DE3829156A1 - Hochdruckgasentladungslampe und leuchte mit dieser lampe - Google Patents
Hochdruckgasentladungslampe und leuchte mit dieser lampeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Hochdruckgasentladungslampe
mit
- - einem vakuumdicht geschlossenen Quarzglaslampenkolben, der einen Entladungsraum mit einer langen Achse umschließt und eine ionisier bare Füllung aus Quecksilber, Edelgas und Seltenerd-Halogenid enthält,
- - einander gegenüberliegenden, entlang der langen Achse des Entladungsraums angeordneten stabförmigen Elektroden mit je einer Spitze, wobei die Spitzen einen Abstand d zueinander haben,
- - Stromzuführungsleitern, die einander gegenüber durch die Wand des Kolbens heraustreten und mit einer betreffenden Elektrode verbunden sind,
- - wobei der Abstand d zwischen den Spitzen der Elektroden in einem bestimmten Verhältnis d/D zum größten Durchmesser D des Entladungsraums quer zu seiner langen Achse steht
- - und die Lampe im Betrieb eine Leistung von mindestens 250 W aufnimmt.
Weiter bezieht sich die Erfindung auf eine Leuchte mit einer derartigen
Lampe. Eine derartige Lampe ist aus GB-PS 13 78 188 bekannt.
Die bekannte Lampe eignet sich u. a. zur Verwendung für
die Beleuchtung von großen Sportanlagen und enthält einen läng
lichen, rohrförmigen Kolben aus Quarzglas, nahe dessen Enden
hitzefeste Elektroden angeordnet sind. Der Abstand d zwischen den
Elektroden ist größer als der Durchmesser D des Entladungsraums und
vorzugsweise ein Vielfaches dieses Durchmessers D. Bei einer Lampe von
3,5 kW beträgt d = 155 mm und D = 31 mm, so daß d/D = 5 ist. Bei einer
Lampe von 250 W beträgt d = 25 mm und D = 14 mm, so daß d/D noch den
verhältnismäßig hohen Wert von 1,8 besitzt. Die Leistungsaufnahme je
Millimeter des Abstands zwischen den Elektroden ist sehr niedrig, 23
bzw. 10 W/mm.
Bei dieser bekannten Lampe bringt eine niedrige Leistung
bereits einen großen Elektrodenabstand, bringt eine hohe Leistung einen
sehr großen Elektrodenabstand und dadurch einen großen bzw. sehr
großen Entladungsbogen mit sich. Bei ansteigender Länge des
Entladungsbogens vergrößert sich auch stark die Leuchte zum Bündeln
des erzeugten Lichts. Die Qualität des Lichtbündels verringert sich
dabei.
Ein Nachteil von Sportfeldbeleuchtungsanlagen besteht
darin, daß sie besonders viel Streulicht erzeugen, wodurch auch in
weiter Umgebung störende Beleuchtung festgestellt wird. Außer diesem
störenden Streulicht und der hierdurch geringeren niedrigen Nutz
ausbeute hat die bekannte Lampe mit einem im Verhältnis zur
Leistungsaufnahme sehr großen Entladungsbogen den Nachteil, daß die
hierdurch notwendigerweise große Leuchte durch Windbelastung und Gewicht
einen schweren Mast und somit ein schweres Fundament erfordert. Der
Entladungsbogen ist dabei nicht nur deswegen umfangreich, weil er lang
ist, sondern auch weil er im horizontalen Betrieb (im Betrieb mit einer
Geraden durch die Elektroden in einer Horizontalebene) nach oben hin
aufbauscht.
Andere Nachteile der bekannten Lampe sind eine stark
abnehmende Lichtausbeute durch die geringere Transparenz des Lampen
kolbens durch Abschwärzung und Angriff des Quarzes und eine
verhältnismäßig kurze Lebensdauer von wenigen hundert Stunden durch
Abbrechen von Elektroden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lampe der
eingangs erwähnten Art zu schaffen, die sich unter anderem für
Stadionbeleuchtung eignet, deren erzeugtes Licht sich gut bündeln
läßt, eine verhältnismäßig lange Lebensdauer hat und in der der
Rückgang in der Transparenz des Kolbens unterdrückt ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Lampe eingangs erwähnter
Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
- - der Entladungsraum oval ist, der Abstand d dabei zwischen den Elektrodenspitzen zwischen 15 und 30 mm beträgt,
- - jede Elektrode nahe bei ihrer Spitze eine Umwicklung aus hitzefestem Metalldraht hat, die eine erste Windungsschicht und eine zweite Windungsschicht um die erste Windungsschicht herum besitzt, und die Elektrodenspitze freiläßt,
- - das Verhältnis d/D zwischen 0,75 und 1,25 liegt,
- - das Verhältnis zwischen Brom- und Jodatomen in der Gasfüllung Br/I zwischen 1,5 und 4 liegt,
- - die Lampe im Betrieb bei Nennspannung eine Leistung zwischen 1600 und 2000 Watt aufnimmt.
