DE540485C - Elektrische Leuchtroehre mit einer oder mehreren huelsenfoermigen Elektroden - Google Patents

Elektrische Leuchtroehre mit einer oder mehreren huelsenfoermigen Elektroden

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DE540485C
DE540485C DEP62305D DEP0062305D DE540485C DE 540485 C DE540485 C DE 540485C DE P62305 D DEP62305 D DE P62305D DE P0062305 D DEP0062305 D DE P0062305D DE 540485 C DE540485 C DE 540485C
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Germany
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sleeve
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fluorescent tube
shaped
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Expired
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DEP62305D
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Osram GmbH
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Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J1/00Details of electrodes, of magnetic control means, of screens, or of the mounting or spacing thereof, common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J1/02Main electrodes
    • H01J1/13Solid thermionic cathodes
    • H01J1/20Cathodes heated indirectly by an electric current; Cathodes heated by electron or ion bombardment
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/02Details
    • H01J61/04Electrodes; Screens; Shields
    • H01J61/06Main electrodes
    • H01J61/067Main electrodes for low-pressure discharge lamps

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  • Discharge Lamp (AREA)

Description

Die Erfindung· betrifft eine weitere Ausbildung· der im Hauptpatent 529050 beschriebebenen elektrischen Leuchtröhre mit einer oder mehreren aus üblichen Metallen des Handels gefertigten hülsenförmigen Blechelektroden, die nach der Entladungsbahn hin geschlossen, auf der Außenseite mit elektronenemittierenden Stoffen bedeckt und mit dem eingeschmolzenen Heizdraht stromleitend verbunden sind. Die Erfindung· bezweckt, die Lebensdauer der Elektroden und damit der Leuchtröhre zu verlängern und gleichzeitig auch durch bessere Erhitzung der elektronenemittierenden Glühelektroden eine Ökonomiesteigerung zu erzielen.
Bei der im Hauptpatent beschriebenen Leuchtröhre kommt es nämlich manchmal vor, daß die elektronenemittierende Schicht der als Kathode wirkenden glühenden Metallhülse
ao durch heftigen Aufprall der von der Anode ausgehenden Ionen vorzeitig zerstört wird, und zwar vornehmlich dann, wenn die Metallhülse durch ungleichmäßige Erwärmung Stellen aufweist, an denen sich der Ionenaufprall konzentriert. Um dies zu vermeiden, wird erfindungsgemäß von einer Metallhülse Gebrauch gemacht, die zwar ebenfalls nach der Entladungsbahn hin geschlossen und mit dem eingelagerten Heizdraht stromleitend verbunden, jedoch am hinteren Ende offen und statt auf der Außenseite nunmehr auf der Innenseite mit dem elektronenemittierenden Belag versehen ist. Zweckmäßig ist die Metallhülse hierbei nach hinten trichterförmig erweitert, obwohl sie gegebenenfalls auch zylindrisch oder prismatisch gestaltet sein könnte. Bei dieser Ausbildung- der Metallhülse muß die Entladung über die Außenwandung derselben hinwegstreichen, um am hinteren Hülsenende ins Innere der Metallhülse umzubiegen und an dem elektronenemittierenden Innenbelag· anzusetzen. Die von der Anode kommenden Ionen prallen dabei bereits zum Teil auf der glatten Außenwand der zweckmäßig trichterförmigen Metallhülse auf, so daß der elektronenemittierende Innenbelag der Hülse einem weniger heftigen Ionenaufprall ausgesetzt ist. Da die innen an der trichterförmigen Hülse ansetzende Entladung nunmehr gezwungen ist, über die gesamte Außenfläche der trichterförmigen Metallhülse hinwegzustreichen, so wird diese gleichmäßiger und auch gleichzeitig stärker durch die Entladung erhitzt, was für die Ökonomie der Röhre vorteilhaft ist. Die stärkere Erhitzung- der hülsenförmigen Elektroden durch die Entladung
selbst gestattet es auch, gegebenenfalls nach bewirkter Zündung der Röhre, an Heizstrom zu sparen, sofern dieser nicht nach erfolgter Zündung, wie an sich bekannt, ganz abge schaltet wird.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführaingsbei spiel der neuen Leuchtröhre in Abb. ι in Ansicht dargestellt.
Die Abb. 2 und £ zeigen in größerem Maßstäbe zwei Ausführungsformen der neuen Elektrodenbauart.
