DE540428C - Maschine zur Herstellung fuer mehrwandige Papiersaecke bestimmter Papierrohre bzw. -schlaeuche mit Klebstoffauftragvorrichtung - Google Patents

Maschine zur Herstellung fuer mehrwandige Papiersaecke bestimmter Papierrohre bzw. -schlaeuche mit Klebstoffauftragvorrichtung

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DE540428C
DE540428C DEJ34242D DEJ0034242D DE540428C DE 540428 C DE540428 C DE 540428C DE J34242 D DEJ34242 D DE J34242D DE J0034242 D DEJ0034242 D DE J0034242D DE 540428 C DE540428 C DE 540428C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31CMAKING WOUND ARTICLES, e.g. WOUND TUBES, OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31C1/00Making tubes or pipes by feeding at right angles to the winding mandrel centre line

Description

  • Maschine zur Herstellung für mehrwandige Papiersäcke bestimmter Papierrohre bzw. -schläuche mit Klebstoffauftragvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zur Herstellung von widerstandsfähigen Rohren aus Papier o. dgl., das zur Erzeugung von Säcken, insbesondere Ventilsäcken, dient. Es sind bereits Maschinen dieser Art bekannt, bei denen ein Band ,aus dem entsprechenden Rohmaterial sich auf einen Dorn aufwickelt, während ;eine mechanische, von Hand betätigte Vorrichtung das Auftragen von schmalen Klebstreifen an beliebiger Stelle in der Längsrichtung auf das Band ermöglicht.
  • Gemäß der Erfindung soll nun die Klebstoffauftragvorrichtung vollkommen selbsttätig arbeiten, derart, daß bei beendigter Klebung die Vorrichtung ohne jegliches Eingreifen eines Angestelltem erneut zum Kleben bereitgestellt ist.
  • Es ergibt sich hieraus eine beträchtliche Zeitersparnis, einesteils dadurch, daß das Kleben rascher und genauer erfolgen kann als mit einer Handvorrichtung, und andernteils dadurch, daß die Umlaufgeschwindigkeit der Trommel beträchtlich vergrößert werden kann, ohne daß die Klebstreifen etwa an anderen als den genau vorgeschriebenen Stellen auf das Band aufgelegt werden. Die Leistungsfähigkeit der Maschine wird also gleichzeitig mit einer großen Gleichmäßigkeit in der Fabrikation wesentlich erhöht. Dies wird gemäß der Erfindung durch Einschaltung von zwangsläufigen übertragungsmitteln zwischen der Antriebsvorrichtung der Wickeltrommel und demKlebstoffauftragmittel, beispielsweise eine Walze, erreicht, die den selbsttätigen, gleichlaufenden Antrieb des letzteren mit dem Aufwickeln des, Bandes zur Folge hat, und zwar geschieht der Antrieb der Walzen so, daß quer auf die Papierbahn an bestimmten Stellen schmale Klebstoffstreifen quer aufgetragen werden.
  • Die gemäß der Erfindung gewählte Ausführungsform der Klebstoffauftragvorrichtungermöglicht deren Einstellung je nach Maßnahme der Abnutzung der Klebstoffwalze; ferner wird dadurch die Walze genau parallel zu dem sich aufwickelnden Band geführt. Dies wird dadurch erreicht, daß die Klebstofauftragvorrichtung, die in an sich bekannter Weise mindestens eine parallel zum Wickeldorn liegende und zwischen der Aufnahmestellung für Klebstoff und der von diesem :entfernten Stellung verschiebbaren Walze unter Vermittlung eines Nockenpaares angetrieben wird, das synchron mit dem Wickeldorn umläuft und die Walze an ihren beiden Enden trägt, wobei die Drehachse der Nocken verschiebbar ist, derart, daß der Abstand zwischen dem sich aufwickelnden Band und der Walze nach Belieben geregelt werden kann.
