DE3535407A1 - Lichtbogenroehre mit erhoehter leistungfaehigkeit fuer eine hochleistungs-entladungslampe - Google Patents
Lichtbogenroehre mit erhoehter leistungfaehigkeit fuer eine hochleistungs-entladungslampeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Kurzbogen-Hochleistungsentladungslampen/
wie sie in bestimmten Photoprojektoren verwendet werden. Sie bezieht sich insbesondere auf eine
Lichtbogenroehre fuer Kurzbogen-Hochleist.ungsentladungslampen, die eine Dosis enthaelt, die die Lumen pro Watt oder
die Wirksamkeit der Lichtabgabe erhoeht und die bisher bekannte Lebensdauer der Lichtbogenroehre verlaengert.
Eine typische Kurzbogen-Hochleistungsentladungslampe hat eine Lichtbogenroehre, die eine Quarzhuelle mit einer
dickwandigen kugelfoermigen Lichtbogenkammer und ein Paar verlaengerter, in die Lampenfuesse der Huelle eingeschmolzener
Elektroden umfasst, die sich von der Huelle auf einer gemeinsamen Achse in entgegengesetzte Richtungen erstrecken.
Die Lichtbogenkammer zwischen den inneren Enden der Elektroden hat etwa 2 bis 3 mm, der Gesamtdurchmesser betraegt etwa
8 bis 10 mm und die Gesamtlaenge (einschliesslich der Lampenfuesse)
betraegt etwa 5 cm fuer eine 300 W Kurzbogen-Hochleistungsentladungslampe.
In der US-PS 41 38 621 ist eine solche, in einem Reflektor angebrachte Kurzbogen-Entladungslampe offenbart.
In der US-PS 37 80 342 ist ein Vorschaltstromkreis fuer die Kurzlichtlampe offenbart, der einen verhaeltnismaessig
hohen Zuendspannungsimpuls an die Lampe legt, gefolgt von einer verhaeltnismaessig niedrigen Betriebsspannung.
Obwohl die Kurzbogen-Entladungslampe der US-PS 41 38 621 dem vorgesehenen Zweck dient, ist es erwuenscht, die
Leistungsfaehigkeit, die vorgesehene Lebensdauer und die Ge-
samtlichtabgabe der Lampe weiter zu steigern. Die Leistungsfaehigkeit
und die Lebensdauer werden in erster Linie durch die Lichtbogenroehre der Kurzbogen-Entladungslampe bestimmt.
Demgemaess wird durch die vorliegende Erfindung eine
Lichtbogenroehre fuer eine Kurzbogen-Hochleistungsentladungslampe mit erhoehter Leistungsfaehigkeit sowie einer
laengeren vorgesehenen Lebensdauer geschaffen.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Lichtbogenroehre fuer eine Kurzbogen-Hochleistungsentladungslampe
mit einer erhoehten nutzbaren Leistungsfaehigkeit zusammen mit erhoehter, bisher bekannter Lebensdauer. Weiterhin
bezieht sich die Erfindung auf eine Vergroesserung des Volumens der Lichtbogenroehre, um ihre Gesamtlichtabgabe
zu erhoehen.
Die Lichtbogenroehre umfasst eine Huelle mit einem Kolbenteil und einem ersten und einem zweiten, sich von dem
Kolbenteil erstreckenden Lampenfuessen. Die Lichtbogenroehre umfasst ferner eine erste und eine zweite verlaengerte, sich
in die Huelle erstreckende Elektroden, die im Kolben einen Abstand voneinander haben, um einen Lichtbogenweg zu definieren.
Beide Elektroden sind in die Lampenfuesse in Bereichen eingeschmolzen, die einen Abstand zum Kolbenteil haben.
Der Kolbenteil enthaelt ein inertes Gas und eine Quecksilber (Hg), Dysprosium (Dy) und Jod (J) umfassende Dosis. Der Kolbenteil
kann auch ein inertes Gas und eine Quecksilber (Hg), Dysprosium (Dy), Jod (J) und Indium (In) umfassende Dosis
enthalten.
Figur 1 ist eine Vorderansicht einer Kombination aus Lampe und Reflektor nach einer Ausfuehrungsform der vorliegenden
Erfindung.
Figur 2 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linien 2-2 der Figur 1 und
Figur 3 zeigt die Lichtbogenroehre der vorliegenden Erfindung.
