DE19808365B4 - Metallhalogenlampe - Google Patents

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Abstract

Metallhalogenlampe aufweisend:
eine Entladungsröhre (1) mit einem Paar von Elektroden (6, 7), die einander gegenüberliegend angeordnet sind und jeweils ein Paar von Dichtungsabschnitten (2, 3) aufweisen, die außerhalb der Entladungsröhre (1) mit einem Außenende der jeweiligen Elektrode (6, 7) verbunden sind,
Metalldämpfe und Metallhalogene, die in die Entladungsröhre (1) gefüllt sind,
ein Paar von leitenden Folien (4, 5), die jeweils mit einem Ende von jeder der Elektroden (6, 7) verbunden und in jedem Dichtungsabschnitt (2, 3) enthalten sind, und ein Paar von Anschlussinstallationsabschnitten (13, 14) mit einem Paar von Leitern (8, 9), die elektrisch mit dem anderen Ende der jeweiligen leitenden Folie (4, 5) verbunden und an den Dichtungsabschnitten (2, 3) befestigt sind, einander gegenüberliegend sich erstrecken und Lampenfassungsinstallationsabschnitte (11a, 12a) jeweils an distalen Enden ausgehend vom Zentrum der Entladungsröhre (1) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Lampe die Größenbeziehung 0 < (b – a)/2 < 8,5aufweist wobei...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Metallhalogenlampe, d.h. eine Hochintensitätsentladungslampe, welche Licht durch Strom- bzw. Ladungsaustrag in ein Gemisch aus Metalldämpfen und dissoziierten Halogenprodukten emittiert.
  • Eine Molybdänfolie ist üblicherweise als Leiter an einem Dichtungsabschnitt einer Einröhren-Hochleistungsmetallhalogenlampe (auf die der Einfachheit halber als "Lampe" nachfolgend bezug genommen ist), einer Art einer Hochintensitätsentladungslampe vorgesehen. Die äußere Abdeckung des Dichtungsabschnitts dieser Lampenart ist aus einem transparenten Material wie etwa Quarz gebildet. Das distale Ende der Molybdänfolie in dem Dichtungsabschnitt entfernt vom Zentrum der Entladungsröhre ist Luft ausgesetzt.
  • Wenn bei der herkömmlichen Lampe mit dem vorstehend genannten Aufbau die Lampe zum Brennen gebracht wird, steigt die Temperatur der Molybdänfolie durch Strahlungswärme von der Lampe schlagartig an, Leitungswärme wird durch den Dichtungsabschnitt übertragen, Wärme wird aufgrund des Widerstands der Molybdänfolie selbst erzeugt und dergleichen.
  • Da das distale Ende der Molybdänfolie in dem Dichtungsabschnitt entfernt vom Zentrum der Entladungsröhre in der Luft auf eine hohe Temperatur erhitzt wird, wie vorstehend erläutert, kommt es mit einiger Wahrscheinlichkeit zur Oxidation der Molybdänfolie. Wenn diese Lampenart für eine beträchtli che Zeitdauer gebrannt hat, wird die Molybdänfolie oxidiert und der Dichtungsabschnitt wird beeinträchtigt, wodurch die Lebensdauer der Lampe verkürzt ist.
  • Um zu verhindern, daß die Molybdänfolie oxidiert wird, ist es erforderlich, die Temperatur des Dichtungsabschnitts auf 350°C oder weniger zu erniedrigen, während die Lampe gebrannt hat.
  • Bei einer derartigen herkömmlichen Lampe, die viel Strom verbraucht, wird jedoch ihr Dichtungsabschnitt auf hohe Temperatur erhitzt. Es war bislang schwierig, die Temperatur der Molybdänfolie auf 350°C oder weniger zu erniedrigen.
  • Um die vorstehend genannten Probleme zu überwinden, sind unterschiedliche Kühlmittel für die herkömmliche Lampe in Betracht gezogen worden. Beispielsweise sind ihre Kappen mit Wärmeabstrahlungsrippen versehen oder ihre Dichtungsabschnitte sind extrem derart verlängert, daß die Molybdänfolien an den Enden der Dichtungsabschnitte von dem lichtemittierenden Abschnitt entfernt angeordnet sind.