Durch alle diese zusammenhängenden Kennzeichen eignet
sich die Lampe nach der Erfindung ausgezeichnet zur Verwendung für die
Beleuchtung von Großflächen, wie Sportstadien. Das von der Lampe
erzeuge Licht läßt sich von einer verhältnismäßig kleinen Leuchte
ausgezeichnet bündeln, weil der von der Lampe erzeugte Entladungsbogen
kompakt ist. Die Lampe hat eine verhältnismäßig lange Lebensdauer
von wenigstens etwa 1500 Stunden, dies auch infolge einer
verhältnismäßig niedrigen maximalen Wandtemperatur von etwa
1000°C.
Die Kürze des Entladungsbogens mit der beschriebenen
hohen Leistung wird teilweise durch die Werte von d bestimmt. Bei
höheren Werten von d vergrößert sich der Umfang der erforderlichen
Leuchte. Bei kleineren Werten von d wird stellenweise die Belastung des
Lampenkolbens zu hoch, um Angriff des Quarzglases ausreichend zu
vermeiden. Angriff des Quarzglases würde dadurch Lichtverluste
verursachen, daß das Glas dadurch weniger transparent wird. Weiter
würde das Glas eine lichtstreuende Wirkung bekommen, wodurch die
Wirksamkeit einer Leuchte zum Bündeln des Lichts der Lampe kleiner
werden würde.
Das Verhältnis d/D ist wichtig, weil bei höheren
Werten als den spezifizierten ein starker Angriff des Quarzglases
auftritt, während bei niedrigeren Werten der Entladungsbogen eine
stark gekrümmte Form besitzt, wodurch die Bündelmöglichkeit des
erzeugten Lichts geringer wird.
Auch die ovale Form des Entladungsraums ist zum Vermeiden
eines zu stark gekrümmten Entladungsbogens wichtig. Die Form ist auch
dadurch wichtig für die Lebensdauer der Lampe, daß hierdurch Kontakt
zwischen den Elektroden und der Halogenidfüllung bei abgeschalteter
Lampe und damit Angriff dieser Elektroden begegnet wird.
Die Elektroden haben durch die nicht umwickelten Elek
trodenspitzen einen bestimmten Angriffspunkt für den Entladungsbogen,
während sonst die Umwicklung eine zu hohe Elektrodentemperatur ver
hindert, die eine kurze Lebensdauer zur Folge haben würde.
Auch das spezifizierte Br/I-Verhältnis ist für die
Lebensdauer wichtig. Bei höheren Werten als 4 kann Angriff der Elek
troden auftreten, bei niedrigeren Werten als 1,5 kann Abschwärzung des
Lampenkolbens und dadurch Verkürzung der Nutzlebensdauer der Lampe auf
treten.
Die Erfindung bezieht sich gleichfalls auf eine Leuchte
mit der erfindungsgemäßen Hochdruckentladungslampe, die dadurch
gekennzeichnet ist, daß
- - ein konkaver, rotationssymmetrischer Reflektor mit einer optischen Achse, einer Spitze an der Stelle, an der die optische Achse den Reflektor schneidet, und einem optischen Zentrum auf der optischen Achse vorgesehen ist, wobei der Reflektor Öffnungen zum Aufnehmen der Enden des Kolbens der Hochdruckentladungslampe enthält,
- - die Hochdruckentladungslampe quer zur optischen Achse des Reflektors, mit dem optischen Zentrum zwischen den Spitzen der Elektroden angeordnet ist, und
- - ein Schirm in dem vom Reflektor umgebenen Raum vorgesehen sind, wobei der Schirm im wesentlichen parallel zu den Elektroden der Lampe verläuft und im Abstand von der optischen Achse des Reflektors an der von der Spitze des Reflektors abgewandten Seite der Lampe liegt.