Figur 1 zeigt eine Projektionseinheit 10 mit Reflektorteil 12, die vorzugsweise aus Glas besteht, eine runde
konkave Form hat und eine Lichtquelle in Form einer Lichtbogenroehre 14 aufweist. Durch die Verwendung eines Glasreflektors
wird die Formbestaendigkeit des Reflektors 12 sichergestellt. Die elliptische Form des Reflektors 12 konzentriert
das Licht im entfernten Brennpunkt, der zweckmaessig vor der Randebene der Lichteinheit 10 in einem etwa dem
Durchmesser des Randes entsprechenden Abstand angeordnet sein kann.
Der Reflektor 12 ist mit einem Rand 16 versehen, durch welchen die Lampe getragen wird, wenn sie zu ihrem typischen
Gebrauch fuer das Photographieren befestigt wird. Der Reflektor 12 kann auf seiner inneren Oberflaeche mit einem
Ueberzug 18 versehen sein, der aus einer bekannten Art von mehrschichtigem Interferenzfilm besteht, der das sichtbare
Licht stark reflektiert, aber durchlaessig fuer Waerme-
oder Infrarotstrahlung ist. Ein Metallreflektor 12 mit einem geeigneten Spiegelschliff kann ebenfalls verwendet
werden.
Der Reflektor 12 hat vorzugsweise einen Kuehlabschnitt 20, der in Figur 1 phantomartig gezeigt und im hinteren
Teil des Reflektors 12 hinter der Lichtbogenroehre 14 angeordnet ist. Der Kuehlabschnitt 20 bietet ein zusaetzliches
Mittel um Kuehlluft, die durch das photographische System, das die Projektionseinheit 10 enthaelt, entwickelt
werden kann, zum Eintritt in den Reflektor 12 zur Kuehlung der Lichtbogenroehre 14 zu veranlassen. Ferner bietet der
Kuehlabschnitt 20 das Mittel fuer einen Teil der durch die Lichtbogenroehre 14 entwickelten ümgebungswaerme, die Lichtbogenroehre
14 durch den Kuehlabschnitt 20 zu verlassen. Die
durch den Kuehlabschnitt 20 ermoeglichte Kuehlung traegt zur
Verlaengerung der Betriebszeit der Lichtbogenroehre 14 bei.
Die Lichtbogenroehre 14 hat zwei verlaengerte, sich in die Lichtbogenroehre 14 erstreckende und im Abstand zueinander
im Kolbenteil 26 angebrachte Elektroden 22 und 24, die einen Lichtbogenentladungsweg beschreiben. Die Elektroden
22 und 24 sind bevorzugt aus Wolframdraht gebildet. Die gezeigte Lampe 10 ist fuer Gleichstrombetrieb vorgesehen.
Die Anode 22 ist aus Wolframdraht mit einem groesseren Durchmesser als die Elektrode 24 gebildet. Die Elektrode 22
dient bei Gleichstrombetrieb als Anode der Lichtbogenroehre 14, waehrend die Elektrode 24 als Kathode der Lichtbogenroehre
14 dient. Bei Wechelsstrombetrieb haben beide Elektroden 22 und 24 im wesentlichen dieselbe Groesse. Die Lampe
10 arbeitet mit den Elektroden 22 und 24 nahe dem Schmelzpunkt von Wolfram und sie kann mit im wesentlichen geschmolzenen
Spitzen betrieben werden, was zur Abrundung und Zusammenballung an den Elektrodenenden waehrend des Betriebes
fuehrt. Der elektrische Anschluss der Elektroden 22 und 24 ist zusammen mit dem Anbringen der Lichtbogenroehre 14 zwischen
den Schultern 28 und 30 im Detail in Figur 2 gezeigt.
Der Reflektor 12 hat Oeffnungen 32 und 34, die auf einer Linie zentriert sind, die durch den nahen Brennpunkt
36 des Reflektors 12 und quer zur optischen Achse der Lampe 10 verlaeuft.
