DE540925C - Isolierende Verbindung von oelgefuellten Kabeln - Google Patents

Isolierende Verbindung von oelgefuellten Kabeln

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DE540925C
DE540925C DEA55104D DEA0055104D DE540925C DE 540925 C DE540925 C DE 540925C DE A55104 D DEA55104 D DE A55104D DE A0055104 D DEA0055104 D DE A0055104D DE 540925 C DE540925 C DE 540925C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/20Cable fittings for cables filled with or surrounded by gas or oil
    • H02G15/24Cable junctions

Landscapes

  • Cable Accessories (AREA)
  • Gas Or Oil Filled Cable Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine isolierende Verbindung für ölgefüllte Kabel mit voneinander vollkommen flüssigkeitsdicht getrennten Räumen, die zur Aufnahme des flüssigen Isolierstoffes dienen. Es wurde bereits vorgeschlagen, bei derartigen Verbindungen die Kabelenden mit Isolierhülsen zu umgeben, durch die die Enden der zu verbindenden Kabelabschnitte flüssigkeitsdicht abgeschlossen werden. Der Raum zwischen der Isolierhülse und dem Kabelende wird- dabei mit flüssigem Isolierstoff ausgefüllt. Durch die Isolierhülse sind Anschlußbolzen geführt, die einerseits an die Kabelenden angeschlossen und anderseits miteinander starr verbunden sind. Die auf diese Weise abgeschlossenen und miteinander verbundenen Kabelenden sind in einem mit flüssigem Isolierstoff gefüllten Metallbehälter angeordnet.
Um eine sowohl in elektrischer als auch mechanischer Hinsicht besonders vorteilhafte Verbindung zu erhalten, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, solche Verbindungen derart auszuführen, daß die Anschlußbolzen von einer mittels Metallscheiben leitend mit ihnen verbundenen Metallhülse und diese von einem oder mehreren konzentrisch angeordneten Isolierzylindern umgeben sind, die aufeinander und auf den Isolierhülsen sitzen. Dadurch wird eine gleichmäßige Feldverteilung an der Anschlußstelle sowie auch eine Verbindung erhöhter mechanischer Festigkeit erzielt. An der Einführungsstelle in der Muffe wird an jedem Kabelende vorteilhaft ein Metallmantel angeordnet, der mit einem Einfüllstutzen versehen ist und gewissermaßen die Fortsetzung des an dieser Stelle abgesetzten Bleimantels bildet. Der Metallmantel wird gegen das nach außen liegende Ende etwas verjüngt ausgebildet und an diesem Ende mit dem Bleimantel dicht verbunden. Das andere erweiterte Ende wird an einen Ring angeschlossen, der als Abschlußwand für das Verbindungsgehäuse dient und an dem die Isolierhülse und ein an sich bekannter Abschirmtrichter befestigt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung im Schnitt dargestellt.
Über die Enden der Kabel 1 sind die konisch ausgebildeten Isolierhülsen 2 geschoben. An jedem Kabelende ist ein Anschlußbolzen 3 befestigt, der durch die zugehörige Isolierhülse 2 geführt ist. Mittels einer Klemme 4 sind die Anschlußbolzen 3 fest miteinander verbunden. Beilagen 5, die zwischen dem ringartigen Ansatz des Anschlußbolzens und der Isolierhülse liegen, sorgen für einen öldichten Abschluß des Innern der Isolierhülse. Jeder Anschlußbolzen besitzt ein Gewinde, das zur Aufnahme der Mutter 6 dient, durch die die metallischen Scheiben 7 sowie der Dichtungsring 8 fest gegen die Isolierhülse gepreßt werden. Um an dieser Anschluß-