  • Es ist erforderlich, die vorstehend genannte Kühleinrichtung für eine Lampe zur Verfügung zu haben, die viel Strom verbraucht. Insbesondere sind lange Dichtungsabschnitte für eine Lampe eingesetzt worden, die 1800 W oder mehr verbraucht.
  • Da die Kappe der herkömmlichen Lampe, die mit den Wärmeabstrahlungsrippen versehen ist, eine komplizierte Form aufweist, sind dadurch die Herstellungskosten der Kappe erhöht. Außerdem ist die mit extrem verlängerten Dichtungsabschnitten versehene Lampe schwierig herstellbar und hat eine große Bauform.
  • Diese Probleme haben dazu geführt, dass die Herstellungskosten der Lampe erhöht sind. Insbesondere kann für eine derartige Lampe mit extrem verlängerten Dichtungsabschnitten das hinsichtlich der Verringerung von Herstellungskosten vorteilhafte Abquetschdichtungsverfahren nicht eingesetzt werden.
  • Aus der DE 39 10 878 A1 ist eine zweiseitig gesockelte Hochdruckentladungslampe mit einer Metallhalogenidfüllung bekannt, bei der ein Entladungsgefäß als einziger Kolben zwei einander gegenüberliegende Lampenschäfte aufweist, die als Quetschdichtungen für Folien ausgebildet sind, wobei die Länge der Lampenschäfte in etwa der Länge des Entladungsgefäßes entspricht und die Folien sich über den größten Teil der Länge des Lampenschafts erstrecken.
  • Aus der DE 39 34 348 C2 ist eine elektrische Entladungslampe mit jeweils einer am Ende eines Lampenkolbens angeordneten Elektrode und mit jeweils einer Stromzuführung zu jeder Elektrode bekannt, die als Quetschdurchführung aus dem Kolbenende ausgebildet ist. Ein Anschlussstift dient zur Stromzuführung. Ein Sockel aus elektrisch isolierendem Werkstoff ist als Hohlzylinder ausgebildet und auf das Quetschende aufgeschoben, wobei der Anschlussstift durch den Boden des Sockels geführt ist.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Metallhalogenlampe zu schaffen, die gewährleistet, dass die Temperaturen an den Enden ihrer Dichtungsabschnitte auf 350°C oder darunter gehalten werden können, die verringerte Herstellungskosten gewährleistet und im Vergleich zu bisherigen Lampen dieser Art eine lange Lebensdauer hat.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Demnach schafft die vorliegende Erfindung eine Metallhalogenlampe aufweisend:
    Eine Entladungsröhre mit einem Paar von Elektroden, die einander gegenüberliegend angeordnet sind und jeweils ein Paar von Dichtungsabschnitten aufweisen, die außerhalb der Entladungsröhre mit einem Außenende der jeweiligen Elektrode verbunden sind,
    Metalldämpfe und Metallhalogene, die in die Entladungsröhre gefüllt sind,
    ein Paar von leitenden Folien, die jeweils mit einem Ende von jeder der Elektroden verbunden und in jedem Dichtungsabschnitt enthalten sind, und
    ein Paar Anschlussinstallationsabschnitte mit einem Paar von Leitern, die elektrisch mit dem anderen Ende der jeweiligen leitenden Folie verbunden und an den Dichtungsab schnitten befestigt sind, einander gegenüberliegend sich erstrecken, und Lampenfassungsinstallationsabschnitte jeweils an distalen Enden ausgehend vom Zentrum der Entladeröhre aufweisen, wobei die Lampe die Größenbeziehung 0 ≤ (b – a)/2 ≤ 8,5aufweist, wobei
    a(mm) ein Abstand zwischen beiden Enden des Paars von Dichtungsabschnitten ist, und
    b(mm) der kürzeste Abstand zwischen den Lampenfassungsinstallationsabschnitten des Paars von Anschlußinstallationsabschnitten ist.