Die Lichtbogenroehre 14 ist seitlich auf der optisehen
Achse des Reflektors angebracht, wobei sich ihr Lampenfuss 38 in die Oeffnung 32 erstreckt. Der Lampenfuss 38
ist in glasartigen, das Volumen der Oeffnung 32 ausfuellenden Zement 40 eingebettet. Ein isolierter Draht 42 ist an
eine Zuleitung 44 angeschweisst und tritt durch eine kleine Seitenoeffnung im hinteren Teil der Schulter 28 in diese
ein. Der andere Lampenfuss 46 der Lichtbogenroehre 14 er-
streckt sich in die Oeffnung 34 und ist in den glasartigen
Zement 40 eingebettet, der das Volumen der Oeffnung 34 ausfuellt. Ein isolierter Draht 48 ist an eine Zuleitung 50 der
Lichtbogenroehre 14 angeschweisst und tritt durch eine kleine
Oeffnung im hinteren Teil der Schulter 30 in diese ein.
Waehrend des Zusammenbaus der Lampe 10 vor Haertung
des Zementes 42, wird die Lichtbogenroehre 14 relativ zum Rand 16 der Einheit 10 optisch ausgerichtet. Es wird bevorzugt
ein unter Einwirkung von Waerme schnell haertender Zement
benutzt, der sich mit dem Glasreflektor 12 und der Lichtbogenroehre 14, die normalerweise aus einem Quarzmaterial
gebildet ist, verbindet. Ein geeigneter Zement umfasst in erster Linie feines Aluminiumoxid und kalziniertem Kaolin
zusammen mit geringen Mengen von Dinatriumphosphat und Trialuminiumphosphat,
vermischt mit Phosphorsaeure, zur Bildung einer Paste.
Durch Einbetten der Lampenfuesse 38 und 46 der Lichtbogenroehre 14 in den Zement 42, so dass sie fest am
Reflektor 12 angebracht sind, wird eine Projektionslampen-Einheit 10 erhalten, in der die Lichtbogenroehre genau
im optischen Bezugssystem angeordnet ist. Wenn anschliessend die Einheit 10 in eine geeignete Fassung eingefuegt und ihr
Rand 16 genau angepasst ist, gibt sowohl das photographische System als auch die darin montierte Einheit 10, das gewuenschte
Licht ohne weitere Einstellung.
Die Lichtbogenroehre 14 kann eine Zuendhilfseinrichtung haben, die der Art entsprechen kann, die in der vorerwaehnten
US-PS 41 38 621 beschriebenen ist, auf deren detaillierte Beschreibung der Zuendhilfseinrichtung 36 Bezug
genommen werden kann.
Zum Betrieb wird an die Lichtbogenroehre 14 zur Einleitung des anfaenglichen Lichtbogenentladungszustandes, ei-
ne verhaeltnismaessxg hohe, durch einen Vorschaltstromkreis
erzeugte Anfangsspannung von etwa 8000 V bis etwa 10 000 V ueber die Anode und die Kathode der Lichtbogenroehre 14 angelegt.
Nach seinem anfaenglichen Lichtbogenzustand haelt eine durch einen strombegrenzenden Vorschaltstromkreis erzeugte
Spannung im Bereich von etwa 40 bis 120 V die Lichtbogenroehre in ihrem Betriebszustand.
Erfindungsgemaess dient die in Figur 3 in leicht vergroessertem Zustand gezeigte Lichtbogenroehre 14 als
Lichtquelle fuer die Lampe 10. Die Lichtbogenroehre 14 umfasst eine Quartzhuelle mit einem allgemein elliptischen
Teil oder Kolben 26, der mit allgemein zylindrischer, sich nach aussen erstreckenden Lampenfuessen oder Verlaengerungen
38 und 46 versehen ist, deren Aussendurchmesser betraechtlieh geringer ist als der des Kolbens 26. Beide Elektroden
22 und 24 sind an Molybdaenfolien 64 und 66 angeschweisst, waehrend die Folien 52 und 54 wiederum an die Zuleitungen
und 50 angeschweisst sind. Die Folien 52 und 54 werden durch das Quartzmaterial der Lampenfuesse 38 und 46 benetzt um eine
hermetische Abdichtung der Lichtbogenroehre 14 zu gewaehrleisten.
Die Lichtbogenroehre 14 hat normalerweise eine Gesamtlaenge 56 von etwa 4,2 cm und der Aussendurchmesser 58
in der Mitte seines Kolbenteils 26 betraegt normalerweise etwa 12 mm. Der Innendurchmesser 60 betraegt in der Mitte
des Kolbenteils 26 etwa 6 mm. Die Lichtbogenlaenge zwischen den inneren der Elektroden 22 und 24 betraegt etwa 4 mm.
