CH158894A - Schneidstahl zur Herstellung von Metall-Spänen oder -Wolle. - Google Patents

Schneidstahl zur Herstellung von Metall-Spänen oder -Wolle.

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CH158894A
CH158894A CH158894DA CH158894A CH 158894 A CH158894 A CH 158894A CH 158894D A CH158894D A CH 158894DA CH 158894 A CH158894 A CH 158894A
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cutting
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cutting steel
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Vogt Artur
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Vogt Artur
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P17/00Metal-working operations, not covered by a single other subclass or another group in this subclass
    • B23P17/04Metal-working operations, not covered by a single other subclass or another group in this subclass characterised by the nature of the material involved or the kind of product independently of its shape
    • B23P17/06Making steel wool or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description


  



  Schneidstahl zur. Herstellung von   Metall-Spänen    oder-Wolle.



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Schneidstahl zur Herstellung von   Metall-    spänen oder Wolle.



     Metall-,    zum Beispiel Stahlspäne und    Stahlwolle,    werden meist durch Abdrehen von Scheiben oder Bändern hergestellt. Zu diesem Zwecke sind zwei Schneidstähle, ein glatter und ein geriffelter, notwendig. Je feiner und genauer der geriffelte Schneidstahl hergestellt ist, um so genauer und besser werden auch die erzeugten Späne und Wolle. Die   Schneidstähle    können vierkantige lange flache oder kreisförmige Form besitzen.



   Die bekannten   Schneidstähleweisen    folgende Nachteile auf :
Bei der Fabrikation der geriffelten Schneidstähle stellt es sich stets heraus, dass die Spitzen der durch Fräsen oder Schleifen hergestellten Riffelungen beim nachherigen Härten des Stahls abbrennen, so dass die Riffelungen nicht mehr tief und scharf genug sind. Ferner kann der Schneidstahl sich beim Härten verziehen, wodurch die   Schneidstähle    unbrauchbar werden.



   Gemäss vorliegender Erfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden, dass die einzelnen Spitzen des geriffelten   Schneidpro-    fils von einzelnen Stahlplättehen gebildet sind, welche nebeneinander gereiht und zu einem Ganzen zusammengehalten den
Schneidstahl bilden.



   Die Plättehen können rechteckige oder kreisrunde Grundform besitzen.



   Auf diese Weise kann ein   Schneidstahi    erhalten werden, der gewollt tief geriffelt ist, wobei die feinen Zähne der Riffelung genau gleich hoch und gleich scharf au,   @    fallen. Die Plättehen können vor dem Schleifen   gehärtet werden, so dass sie siel)    nachher nicht mehr verziehen, und die Zähne der Riffelung sind zugleich vor dem Ab brennen geschützt.

   Die   Ierstellung    der genannten Stahlplättehen erfolgt zweekmässigerweise in der Weise, dass man zuerst ungehärtete Plättchen von   etwas grösserer    Dicke a, ls die fertigen Plättehen erzeugt, welche gehärtet und dann auf die gewünschten Dicken geschliffen werden, wobei zu bemer ken ist, dass diese Stahlplättchen bis auf   /io    mm Dicke sich herstellen lassen, so dass   Schneidstähle    mit der feinsten Riffelung erzeugt werden kÖnnen. Bei Verwendung rechteckiger Stahlplättchen wird nun auf der einen Längsseite der   genaue, gewiinschte    Schnitt angeschliffen, wonach die fertigen Plättchen zur Bildung eines Schneidstahls nebeneinander gereiht und zu einem Ganzen vereinigt werden.

   Dadurch entsteht nun ein ganz genauer, feingeriffelter Schneidstahl, dessen feine   à. hune    genau gleich hoch und gleich scharf sind.



