DE293210C - - Google Patents

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DE293210C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K1/00Details
    • H01K1/28Envelopes; Vessels
    • H01K1/34Double wall vessels
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
    • Y02B20/00Energy efficient lighting technologies, e.g. halogen lamps or gas discharge lamps

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  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die der Glühlampe im elektrischen Strom zugeführte Energie wird umgesetzt in Lichtstrahlung und Wärme. Der Wirkungsgrad der Glühlampe wird also um so höher, je mehr der Anteil der Wärmeabgabe herabgedrückt wird. Die heute bekannten Metalldrahtlampen mit Gasfüllung haben den Nachteil geringer Lebensdauer — mit dem Ausbrennen des' Fadens ist die ganze Lampe einschließlich der Fassung
ίο nahezu wertlos .·—, außerdem findet bei diesen Lampen eifte durch die Zirkulation des Füll-, gases begünstigte Wärmeabgabe statt. Die Wärmeabgabe könnte wohl dadurch herabgedrückt werden, daß man Glühlampen mit doppelter Glaswandung ausführen und Vakuum zwischen den Glaswandungen herstellen würde (vgl. Patent 98248). Allein diese Konstruktion ist teurer als die der gewöhnlichen Draht lampcn und infolge der kurzen Lebensdauer der Lampen wenig wirtschaftlich. Außerdem kommt jedoch in Betracht, daß bei Lampen mit Gasfüllung die'Wärmeableitung durch den Sockel recht erheblich ist. Deshalb müssen besondere Maßnahmen getroffen .werden, damit diese Wärmcverlustc gering werden.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist nun eine Glühlampe, welche einen-auswechselbaren besonderen Brenner mit Gasfüllung aufweist, der in einem doppelwandig«!, zwischen der äußeren und inneren Wandung evakuierten Glaskörper so eingebaut ist, daß die Wärmevcrluste, namentlich auch die durch Ableitung durch den Sockel und die Fassung, möglichst gering werden.
Die Fig. 1, 2 und 3 zeigen verschiedene Ausführungsformen.
In dem zwischen den Wandungen α und b evakuierten Glaskörper (s. Fig. i) befindet sich der Brenner d, welcher dadurch in seiner Lage festgehalten wird, daß die in den Glaskörper in die Wandung α eingekittete Hülse c — welche der geringeren Wärmeleitfähigkeit wegen ausgespart sein kann, wie aus der Abwicklung von c in der Nebenfigur ersichtlich — und die Kontakthülse e des Brenners dadurch aufeinandergepreßt werden, daß durch Einscharuben des Stöpsels g (mit den Kontakten h und i) in die Hülse c der erstere mit Kontakt i gegen die Kontakthülse f des Brenners drückt. Durch das an Hülse c befindliche Gewinde wird die Lampe in die Fassung eingeschraubt. Damit ist die Lampe betriebsfähig, da Kontakt // des Stöpsels g den einen und Gewinde c den anderen Pol darstellen. Stöpsel g kann hierbei als Sicherung ausgebildet werden. ** Da zwischen dem den Brenner d begrenzenden Kontakt f und der Kante des doppelwandigen Glaskörpers (an der Stelle, an welcher die Wandungen zusammenstoßen), .in Richtung der Achse des doppelwandigen Glaskörpers gemessen, ein größerer Abstand k ist, und da breite Metallflächen, die die Wärmeübertragung nach außen begünstigen würden, nicht vorhanden sind, so fällt auch die Wärmeübertragung an die Fassung gering aus.
Die Fig. 2 und 3 zeigen eine etwas abgeänderte Konstruktion. In dem zwischen den Wandungen α und b evakuierten Glaskörper befindet sich wiederum Brenner d, welcher durch Gewinde e in die an dem ■ Stöpsel g befindliche Fassung eingeschraubt wird. Auf der dem Brenner abgewandten Seite trägt Stöpsel g

Claims (5)

den Kontakt f und das Kontaktgewinde c, mit welchem die Lampe in die Fassung eingeschraubt wird. Die Befestigung des Glaskörpers an dem Stöpsel kann durch Gewinde erfolgen, indem die Glaswandung α nach dem offenen Ende zu Gewinde erhält (s. Fig. 3), oder indem in die Wandung α, wie in Fig. 2 dargestellt,. Gewinde eingekittet wird oder in anderer geeigneter Weise. Stöpsel g kann zur besseren Isolierung gegen Wärmeableitung hohl ausgeführt werden und gegebenenfalls evakuiert werden. Auch seine Ausbildung als Sicherung ist möglich. Ρλτενϊ-Αν Spruch E:
1. Elektrische Glühlampe mit Gasfüllung und Vakuummantel, dadurch gekennzeichnet, daß die Glühlampe mit ihrem Sockel in einem dopp5lwandigen Vakuummantel
ao versenkbar und auswechselbar angeordnet ■ ,; ist.
2. Ausführung gemäß Anspruch 1, da-· : durch gekennzeichnet, daß der den Vakuummantel abschließende Stöpsel evakuiert ist.
3. Ausführung gemäß Anspruch 1 nach
Fig. i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hülse (c), die nach der Außenseite zu Gewinde trägt, und welche ausgespart sein kann, in die offene Seite des Vakuummantels eingesetzt ist, und daß ein in das Gewinde der'
Hülse (c) eingeschraubter Stöpsel (g), welcher evakuiert sein kann, gegen cjpn einen Kontakt (f) der Glühlampe drückt, wodurch die andere Kontaktfläche (e) der'Glühlampe mit der entsprechenden Kontaktfläche am Vakuummantel in Berührung kommt und die Glühlampe im Vakuummantcl festgehalten ist.
4. Ausführung ,gemäß Anspruch I nach Fig. 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der offenen Seite des Vakuummantels eine Gewindebuchse eingekittet ist, in welche ein Zwischenstück (Stöpsel) (g), das hohl und evakuiert sein kann, eingeschraubt wird, wobei das Zwischenstück nach der Innenseite des Vakuummantels zu eine Fassung zum Einschrauben der Glühlampe und an der Außenseite Kontakt und Gewinde zum Einschrauben in die Fassung trägt.
5. Ausführung gemäß Anspruch 1 nach Fig. 3, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Wandung des Vakuummantels nach der offenen Seite zu Gewinde trägt, in welches ein Zwischenstück (Stöpsel) (g), das hohl und evakuiert sein kann, eingeschraubt wird, wobei das Zwischenstück nach der Innenseite des Vakuummantels zu eine Fassung zum Einschrauben der Glühlampe und an der Außenseite; Kontakt und Gewinde zum Einschrauben in die Fassung trägt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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