30
Die Lichtbogenroehre 14 verfuegt ueber eine erhoehte Wirksamkeit und laengere vorgesehene Lebensdauer im Vergleich
zu den bekannten Lichtbogenroehren fuer Kurzbogen-Hochleistungs-Projektions-Entladungslampen.
Die Lichtbogenroehre 14 enthaelt ein inertes Gas, wie beispielsweise
4 Argon, das einen typischen Fuelldruck von etwa 4.10 Pa
f /ίο
(300 Torr) hat. Die Verbesserungen der Lichtbogenroehre 14
werden in erster Linie durch eine Quecksilber (Hg), Dysprosium (Dy) und Jod (J) umfassende Dosis erreicht. Die Dosis
kann auch Quecksilber (Hg), Dysprosium (Dy), Jod (J) und Indium (In) umfassen.
Die in der Lichtbogenroehre 14 enthaltene Dosis kann in einer ersten Ausfuehrungsform folgendes umfassen:
27,12 Mikromol (89,4 Mol%) Hg; 0,44 Mikromol (1,4 Mol%) Dy;
2,78 Mikromol (9,2 Mol%) J„; und
einen Zusatz an In im Bereich von 0 bis etwa 0,73 Mikromol.
Eine zweite Ausfuehrungsform kann die angegebenen Bestandteile der ersten Ausfuehrungsform in den folgenden
Bereichen umfassen:
etwa 7 Mikromol bis etwa 243 Mikromol Hg, etwa 0,1 Mikromol bis etwa 2,0 Mikromol Dy,
etwa 0,2 Mikromol bis etwa 6,5 Mikromol In und etwa 0,7 Mikromol bis etwa 25,0 Mikromol J_.
Bei der zweiten Ausfuehrungsform, die die angegebenen Bereiche hat, liegt das Volumen der Lichtbogenroehre
3 3
im Bereich von etwa 0,1 cm bis etwa 0,5 cm . Bei derartigen Volumina liegt der Abstand zwischen beiden Elektroden
im Bereich von etwa 2 mm bis etwa 6 mm.
Der Betrieb der Kurzbogen-Hochleistungs-Entladungslampe 10 mit der vorhergehend offenbarten Lichtbogenroehre
schafft ein durch Druck verbreitertes Spektrum in den WeI-lenlaengen
von 430 bis 700 Nanometer. Die Lichtbogenroehre 14 hat eine um etwa 40% erhoehte Leistungsfaehigkeit im Vergleich
zu den bisher bekannten Roehren, die noch nicht ueber die erfindungsgemaessen Vorteile verfuegen.
Die Lichtbogenroehre 14 der vorliegenden Erfindung wurde waehrend mehr als 250 h getestet, ohne dass ein Versagen
eintrat, und sie zeigte am Anfang eine 40%-ige Zunahme der Leistungsfaehigkeit im Vergleich zu herkoemmlichen
Liehtbogenroehren.
Es sollte hervorgehoben werden, dass die Kurzbogen-Hochleistungs-Entladungslampe
10 der vorliegenden Erfindung eine erhoehte Leistungsfaehigkeit und eine laengere Lebensdauer
hat, im Vergleich zu bisher bekannten Vorrichtungen.
Weiterhin sollte hervorgehoben werden, dass der Kuehlabschnitt 20, wie bereits erlaeutert, die Lichtbogenroehre
14 zusaetzlich kuehlt, wobei die Wandtemperatur der Lichtbogenroehre weiter verringert werden kann durch Vergroessern
des Volumens der Lichtbogenkammer. Diese Verringerung verbessert die Lebensdauer der Lichtbogenroehre.
Es sollte noch hervorgehoben werden, dass bei der praktischen Anwendung dieser Erfindung Reflektoren mit unterschiedlichen
konkaven Formen, wie beispielsweise eine Parabol- oder Kugelform, in Erwaegung gezogen werden koennen,
obwohl die Kurzbogen-Hochleistungs-Entladungslampe 10 mit
einem Reflektor 12 mit elliptischer Form beschrieben worden ist. Bei derartigen Reflektoren ist es wichtig, dass die
Lichtbogenroehre 14 zur Anpassung an die optischen Erfordernisse der Kurzbogen- Hochleistungslampe innerhalb des Reflektors
angeordnet ist.