stelle eine günstige Feldverteilung zu erhalten, ist ein zweiteiliger, metallischer Zylinder 9 auf die Metallscheiben 7 geschoben und für gute elektrische Verbindung zwischen diesen beiden Teilen Sorge getragen. Diese elektrostatische Abschirmung wird von den Isolierzylindern 10,11 und 12 umgeben, die durch Abstandhalter 13 derart gehalten werden, daß sie konzentrisch zueinander sowie zu der Abschirmung 9 und dem Kabel 1 bzw. den Isolierhülsen 2 • liegen. Der innere Isolierzylinder 10 besteht aus mehreren Teilen, um den Zusammenbau zu erleichtern. Als Abschluß nach außen dient ein Metallzylinder 14, der auf den Endringen 15, von denen in der Zeichnung nur einer dargestellt ist, aufgelötet ist. Durch die an dem Metallzylinder 14 befindliche verschließbare Öffnung 16 wird die Isolierflüssigkeit eingefüllt bzw. entfernt. Damit der flüssige Isolierstoff auch bis
ao zu den Anschlußbolzen 3 vordringen kann, sind in den Metallscheiben 7 Durchbrechungen 17 vorgesehen. Der Ölraum zwischen dem Gehäuse 14, den Isolierhülsen 2 und den aus den Isolierhülsen herausragenden Enden der Anschlußbolzen 3 ist gegen die ankommenden Kabel vollkommen abgeschlossen.
Um die elektrostatische Beanspruchung an den Enden des Gehäuses 14 zu unterteilen, ist an jedem Ende in an sich bekannter Weise ein kegelstumpfförmiges Schild 18 aus Metall angeordnet, das an seinem verjüngten Ende mittels Schrauben an dem Haltering 19 befestigt ist, während das andere Ende sich nahezu bis zur inneren Wand des Gehäuses 14 erstreckt. Infolge der Shuntwirkung des geerdeten Schildes 18 können keinerlei Kriechströme längs der äußeren Oberfläche der langen Isolierhülse 2 auftreten. Dichtungsringe 20 und 21, die zwischen dem äußeren Flansch der Isolierhülse 2 und dem Endring 15 bzw. dem Haltering 19 liegen, bezwecken einen öldichten Abschluß. Der Haltering 19 ist mittels Schrauben 26 an dem Endring 15 gefestigt, an den eine Metallhülse 22 flüssigkeitsdicht anschließt, die sich gegen das äußere Ende konisch verjüngt und mit dem äußeren Metallmantel 23 verlötet ist. Diese Hülse 22 besitzt einen Einfüllstutzen 24, durch den die flüssige Isoliermasse eingebracht bzw. abgelassen wird. Innerhalb der Hülse 22 ist ein metallischer Schirm 25 auf der Kabelisolation angeordnet. Die konische Abschirmung 18 dient zusammen mit dem aus Kupferlitzen gewickelten Schirm 25 und der äußeren Hülse 22 dazu, eine annähernd ununterbrochene glatte Metalloberfläche zu bilden, die sich vom Metallmantel des Kabels bis zur Gehäusewand 14 erstreckt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Isolierende Verbindung von ölgefüllten Kabeln mit voneinander vollkommen flüssigkeitsdicht getrennten Räumen zur Aufnahme des flüssigen Isolierstoffes, bei der eine Isolierhülse die Kabelenden der zu verbindenden Kabelabschnitte flüssigkeitsdicht umschließt und aus der Anschlußbolzen zum starrenVerbinden der Kabelenden aus den Isolierhülsen ragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußbolzen (3) von einer mittels Metallscheiben (7) leitend mit ihnen verbundenen Metallhülse (9) und diese von einem oder mehreren konzentrisch hierzu angeordneten Zylindern aus Isoliermaterial (10,11,12) umgeben sind.
  2. 2. Isolierende Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei jedem Kabelende als Fortsetzung des abgesetzten Bleimantels ein mit einem Einfüllstutzen (24) versehener Metallmantel (22) angeordnet ist, der mit dem einen verjüngten Ende mit dem Bleimantel des Kabels (23) und mit dem anderen erweiterten Ende mit dem Endring .(15) dicht verbundenist, welcher als Abschlußwand für "das Verbindungsgehäuse (14) dient und an welchem die Isolierhülse (2) und ein an sich bekannter Abschirmungstrichter (18) befestigt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA55104D 1927-08-18 1928-08-19 Isolierende Verbindung von oelgefuellten Kabeln Expired DE540925C (de)

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