Lampe und Leuchte zusammen liefern ein gut abgegrenztes
Lichtbündel. Die rotationssymmetrische Form des Reflektors, beispiels
weise ein Paraboloid, macht das Bündel auch in Ebenen durch die Elek
troden der Lampe schmal. Der Schirm im Reflektor fängt Licht ein, das
bei Abwesenheit dieses Schirms ohne Reflexion vom Reflektor beispiels
weise in Aufwärtsrichtungen aus der Leuchte entweichen würde. Bei
Verwendung der Leuchte mit dem Schirm über der optischen Achse läßt
sich vermeiden, daß die Leuchte Licht in horizontalen oder
Aufwärtsrichtungen ausstrahlt, wenn die Leuchte abwärts gerichtet
ist. Denn derartiges Licht würde als störend (Streulicht) empfunden
werden.
Der Schirm kann an seiner der Achse zugewandten Seite
spiegelnd sein. Dadurch wird ein erheblicher Gewinn in der Licht
ausbeute der Leuchte gemacht. Die von der Achse abgewandte Seite kann
lichtabsorbierend sein, beispielsweise schwarz mattiert, um Reflexionen
an dieser Oberfläche zu vermeiden.
In einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist der
Reflektor fazettiert. Dadurch wird eine größere Homogenität der
Lichtstärke des Lichtbündels erhalten. Beispielsweise können die
Fazetten in Axialbahnen und ebenfalls in Umlaufbahnen auf der Reflek
toroberfläche angeordnet sein. Bei Verwendung beispielsweise eines
glatten Paraboloidreflektors sind Lampe und Leuchte besonders geeignet
zum Anstrahlen von Türmen oder sehr hohen Gebäuden z. B. von 100 m
Höhe oder darüber.
Ein Ausführungsbeispiel einer Hochdruckentladungslampe
und einer Leuchte mit dieser Lampe nach der Erfindung werden nachstehend
an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Lampe,
Fig. 2 eine Vorderansicht der Leuchte mit der schematisch
dargestellten Lampe nach Fig. 1 in Seitenansicht,
Fig. 3 einen Axialschnitt durch den Reflektor der Fig. 2.
In Fig. 1 enthält die Hochdruckentladungslampe einen
vakuumdicht geschlossenen Quarzglaslampenkolben 1, der einen Entladungs
raum 2 mit einer langen Achse 3 umschließt. Der Entladungsraum 2 hat
eine ionisierbare Füllung, die Quecksilber, Seltenerd-Halogenid 4 und
Edelgas enthält. Entlang der langen Achse 3 des Entladungsraums 2 sind
einander gegenüber stabförmige Elektroden 5 angeordnet, die je eine
Spitze 6 enthalten. Die Spitzen 6 haben einen gegenseitigen Abstand d.
Stromzuführungsleiter 7 und 7′ sind mit je einer Elektrode 5 verbunden
und treten einander gegenüber durch die Wand des Kolbens 1 heraus. Die
Teile 7 dieser Stromzuführungsleiter 7 und 7′ sind folienförmig. Der
Entladungsraum 2 hat einen größten Durchmesser D quer zu dessen langen
Achse 3. Zwischen d und D gibt es ein bestimmtes Verhältnis. Die Lampe
nimmt im Betrieb eine Leistung von mindestens 250 W auf.
In der erfindungsgemäßen Lampe nach Fig. 1 ist der
Entladungraum 2 oval und der Abstand d zwischen den Spitzen 6 der
Elektroden 5 liegt zwischen 15 und 30 mm. Die Elektroden 5 besitzen nahe
bei ihrer Spitze 6 eine Umwicklung 8 aus hitzefestem Metalldraht, bei
spielsweise genauso wie die Elektroden 5 aus Wolfram. Die Umwicklungen 8
haben eine erste Schicht beispielsweise von 7 bis 10 Windungen 9 und
eine zweite Schicht beispielsweise von 5 bis 8 Windungen 10 um die
ersten Windungen 9 herum und lassen die Spitzen 6 der Elektroden 5 frei,
beispielsweise über eine Länge von 1 bis 4 mm. Das Verhältnis d/D
liegt zwischen 0,75 und 1,25. Der Kolben 1 hat nahe bei den Elektroden 5
eine Auskleidung 11 von ZrO2. Das Verhältnis zwischen den Brom- und
den Jodatomen in der Gasfüllung Br/I liegt zwischen 1,5 und 4. Die
Lampe nimmt im Betrieb eine Leistung zwischen 1600 und 2000 W auf.