Weiter kann die Lehre der vorliegenden Erfindung auch bei anderen Anordnungen eingesetzt werden, bei denen
eine aehnlich spezifizierte Hochleistungs-Lichtbogen-Entladungslampe
verwendet werden kann, z.B. fuer Studio- oder Buehnenbeleuchtung, oder in der Faseroptik, obwohl die
Lichtbogenroehre 14 fuer Kurzbogen-Hochleistungs-Entladungslampen beschrieben worden ist.
Ferner kann die Lichtbogenroehre 14 bei anderen Beleuchtungsanwendungen
eingesetzt werden, bei denen helle, leistungsfaehige Lichtquellen benoetigt werden.
Claims (9)
1. Lichtbogenroehre fuer eine Hochleistungsentladungslampe mit
einer Huelle mit einem Kolbenteil und sich von dem
Kolbenteil erstreckenden ersten und zweiten verlaengerten Lampenfuessen;
einer ersten und zweiten verlaengerten Elektrode, die sich in die Huelle erstrecken und im Abstand voneinander
im Kolbenteil angeordnet sind, um den Entladungsweg zu definieren, wobei beide Elektroden in die verlaengerten Lampenfuesse
im Abstand zu dem Kolbenteil eingeschmolzen sind und
einer Fuellung, die ein inertes Gas und eine Quecksilber (Hg), Dysprosium (Dy) und Jod (I) umfassende Dosis
enthaelt.
2. Lichtbogenroehre fuer eine Hochleistungsentladungslampe, die
eine Huelle mit einem Kolbenteil und einem ersten und einem zweiten Verlaengerungsteil, die sich von dem Kolbens
erstrecken, umfasst;
zwei verlaengerte Elektroden, die sich in die Huelle erstrecken und in dem Kolben im Abstand voneinander angeordnet
sind, um den Bogenentladungsweg zu definieren, wobei beide Elektroden in die Verlaengerungsteile in Regionen eingeschmolzen
sind, die sich in Abstaenden vom Kolbenteil befinden und
eine Fuellung, die ein inertes Gas und eine Quecksilber (Hg), Dysprosium (Dy), Jod (J) und Indium (In) umfassende
Dosis enthaelt.
3.Lichtbogenroehre nach Anspruch 2, in der die Dosis
27,12 Mikromol (89,4 Mol%) Hg, 0,44 Mikromol (1,4 Mol%) Dy,
2,78 Mikromol (9,2 Mol%) J2 und
einen Zuschlag von In im Bereich von 0 bis etwa 0,73 Mikromol umfasst.
4. Lichtbogenroehre nach Anspruch 3, in der die angegebenen Bestandteile in den folgenden Bereichen vorliegen:
etwa 7 Mikromol bis etwa 243 Mikromol Hg, etwa 0,1 Mikromol bis etwa 2 Mikromol Dy,
etwa 0,2 Mikromol bis etwa 6,5 Mikromol In, und etwa 0,7 Mikromol bis etwa 25,0 Mikromol J-.
5. Lichtbogenroehre nach Anspruch 4, wobei das VoIumen
der Lichtbogenroehre im Bereich von etwa 0,1 cm bis etwa 0,5 cm liegt und der Abstand zwischen der ersten und
der zweiten Elektrode im Bereich von etwa 2 mm bis etwa 6 mm liegt.
6. Lichtbogenroehre nach Anspruch 4, wobei die Huel-Ie
eine Gesamtlaenge von etwa 4,2 cm, einen Aussendurchmesser von etwa 12 mm und einen Innedurchmesser von etwa 6 mm
hat, und der Abstand zwischen der erste.n und zweiten Elektrode etwa 4 mm betraegt.
"7. Lichtbogenroehre nach Anspruch 4, in Kombination
mit einem konkaven Reflektor, wobei die Lampenfuesse der Lichtbogenroehre auf einer gemeinsamen Achse liegen und die
Lichtbogenroehre in dem Reflektor auf einer Achse angebracht ist, die quer zur optischen Achse des Reflektors liegt.
8. Hochleistungsentladungslampe nach Anspruch 7, wobei der Reflektor ausserdem einen Kuehlabschnitt umfasst,
der aus dem rueckwaertigen Teil des Reflektors ausgeschnitten ist und sich hinter der Lichtbogenroehre befindet.
9. Hochleistungsentladungslampe nach Anspruch 7, die eine Starthilfe umfasst, die um die Lichtbogenroehre herum
angeordnet ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |