DE543060C - Tabellenrechenmaschine - Google Patents

Tabellenrechenmaschine

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DE543060C
DE543060C DE1930543060D DE543060DD DE543060C DE 543060 C DE543060 C DE 543060C DE 1930543060 D DE1930543060 D DE 1930543060D DE 543060D D DE543060D D DE 543060DD DE 543060 C DE543060 C DE 543060C
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DE
Germany
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drum
carriage
outlet
counter
roller
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DE1930543060D
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Description

Der Erfindungsgegenstand gehört zur Klasse der Tabellenrechenmaschinen mit für die einzelnen Spalten der Tabelle vorgesehenen, von der Stellung des Druckwagens abhängig geschalteten Zähl- oder Addierwerken.
Es sind Rechenmaschinen dieser Gattung bekannt, bei welchen die Zähl- oder Addierwerke in einer Trommel angeordnet sind, welche beim Sprung des Wagens von Tabellenspalte
to zu Tabellenspalte um einen Schritt geschaltet werden, so daß jeder Spaltenstellung des Wagens ein bestimmtes Zählwerk der Trommel zugeordnet ist, welches in der entsprechenden Stellung des Wagens dann mit dem Stellwerk in Eingriff gelangt.
Gegenstand der Erfindung ist eine besondere Art der Schrittschaltung des Trommelzählwerkes vom Spaltensprung des Wagens aus.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der Antrieb des Trommelzählwerkes unter Vermittlung von Zwischengetrieben durch eine mit Kurvenschlitzen im Teilungsabstand der Zählwerke der Trommel versehene Walze erfolgt, in deren Kurvenschlitze im Teilungsabstand der Tabellenspalten auf einer Schiene in bekannter Weise angeordnete Zapfen bei Sprung des Wagens von Spalte zu Spalte in Eingriff treten und die Kurvenwalze entsprechend der Neigung ihrer gekrümmten Schlitze um eine Teilung drehen, derart, daß in jeder Spaltenstellung des Wagens jeweils ein Zapfen im Auslauf der zugeordneten Kurvennut der Schaltwalze sich befindet.
In beispielsweiser Ausführungsform ist der Erfindungsgegenstand in der beiliegenden Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι eine Stirnansicht der Vorrichtung, Abb. 2 eine Seitenansicht im teilweisen Schnitt.
Gemäß der Zeichnung ist 1 der Druckwagen, 2 der Typensatz, der vom Stellwerk 3 geschaltet wird und der seinerseits ein Zählwerk 4 der um Pendel arm 5 schwingenden Zählwerkstrommel 6 bei seiner Einstellung schaltet. Die Schrittschaltung der Zählwerkstrommel 6 erfolgt nun unter Vermittlung von Zwischengetrieben durch eine Walze 7, welche im Teilungsabstand der Zählwerke 4 Schlitze 8 aufweist. Diese Schlitze haben axialen Einlauf 8', an welchem sich ein schraubenförmig verlaufender Schlitzteil 8" anschließt, und axialen Auslauf 8'". Mit diesen Schlitzen der Walze 7 wirken nun Zapfen 9 einer mit dem Druckwagen 1 verbundenen Schiene 10 zusammen, die im Abstand der Spaltenbreite der zu berechnenden Tabellen aufeinanderfolgen. Diese Zapfen 9 können an der Schiene 10 einstellbar befestigt sein, um die Anpassung an Spalten verschiedener Breite zu bewirken. In einer bestimmten Spaltenstellung des Druckwagens ι liegt einer der Zapfen 9, z. B. der Zapfen 9', im axialen Auslauf 8'" der zügeordneten Kurvennut 8 der Walze 7 und sperrt damit diese Walze. Findet nun die Sprungschaltung des Wagens 1 statt, so tritt der Zapfen 9' aus den Auslauf 8'" der ihm zugeordneten Kurvennut, und bei weiterer Ver-Schiebung des Wagens 1 tritt dann der ihm
nachfolgende Zapfen 9 in den axialen Einlauf 8' der nachfolgenden Kurvennut, so daß er bei Übergang in den schräg verlaufenden Teil dieser Kurvennut die Walze 7 um den Teüungsabstand dreht, bis er in den axialen Auslauf 8"' der Kurvennut übertritt, in welcher Lage er am Ende des Sprungschrittes des Wagens unter Sperrung der Walze 7 verharrt. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß der Antrieb vom
ίο Wagen unmittelbar aus ohne Zuhilfenahme weiterer Kraftwirkungen erfolgt und daß das Getriebe in jeder bestimmten Spaltenstellung des Wagens gesperrt ist. Die Übertragung der Bewegung der Walze 7 auf die Zählwerkstrommel 6 erfolgt von der Walzenwelle 11 aus durch Zahnrädergetriebe 12, 13, 14.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ao i. Tabellenrechenmaschine mit pendelnd
    aufgehängter, beim Wagensprung von Schritt zu Schritt geschalteter Zählwerkstrommel, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrittschaltung der Zählwerkstrommel (5) von einer mit Kurvennuten (8) im Teilungsabstand der Zählwerkstrommel versehenen Walze (7) erfolgt, mit welchen im Spaltenabstand der Tabelle in bekannter Weise angeordnete Zapfen (9) einer mit dem Wagen (1) verbundenen Schiene (10) bei Sprungschaltung des Wagens in Eingriff treten, derart, daß in jeder Spaltenstellung des Wagens jeweils ein Zapfen im Auslauf (8'") der zugeordneten Kurvennut der Schaltwalze sich befindet.
  2. 2. Tabellenrechenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurve der Schaltwalze für die Zählwerkstrommel, die mit den in Spaltenabstand angeordneten Zapfen (9) des Wagens zusammenwirkt, mit axialem Einlauf (8') und axialem Auslauf (8'") sowie einer schräg verlaufenden, Einlauf und Auslauf verbindenden Seite (8") versehen ist.
    .Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930543060D 1930-11-14 1930-11-14 Tabellenrechenmaschine Expired DE543060C (de)

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DE543060T 1930-11-14

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DE543060C true DE543060C (de) 1932-01-30

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ID=6559902

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DE1930543060D Expired DE543060C (de) 1930-11-14 1930-11-14 Tabellenrechenmaschine

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DE (1) DE543060C (de)

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