Pro 1 mm Abstand zwischen den Elektrodenspitzen 6 kann
die Lampe mit folgendem gefüllt sein:
2 bis 10 mbar Edelgas, beispielsweise Argon 2 bis 5 mg Quecksilber, 0,25 bis 1 mg Seltenerd-Halogenid, beispielsweise Dysprosium-Halogenid, insbesondere Dysprosium-Bromid, oder eine Mischung zweier oder mehrerer Seltenerd-Halogenide, beispielsweise der Bromide und/oder Jodide von Dysprosium und Holmium und/oder Thullium. Die Füllung kann weiter Zäsium-Halogenid enthalten, beispielsweise 0,25 bis 1 mg Jodid pro 1 mm Abstand zwischen den Elektrodenspitzen. Dies ergibt einen diffus an die Elektroden angreifenden Bogen. Die Füllung kann weiter nach Bedarf 0,25 bis 0,75 mm HgBr2 pro 1 mm Abstand zwischen den Elektroden spitzen und/oder ggf. 0,05 bis 0,3 mg HgJ2 enthalten. Das Verhältnis zwischen Brom- und Jodatomen in der Füllung beträgt dabei 1,5 bis 4.
2 bis 10 mbar Edelgas, beispielsweise Argon 2 bis 5 mg Quecksilber, 0,25 bis 1 mg Seltenerd-Halogenid, beispielsweise Dysprosium-Halogenid, insbesondere Dysprosium-Bromid, oder eine Mischung zweier oder mehrerer Seltenerd-Halogenide, beispielsweise der Bromide und/oder Jodide von Dysprosium und Holmium und/oder Thullium. Die Füllung kann weiter Zäsium-Halogenid enthalten, beispielsweise 0,25 bis 1 mg Jodid pro 1 mm Abstand zwischen den Elektrodenspitzen. Dies ergibt einen diffus an die Elektroden angreifenden Bogen. Die Füllung kann weiter nach Bedarf 0,25 bis 0,75 mm HgBr2 pro 1 mm Abstand zwischen den Elektroden spitzen und/oder ggf. 0,05 bis 0,3 mg HgJ2 enthalten. Das Verhältnis zwischen Brom- und Jodatomen in der Füllung beträgt dabei 1,5 bis 4.
In einer Versuchsreihe von 25 Lampen betrug der Elektroden
spitzenabstand d = 25 mm und d/D = 0,86. Der Durchmesser
der Wolfram-Elektrodenstäbe war zwischen 1500 und 2000 µm gewählt
und betrug 1750 µm. In 2 mm Abstand von ihrer Spitze waren die
Elektrodenstäbe mit Wolframdraht von 800 bis 1000 µm umwickelt,
insbesondere 900 µm, mit 9 Windungen in der ersten und 7 Windungen in
der zweiten Schicht. Die Füllung der Lampe bestand aus
150 mb Ar, 95 mg Hg, 3,6 mg DyBr3, 3,6 mg HoBr3, 4,8 mg TmBr3,
11,75 mg CsI, 10,50 mg HgBr2 und 3,0 mg HgI2. Das Verhältnis Br/I
betrug dabei 3,0. Die Lampen nahmen bei Nennspannung eine Leistung von
1800 W auf und hatten eine Lebensdauer von über 1500 Stunden, d. h. 23
der Lampen (d. h. wenigstens 90% der Gesamtzahl) hatten nach 1500
Betriebsstunden eine Lichtausbeute von über 85% der Lichtausbeute nach
100 Betriebsstunden.
Fig. 2 und 3 zeigen eine Leuchte mit der erfindungs
gemäßen Hochdruckentladungslampe 20, die nur schematisch dargestellt
ist. Die Leuchte enthält einen konkaven, rotationssymmetrischen
Reflektor 30 mit einer optischen Achse 31 und einer Spitze 32, wobei die
optische Achse den Reflektor 30 schneidet. Auf der optischen Achse 31
liegt ein optisches Zentrum 33. Der Reflektor 30 hat Löcher 38 zum
Aufnehmen der Enden des Lampenkolbens der Hochdruckentladungslampe 20.