Die in Abb. 1 dargestellte Leuchtröhre besitzt ein mit beliebigen Gasen, Gasgemischen oder auch Gasdampfgemischen gefülltes Glasgefäß i, das am einen Ende zwei rechtwinklig abgebogene Einsätze 18 zur Unterbringung von zwei plattenförmigen Anoden $', 5" aufweist. Letztere werden von in Fußrohren 2 eingeschmolzenen Stromzuführungen 4 getragen. Am anderen Leuchtrohrende ist eine als Glühkathode wirkende Metallblechhülse 7' eingebaut, die von zwei durch, das Fußrohr 3 hindurchgeführten Stromzuführungen 11, 12 getragen wird. Die Metallhülse 7' ist nach hinten trichterförmig erweitert und auf der Innenseite mit einem elektronenemittierenden Belag versehen, der zweckmäßig aus Erdalkalimetallen oder Verbindungen derselben besteht. Im Innern der trichterförmigen Metallhülse 7' ist ein auf einer Isolierhülse 65 aufgewickelter Heizdraht 8 untergebracht, dessen vorderes Ende mit dem die Hülse nach der Entladungsbahn hin abschließenden Deckel 9' verbunden ist. Das rückwärtige Ende des Heizdrahtes 8 ist an einen in der Isolierhülse 65 eingebetteten Kerndraht 66 angeschlossen, der seinerseits mit dem Stütz- und Stromzuführungsdraht 11 verbunden ist. Der zweite Stütz- und Stromzuführungsdraht 12 ist außen an der trichterförmigen Metallhülse 7' befestigt. In das hintere Hülsenende ist eine Bodenwand 67 eingesetzt, die eine zentrale Durchtrittsöffnung 68 aufweist, damit die Entladung ins Innere der trichterförmigen Metallhülse eintreten kann, nachdem sie vorher über die ganze Länge der trichterförmigen Hülse hinweggegangen ist. Durch die Abschlußwand 67 wird eine Wärmestauung erreicht und auch verhindert, daß 'etwa losgerissene Teilchen des elektronenemittierenden Innenbelages in das Rohrinnere gelangen. Die Abschlußwand 67 ist jedoch nicht unbedingt erforderlich; sie kann gegebenenfalls, wie in Abb. 3 gezeigt, auch fortfallen. Am Deckel 9' der trichterförmigen Hülse 7' kann ferner, wie in Abb. 3 gezeigt, eine zweite trichterförmige Hülse 69 angebracht werden, welche die eigentliche Entladungshülse 7' mit geringem Abstand umschließt, so daß letztere alsdann doppelwandig ist. Auch die doppelwandige Gestaltung der Metallhülse vermindert Wärmeabstrahlungsverluste. Diese Ausführung ist zudem besonders dann vorteilhaft, wenn auch während des Leuchtröhrenbetriebes die zusätzliche Heizung durch den Heizdraht aufrechterhalten werden soll.
Die Leuchtröhre kann natürlich auch an beiden Enden mit je 'einer glühenden, trichterförmigen Hülsenelektrode versehen werden. Die trichterförmigen Elektroden können, wie im Patent 529050 beschrieben, auch aus einem gesinterten Gemisch von hochschmelzenden Metallen und nichtmetallischen, insbesondere oxydischen Stoffen, von hohem Emissionsvermögen bestehen.
Auch die neue Leuchtröhre kann wegen der sehr stabilen und äußerst hitzebeständigen Elektroden mit ungewöhnlich großen Stromstärken und, sofern normale Rohrdurchmesser gewählt werden, auch mit sehr hohen Stromdichten betrieben werden; dies ist dann von besonderem Vorteil, wenn die Röhre außer einem leicht ionisierbaren Grundgas noch einen zu verdampfenden Bodenkörper besitzt. Die Leuchtröhre läßt sich auch, mit Vorteil bei anderen, mit hohen Stromstärken zu betreibenden Entladungsgefäßen, wie beispielsweise hochamp erigen Edelgasgleichrichtern, verwenden.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Elektrische Leuchtröhre mit einer oder mehreren hülsenförmigen Elektroden, in deren Innerem 'ein Heizdraht untergebracht ist, nach Patent 529 050, dadurch gekennzeichnet, daß die nach der Entladungsbahn der Röhre hin geschlossene, mit dem eingelagerten Heizdraht stromleitend verbundene Metallhülse (7') am hinteren Ende offen und auf der Innenseite mit einem elektronenemettierenden Belag versehen ist.
2. Leuchtröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallhülse nach hinten trichterförmig erweitert ist.
3. Leuchtröhre nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die trichterförmige Metallhülse (7') am hinteren Ende einen Abschlußboden (67) mit mittlerer n0 Durchtrittsöffnung (68) für die Entladung aufweist.
4. Leuchtröhre nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die trichterförmige Metallhülse doppelwandig ausgebildet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEP62305D 1927-10-15 1931-02-10 Elektrische Leuchtroehre mit einer oder mehreren huelsenfoermigen Elektroden Expired DE540485C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US226275A US1929143A (en) 1927-10-15 1927-10-15 Thermionic cathode lamp and method of operating the same
US236541A US1935440A (en) 1927-11-29 1927-11-29 Gaseous beacon lamp
US441986A US2009839A (en) 1930-04-05 1930-04-05 Thermionic cathode

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE540485C true DE540485C (de) 1931-12-16

Family

ID=31950505

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP62305D Expired DE540485C (de) 1927-10-15 1931-02-10 Elektrische Leuchtroehre mit einer oder mehreren huelsenfoermigen Elektroden

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DE (1) DE540485C (de)

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