu etwa der halben Höhe des eigentlichen Schlittschuhlaufes erstrecken. Die Schrägflächen können gemäß der weiteren Erfindung zweckmäßig dadurch hergestellt werden, daß sie an blankem, vorgearbeitetem Schlittschuhlaufmaterial auf kaltem Wege durch Einpressen, Einwalzen o. dgl. erzeugt werden.
In der Zeichnung ist die Querschnittsform eines Schlittschuhes gemäß der Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Bild ι zeigt die Anwendung der Erfindung an einem grundsätzlich trapezförmigen Querschnitt eines Laufes,
Bild 2 an einem grundsätzlich rechteckigen Querschnitt.
Vorteilhaft kann, wie in punktierten Linien angedeutet, die untere eigentliche Lauffläche noch hohl gestaltet sein. Wichtig ist, daß nur am unteren Ende die zur Bildung der spitzen Flankenwinkel erforderlichen Eindrückungen vorgesehen sind. Hierdurch wird beispielsweise erreicht, daß der Lauf möglichst schmal und dadurch der ganze Schlittschuh leicht gehalten werden kann. Eine schmale Laufform wird besonders von Kunstläufern stets dringend verlangt. Die erreichte Form ist durchaus gefällig.
Ferner wird erreicht, daß ein spitzer, auch beim Nachschleifen gleichbleibender Kantenwinkel erzeugt wird. Die Einarbeitung der Fläche kann vorzugsweise an dem vorgearbeiteten, bereits blank gewalzten oder blank geschliffenen Laufe durch Einpressen, Einwalzen o. dgl. auf kaltem Wege leicht erreicht werden. Hierbei wird die Oberfläche der verdichteten Stelle gleichzeitig poliert. Es kann bei einem Schlittschuh gemäß der Erfindung auch das Hohlschleifen der eigentlichen Lauffläche vermieden und trotzdem die scharfe Seitenkante des Laufes gesichert werden.
Selbstverständlich kann auch warm gewalztes Material Verwendung finden, dessen flache Seitenflächen glattgeschliffen werden. Auch kann von vornherein blank gewalztes Material zur Verwendung kommen. Das Eindrücken der Aussparung geschieht dann in die geschliffene oder blank gewalzte Fläche. Das Verdichten in der angegebenen Weise ergibt eine so glatte Oberfläche, daß nur noch ein leichtes Überschleifen zur Erzielung einer guten Politur notwendig ist.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schlittschuhlauf, dadurch gekennzeichnet, daß lediglich der untere Teil der Außenflächen des Laufes die zur Bildung der Kantenwinkel an der Laufbahn erforderlichen Schrägflächen aufweist, und zwar durch am unteren Teile des Laufes vorgesehene, vorzugsweise geradlinig verlaufende Aussparungen.
2. Schlittschuhlauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schrägflächen bis zu etwa der halben Höhe des eigentlichen Schlittschuhlaufes erstrecken.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEP56803D Schlittschuhlauf Expired DE543966C (de)

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