   Die Zeichnung betrifft zwei   Ausfüh-    rungsbeispiele mit Detailvarianten, und zwar zeigt :
Fig.   1    eine Endansicht eines vierkantigen Schneidstahls,
Fig. 2 eine Seitenansicht desselben ;
Fig. 3 und 4 zeigen in gröBerem MaBstab Profile zweier verschiedener   Stahlplätt-    chen, welche zum Schneidstahl gemäss Fig.   1    und 2 benutzt werden können ;
Fig. 5 ist eine Ansicht eines ein   Vorwerk    stück bildenden kreisförmig geschliffenen   Stahlplättchens    ;
Fig. 6 zeigt ein Stahlplättchen gemäss Fig.   5,    in welchem ein Ausschnitt ausgespart ist, und
Fig. 7 ist ein solches Stahlplättchen im achsialen Schnitt.



   Im Ausführungsbeispiel gemäss Fig.   1    sind eine Anzahl Stahlplättchen   1    gleicher Höhe nebeneinander gereiht und durch einen gemeinsamen zweiteiligen Halter 2a, 2b getragen, wobei das Ganze mittelst zweier Gewindebolzen 3 zusammengehalten, den Schneidstahl bildet. Statt in ihrem Halter verschraubt zu sein, könnten die   Stahlplätt-    chen   1    auch darin verlötet sein. Die auf gleiche Weise zu einer Scheide   angeschlif-    fenen   Stahlplättchen l,    deren Anzahl sich je nach der Breite des gewünschten Schneidstahls und deren Dicke sich nach der feineren oder gröberen Riffelung richtet, bilden das Schneidprofil des Stahlmessers.



   Fig.   3    und 4 zeigen zwei Stahlplättchen mit verschiedenen   Schneidprofilen    bezw.



  Spitzen, welche Plättchen zu dem beschriebenen Schneidstahl gemäss Fig.   1    und 2 benutzt werden können.



   In Fig. 5 ist ein   kreisförmiges, geschlif-    fenes   Stahlplättchen l'dargestellt, welches    ein   Vorwerkstück    zu demjenigen nach Fig. 6 bildet, wobei durch das Vereinigen einer Anzahl dieser Plättchen ein unfertiger Schneidstahl in der Gestalt einer geriffelten Stahlscheibe erhalten wird.



   Das Plättchen nach Fig. 6 weist einen derartigen Ausschnitt auf, dass eine parallel zur Achse der Plättchen verlaufende, profilierte, durch die Schneidprofile 4 gebildete   Schneidkante bezw.-fläche    entsteht. In Fig. 7 ist das Stahlplättchen gemäss Fig. 6 im achsialen Schnitt gezeigt.



   Die kreisförmigen Stahlplättchen   1'wer-    den zur Bildung des Schneidstahls in ähnlicher Weise wie die rechteckigen Plättchen   1    nach Fig. l nebeneinander gereiht und zum Beispiel mittelst einer durch die achsiale Bohrung 5 der   Plä. ttchen    hindurchgehenden Schraube zu einem Ganzen vereinigt. Sie könnten auch miteinander verlötet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Schneidstahl zur Herstellung von Metallspänen oder-wolle, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Spitzen des geriffelten Schneidprofils von einzelnen Stahlplättchen gebildet sind, welche nebeneinander gereiht und zu einem Ganzen zusammengehalten den Schneidstahl bilden.
    UNTERANSPEÜCHE : 1. Schneidstahl gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Stahlplätt- chen von gleicher Dicke und auf gleiche Weise zu einer Scheide angeschliffen und nebeneinander gereiht in einen Halter eingesetzt sind.
    2. Schneidstahl gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die nebenein ander gereihten Stahlplättchen in einem Halter fest gelötet sind.
    3. Schneidstahl gemäss Patentanspruch und Unteranspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Stahlplättchen rechteckige Grund form aufweisen, auf einer Längsseite ge schliffen und zu einem vierkantigen ge riffelten Stahl vereinigt sind.
    4. Schneidstahl gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Stahlplätt chen von kreisförmiger Grundform sind.
    5. Schneidstahl gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die kreisförmigen Stahlplä. ttchen einen Ausschnitt aufweisen, um eine parallel zur Achse der Plättehen ver laufende Schneidfläche zu bilden.
CH158894D 1931-11-14 1931-11-14 Schneidstahl zur Herstellung von Metall-Spänen oder -Wolle. CH158894A (de)

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