  • Bei der Metallhalogenlampe gemäß der vorliegenden Erfindung können die Temperaturen an den Enden der Dichtungsabschnitte auf 350°C oder darunter gehalten werden. Außerdem erfordert die Lampe geringere Herstellungskosten und hat eine erhöhte Lebensdauer.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert; es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht des Aufbaus einer Einröhren-Hochleistungsmetallhalogenlampe gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 2 eine Vorderansicht der in 1 gezeigten Einröhren-Hochleistungsmetallhalogenlampe, und
  • 3 eine perspektivische Ansicht der in einer Lampenfassung eines Beleuchtungskörpers installierten Einröhren-Hochleistungsmetallhalogenlampe, die in 1 gezeigt ist.
  • Es wird bemerkt, daß die Figuren schematische Darstellungen zu Illustrationszwecken sind und nicht notwendigerweise die tatsächlichen Relativgrößen oder Postitionen der Elemente zeigen.
  • Nachfolgend wird eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Metallhalogenlampe erläutert.
  • Molybdänfolien werden als Leiter an den Dichtungsabschnitten der Metallhalogenlampe gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet. Um eine unerwünschte Oxidation der Molybdänfolien in Luft bei hoher Temperatur während des Leuchtvorgangs zu vermeiden, basiert die vorliegende Erfindung auf einer Konfiguration, die geeignet ist, die Temperaturen an den Enden der Dichtungsabschnitte niedrig zu halten. Diese Konfiguration ist nachfolgend erläutert.
  • Die Lampe gemäß der vorliegenden Erfindung ist so aufgebaut, daß sie die folgende Ungleichung erfüllt 0 ≤ (b – a)/2 ≤ 8,5wobei der Abstand zwischen beiden Enden des Paars von Dichtungsabschnitten a(mm) beträgt und der Abstand zwischen den Beleuchtungskörper-Lampenfassungsinstallationsabschnitten der Installationsanschlußabschnitte an den Dichtungsabschnitten b (mm) beträgt.
  • Bei der wie vorstehend angeführt aufgebauten Metallhalogenlampe gemäß der vorliegenden Erfindung sind beide Enden der Dichtungsabschnitte in der Nähe der Lampenfassungen eines Beleuchtungskörpers angeordnet. Die Wärme an den Dichtungsabschnitten wird damit durch Leitung über die Kappen und die Lampenfassung des Lampenkörpers übertragen und abgeleitet.
  • Infolgedessen können die Temperaturen an den Enden der Dichtungsabschnitte auf 350°C oder weniger gehalten werden, während die Lampe brennt, wodurch die Lebensdauer der Molybdänfolien der Dichtungsabschnitte ausgedehnt werden kann.
  • Da außerdem die Metallhalogenlampe gemäß der vorliegenden Erfindung, die wie vorstehend angeführt aufgebaut ist, äußerst problemlos hergestellt werden kann, steigen die Herstellungskosten der Lampe relativ zu der herkömmlichen selbst dann nicht an, wenn die Konfiguration verwendet wird, um die Dichtungsendteile auf relativ niedrigen Temperaturen zu halten.
  • Die vorliegende Erfindung kann damit eine Metallhalogenlampe mit überlegener bzw. sehr langer Lebensdauer und einem einfachen Aufbau im Vergleich zu der herkömmlichen Halogenlampe herstellen, die mit Lampenendkühlungsmitteln, wie etwa Wärmeabstrahlungsrippen oder mit verlängerten Dichtungsteilen versehen ist.
  • Eine bevorzugte und konkrete Ausführungsform der Metallhalogenlampe gemäß der vorliegenden Erfindung ist nachfolgend in bezug auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert. 1 zeigt eine Draufsicht einer Einröhren-Hochleistungsmetallhalogenlampe (auf die nachfolgen der Einfachheit halber als "Lampe" bezug genommen wird) und 2 eine Vorderansicht der in 1 gezeigten Lampe.
  • Wie in 1 und 2 gezeigt, sind Dichtungsabschnitte 2 und 3 aus Quarz auf beiden Seiten einer Entladungsröhre 1 durch das Abquetschdichtverfahren gebildet. Molybdänfolien 4, 5 als Leiter sind in den flachen Dichtungsabschnitten 2, 3 eingebettet. Beide Herausführungsenden der Metallfolien 4, 5 sind aus den Dichtungsabschnitten 2, 3 der Entladeröhre 1 heraus geführt und der Luft ausgesetzt. Die Molybdänfolien 4, 5 weisen eine maximale Dicke von 50 μm auf.