Die Hochdruckentladungslampe 20 verläuft quer zur optischen Achse 31
des Reflektors 30, wobei das optische Zentrum 33 zwischen den Spitzen 26
der Elektroden 25 liegt. In dem vom Reflektor 30 umgebenen Raum befindet
sich ein Schirm 34, der im wesentlichen parallel zu den Elektroden 25
der Lampe 20 verläuft, in der Zeichnung gleichfalls im wesentlichen
parallel zur optischen Achse 31. Der Schirm 34 befindet sich im Abstand
von der optischen Achse 31 des Reflektors 30 an der von der Spitze 32
des Reflektors 30 abgewandten Seite der Lampe 20. In den Figuren ist der
Reflektor 30 fazettiert und der Schirm 34 enthält eine spiegelnde
Oberfläche 35 sowie eine lichtabsorbierende Oberfläche 36. Der
lichtgebende Teil der Lampe 20 ist schematisch und mit 37 bezeichnet.
Das im Winkel α ausgestrahlte Licht wird vom Schirm 34 dem vom
Reflektor 30 gebildeten Bündel zugesetzt. Die Leuchte strahlt nahezu
kein Licht in Aufwärtsrichtungen aus, wenn der Reflektor 30 abwärts
gerichtet ist und die optische Achse wenigstens einen Winkel β mit der
Horizontalen bildet. Die dargestellte Leuchte eignet sich ausgezeichnet
zur Verwendung für die Beleuchtung eines Sportfeldes von einer Höhe
von 40 bis 60 m.
Claims (3)
1. Hochdruckgasentladungslampe mit
- - einem vakuumdicht geschlossenen Quarzglaslampenkolben, der einen Entladungsraum mit einer langen Achse umschließt und eine ionisier bare Füllung aus Quecksilber, Edelgas und Seltenerd-Halogenid enthält,
- - einander gegenüberliegenden, entlang der langen Achse des Entladungs raums angeordneten stabförmigen Elektroden mit je einer Spitze, wobei die Spitzen einen Abstand d zueinander haben,
- - Stromzuführungsleitern, die einander gegenüber durch die Wand des Kolbens heraustreten und mit einer betreffenden Elektrode verbunden sind,
- - wobei der Abstand d zwischen den Elektrodenspitzen in einem bestimmten Verhältnis d/D zum größten Durchmesser D des Entladungsraums quer zu seiner langen Achse steht
- - und die Lampe im Betrieb eine Leistung von mindestens 250 W aufnimmt,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - der Entladungsraum oval ist, der Abstand d zwischen den Spitzen der Elektroden zwischen 15 und 30 mm beträgt,
- - jede Elektrode nahe bei ihrer Spitze eine Umwicklung aus hitzefestem Metalldraht hat, die eine erste Windungsschicht und eine zweite Windungsschicht um die erste Windungsschicht herum besitzt, und die Spitze der Elektrode freiläßt,
- - das Verhältnis d/D zwischen 0,75 und 1,25 liegt,
- - das Verhältnis zwischen Brom- und Jodatomen in der Gasfüllung Br/I zwischen 1,5 und 4 liegt,
- - die Lampe im Betrieb bei Nennspannung eine Leistung zwischen 1600 und 2000 W aufnimmt.
2. Leuchte mit einer Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß
- - ein konkaver, rotationssymmetrischer Reflektor mit einer optischen Achse, einer Spitze an der Stelle, an der die optische Achse den Reflektor schneidet, und einem optischen Zentrum auf der optischen Achse vorgesehen ist, wobei der Reflektor Öffnungen zum Aufnehmen der Enden des Kolbens der Hochdruckentladungslampe enthält,
- - die Hochdruckentladungslampe quer zur optischen Achse des Reflektors mit dem optischen Zentrum zwischen den Spitzen der Elektroden angeordnet ist,
- - ein Schirm in dem vom Reflektor umgebenen Raum angebracht ist, der im wesentlichen parallel zu den Elektroden der Lampe verläuft und im Abstand von der optischen Achse des Reflektors an der von der Spitze des Reflektors abgewandten Seite der Lampe liegt.
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