DE541128C - Schloss mit zwei in getrennten Kammern untergebrachten Schliesswerken - Google Patents

Schloss mit zwei in getrennten Kammern untergebrachten Schliesswerken

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DE541128C
DE541128C DENDAT541128D DE541128DD DE541128C DE 541128 C DE541128 C DE 541128C DE NDAT541128 D DENDAT541128 D DE NDAT541128D DE 541128D D DE541128D D DE 541128DD DE 541128 C DE541128 C DE 541128C
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DE
Germany
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lock
locking mechanisms
separate chambers
tumblers
housed
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DENDAT541128D
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ERICH HEIDENREICH
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ERICH HEIDENREICH
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/14Arrangement of several locks or locks with several bolts, e.g. arranged one behind the other

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Schloß mit zwei in getrennten Kammern untergebrachten Schließwerken Schlösser, bei denen zwei Schließwerke in gesonderten, nebeneinanderliegenden Kammern untergebracht sind, sind bekannt, doch sind bei diesen Ausführungen die Zuhaltungen so angeordnet, daß sie auch in der Kammer, in der sie untergebracht sind, durch den zugehörigen Bart des Doppelschlüssels ausgelöst werden. Die Anordnung nach der vorliegenden Erfindung unterscheidet sich von den bisherigen Ausführungen im wesentlichen dadurch, daß sich die Zuhaltungen der beiden Schließwerke derart überkreuzen, daß die den hinteren Riegel sperrende Zuhaltung in der vorderen Schloßkammer und umgekehrt die vordere Zuhaltung in der hinteren Schließkammer ausgelöst wird. Durch diese kreuzweise Lagerung der Zuhaltungen wird eine erhöhte Sicherheit gegen unbefugtes Öffnen mit behelfsmäßigen Schließwerkzeugen erreicht.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in fünf Abbildungen dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i das Schloß bei abgehobener Seitenwandung in Offenstellung der Schließteile, Abb. 2 das Schloß in verriegeltem Zustand, Abb. 3 einen Querschnitt durch das Schloß nach der Linie A-A der Abb. i, Abh. 4 die beiden sich überkreuzenden Zuhaltungen, Abb. j eine Zuhaltung in Stirnansicht. -In den beiden nebeneinanderliegenden Kammern a1 und a' des Gehäuses sind die übereinstimmend ausgebildeten Riegel R1 und R' untergebracht. Unterhalb dieser Riegel sind um die Zapfen b schwingend die beiden Zuhaltungen Hl und H= gelagert, und zwar derart, daß die Zuhaltung Hl mit ihrem hinteren schräg zur Seite verlaufenden Fortsatz durch eine Öffnung in der Mittelwand w hindurch in die benachbarte Schloßkammer a' hineinragt und die in der Kammer a' gelagerte Zuhaltung mit ihrem schrägen Schenkel in die Schloßkammer a1 reicht. Jede Zuhaltung trägt an ihrem vorderen Ende einen hakenartigen Sperransatz N, mit dem sie in der Sperrlage in eine Raste k des ihr zugeordneten Riegels eingreift und so dessen Bewegung verhindert. Die Zuhaltungen werden in bekannter Weise durch Federn, die jedoch hier nicht dargestellt sind, in die Sperrstellung gedrückt. Ausgelöst werden beide Zuhaltungen zugleich durch einen für derartige Schlösser üblichen Schlüssel mit zwei hintereinanderliegenden Bärten. Jedoch wird infolge der kreuzweisen Anordnung die Zuhaltung in der Kammer a1 durch den in der Kammer a= kreisenden Bart ausgelöst und umgekehrt.
  • Die Wirkungsweise des Schlosses ist folgende: Beim Verschließen werden die beiden Riegel zugleich durch die Schlüsselbärte so weit aus dem Schloß geschoben, bis die unter Federwirkung stehenden Zuhaltungen mit ihren Nasen z in die Rasten k der Riegel einspringen. Dadurch sind die Riegel in ihrer Schließstellung festgelegt. Beim Öffnen des Schlosses werden zunächst die kreuzweise angeordneten Zuhaltungen entgegen der Wirkung ihrer Schließfedern in der oben dargestellten Weise ausgelöst; nachdem die Riegel also freigegeben sind, werden sie zu gleicher Zeit von den Bärten in die Offenstellung zurückgeschoben.
  • Durch diese kreuzweise Anordnung der Zuhaltungen in Verbindung mit den beiden in gesonderten Kammern untergebrachten Riegeln ist das Öffnen des Schlosses mit einem nicht passenden Schlüssel unmöglich.

Claims (1)

  1. PATENT ANSYRUCFI: Schloß mit zwei in getrennten Kammern untergebrachten Schließwerken, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuhaltungen beider Schließwerke sich überkreuzen und die Zuhaltung des vorderen Riegels von der rückwärtigen, die des hinteren Riegels dagegen von der vorderen Kammer aus auszuheben sind.
DENDAT541128D Schloss mit zwei in getrennten Kammern untergebrachten Schliesswerken Expired DE541128C (de)

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