  • Ein Seltenerdstartgas (bei dieser Ausführungsform Argon), Quecksilber und Metallhalogene sind in den Innenraum der Entladungsröhre 1 als lichtemittierende Substanzen gefüllt. Ein Paar von Elektroden 6, 7 sind einander gegenüberliegend in der Entladungsröhre 1 angeordnet und die Elektroden 6, 7 sind mit den Molybdänfolien 4, 5 elektrisch verbunden. Außerdem sind die Molybdänfolien 4, 5 über externe Zuleitungsstäbe 8, 9, die in Keramikkappen 11, 12 eingebettet sind, mit Verbindungsanschlüssen 13, 14 verbunden. Beide Seiten der Herausführungsenden der Kappen 11, 12 sind in flache Flächen geformt und diese flachen Flächen werden als Beleuchtungskörper-Lampenfassungsinstallationsabschnitte 11a, 12a verwendet.
  • Wie in 1 und 2 gezeigt, sind die Dichtungsabschnitte 2, 3, die Molybdänfolien 4, 5, die Elektroden 6, 7 und die Kappen 11, 12 im wesentlichen linear angeordnet.
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht der in 1 gezeigten Lampe, in einer Lampenfassung 15 eines Beleuchtungskörpers installiert. Obwohl 3 zeigt, daß eine der Kappen, nämlich die Kappe 12 in der Lampenfassung 15 des Beleuchtungskörpers installiert ist, ist auch die andere Kappe 11 in der anderen Lampenfassung des Beleuchtungskörpers installiert.
  • Wie in 3 gezeigt, ist der Beleuchtungskörper-Lampenfassungsinstallationsabschnitt 12a, der an der Kappe 12 gebildet ist, zwischen den Wänden der Lampenfassung 15 angebracht, die aus Metallmaterial gebildet ist, wie etwa Edelstahl, und am Beleuchtungskörper befestigt. Außerdem ist der Verbindungsan schluß 14 mit einem Lichtverbindungsabschnitt des Beleuchtungskörpers verbunden. Auf diese Weise ist die Lampe elektrisch mit dem Beleuchtungskörper verbunden.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform wird vorausgesetzt, daß der Abstand zwischen den Enden der Dichtungsabschnitte 2, 3 a(mm) beträgt, und daß der Abstand zwischen den Beleuchtungskörper-Lampenfassungsinstallationsabschnitten der Kappen 11, 12 b(mm) beträgt. Lampen verschiedener Abmessungen mit den Abständen a und b wurden als Prototypen hergestellt. Die Temperaturen an den Enden der Dichtungsabschnitte 2, 3 wurden gemessen, während die Lampen brannten. Tabelle 1 zeigt die Meßergebnisse. Ein kleiner Beleuchtungskörper zu Projektionszwecken mit einem Vorder- bzw. Stirnseitendurchmesser von 47 cm (entsprechend einer Projektionsfläche von etwa 1740 cm2 an der Vorderseite des Lampenkörpers) wurde bei den Temperaturmeßexperimenten verwendet. Die Prototypen waren in den kleinen Beleuchtungskörper installiert und brannten mit einem Energieverbrauch von 1950 W.
  • TABELLE 1
    Figure 00100001
  • Wie in Tabelle 1 gezeigt, wurde in Übereinstimmung mit den Ergebnissen zahlreicher Experimente für die Fälle 150 ≤ b ≤ 161 und 0 ≤ (b – a)/2 ≤ 8,5, d.h. wenn der in 1 mit c bezeichnete Abstand 8,5 mm oder weniger betrug, herausgefunden, daß die Temperaturen an den Enden der Dichtungsabschnitte 2, 3 350°C oder weniger betrug. Wenn beispielsweise eine Lampe, bei der die Abstände a und b 145 bzw. 157 mm waren, mit einer Leistung von 1950 W zum Brennen gebracht wurden, wurden Temperaturen an den Enden der Dichtungsabschnitte von 330°C gemessen.
  • Die Metallhalogenlampe gemäß der vorliegenden Erfindung mit dem vorstehend genannten Aufbau zeichnet sich durch eine starke Kühlwirkung aus. Diese Wirkung ist besonders ausgeprägt bei Hochintensitätslampen mit einer Leistung von 2000 W oder mehr. Da die Metallhalogenlampe gemäß der vorliegenden Ausführungsform eine kleine Bauform und eine hohe Kühlwirkung hat, kann sie außerdem in Kombination mit einem Beleuchtungskörper mit einer Fläche von 2000 cm2 oder weniger an der vorderen lichtemittierenden Fläche des Beleuchtungskörpers eingesetzt werden.
  • Da außerdem die Dichtungsabschnitte 2, 3 gemäß der vorliegenden Erfindung durch das Abquetschverfahren gebildet sind, sind die Längen der Dichtungsabschnitte 2, 3 auf eine maximale Länge von etwa 53 mm beschränkt. Die gesamte Länge der Entladungsröhre 1 der 2000 W-Lampe wurde durch Lebensdauerkennlinien auf Grundlage von Erfahrungswerten ermittelt. Eine Lampe mit einer Gesamtlänge der Entladeröhre 1 von 55 mm zeigt die besten Lebensdauereigenschaften.
  • Wie vorstehend erläutert, kann bei der Lampe gemäß der vorliegenden Erfindung, obwohl die Lampe relativ kurze Dichtungsabschnitte, die bei der Herstellung vorteilhaft sind, aufweist, die Kühlwirkung durch die Kappe durch selektives Ermitteln des Abstands zwischen dem Beleuchtungskörper-Lampenfassungsinstallationsabschnitt an der Kappe, der als Verbindungsabschnitt verwendet wird und dem Dichtungsabschnitt erhöht werden. Während die Lampe brennt, können die Temperaturen der Dichtungsabschnitte auf 350°C oder weniger gehalten werden. Infolgedessen stellt die vorliegende Erfindung eine Metallhalogenlampe bereit, die niedrigere Herstellungskosten erfordert und eine längere Lebensdauer aufweist als herkömmliche Lampen dieser Art.

Claims (4)

  1. Metallhalogenlampe aufweisend: eine Entladungsröhre (1) mit einem Paar von Elektroden (6, 7), die einander gegenüberliegend angeordnet sind und jeweils ein Paar von Dichtungsabschnitten (2, 3) aufweisen, die außerhalb der Entladungsröhre (1) mit einem Außenende der jeweiligen Elektrode (6, 7) verbunden sind, Metalldämpfe und Metallhalogene, die in die Entladungsröhre (1) gefüllt sind, ein Paar von leitenden Folien (4, 5), die jeweils mit einem Ende von jeder der Elektroden (6, 7) verbunden und in jedem Dichtungsabschnitt (2, 3) enthalten sind, und ein Paar von Anschlussinstallationsabschnitten (13, 14) mit einem Paar von Leitern (8, 9), die elektrisch mit dem anderen Ende der jeweiligen leitenden Folie (4, 5) verbunden und an den Dichtungsabschnitten (2, 3) befestigt sind, einander gegenüberliegend sich erstrecken und Lampenfassungsinstallationsabschnitte (11a, 12a) jeweils an distalen Enden ausgehend vom Zentrum der Entladungsröhre (1) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Lampe die Größenbeziehung 0 < (b – a)/2 < 8,5aufweist wobei a(mm) der Abstand zwischen beiden Enden des Paars von Dichtungsabschnitten (2, 3) ist, und b(mm) der kürzeste Abstand zwischen den Lampenfassungsinstallationsabschnitten (11a, 12a) des Paars von Anschlussinstallationsabschnitten (13, 14) ist.
  2. Metallhalogenlampe nach Anspruch 1, wobei die Lampe einen Energieverbrauch von mindestens 2000 W aufweist.
  3. Metallhalogenlampe nach Anspruch 2, wobei die Lampe vom Einröhrentyp ist.
  4. Metallhalogenlampe nach Anspruch 3, wobei der kürzeste Abstand b zwischen dem Paar von Lampenfassungsinstallationsabschnitten (11a, 12a) die Bedingung 150 mm < b < 161 mm erfüllt.
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