  • Die Zeichnung veranschaulicht :ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Abb. i zeigt die gesamte Maschine in Ansicht.
  • Abb.2 ist der zugehörige Querriß.
  • Abb.3 stellt die den Dorn bildende Aufwickeltrommel in Ansicht, teilweise im Schnitt, dar.
  • Abb. 4 zeigt ein vierschwenkbares Lager der Maschine in Ansicht.
  • Die Maschine besitzt ein Gestell, das aus einem auf zwei Füßen 2 aufruhenden Tisch i besteht, auf dem zwei Stützen 3, 4 befestigt sind, welche die Hauptwelle 5 unter Vermittlung von zwei Lagern 6,7 abstützen. Das Stützlager 6 ist in nachstehend beschriebener Weise vierschwenkbar. Auf der Welle 5 ist eine Aufwickeltrommel aus Aluminiumblech 9 o. dgl. 8 mit Schilden io befestigt. Ein Teil des Blechmantels wird durch eine Klappe i i gebildet, die mit einem Rand gelenkig auf dem festen Teil der Trommel 8 aufsitzt, beispielsweise derart, daß sie um eine Achse 12 vierschwenkbar ist. Der andere Klappenrand wird durch exzentrische Scheiben 13 abgestützt, welche auf einer Achse 14 festsitzen. Durch einen am Ende der letzteren angeordneten Knauf 15 kann die Klappe von Hand gedreht werden. Die Handhabung erfolgt demnach über den Innenraum oder Dorntrommel hindurch. Der durch die Scheiben 13 unterstützte Klappenrand ist abgeschrägt und legt sich gegen den entsprechenden Rand des festen Trommelteiles 8, zweckmäßig unter Zwischenschaltung von an beiden Rändern vorgesehenen Gummi-, Filz- oder sonstigen, das Anhaften steigernden weichen Belegen.
  • Auf der über die Stütze 4 verlängerten Welle 5 ist lose die Antriebsscheibe 16 angeordnet, welche unter Vermittlung einer verschiebbaren, zwangsläufig mit der Welle 5 mitlaufenden Muffe 17 mit dieser Welle durch eine Reibungskupplung o. dgl. verbunden werden kann. An der Muffe sitzt ein Kegel 18 fest, welcher mit einem festen Ergänzungshohlkegel i9 in Eingriff gelangen kann. Die Reibung zwischen diesen beiden Kegeln sichert die Wellenbremsung und deren. augenblickliche Festlegung. Das Ende der Welle 5 wird durch ein drittes Lager 2o, 2 i abgestützt. In eine Rille 23 der Muffe 17 greift eine um einen Zapfen 24 der Stütze 21 vierschwenkbare Gabel 22, deren gegenüberliegendes, durch eine Feder 25 beeinflußtes Ende mit einer Rolle 26 versehen ist, welche mit einer Nockenscheihe 27 in Berührung steht. Die letztere sitzt auf einem in der Stütze 2 i drehbaren Zapfen 28 fest. Der Nocken dieser Nockenscheibe legt sich gegen die Rolle 26 und bewirkt hierdurch die Verschwenkung der Gabel 22. Eine beliebige Verriegelungsvorrichtung, z. B. ein Steckstift 22a o. dgl., gestattet die Festlegung der Gabel 22 in der Entkuppellage. Eine über auf der Welle 5 bzw. die Achse 28 festsitzende Kettenräder 3o bzw. 31 gelegte Kette 29 dient zur Übertragung der Bewegung der Welle 5 auf die Achse 28. Die Umlaufsgeschwindigkeiten der Räder stehen in einem gewissen durch die Zahl der dem Rohr zu gebenden Drehungen gegebenen Verhältnis zueinander. Soll beispielsweise das Rohr vier Papierdicken aufweisen, so erhält das Rad 3o einen Durchmesser, der den vierten Teil desjenigen des Rades 3 1 beträgt, so daß die Welle 5 vier Umdrehungen macht, während die Achse 28 und daher auch die Nockenscheibe 27, welche die Entkupplung regelt, nur eine Umdrehung machen.
  • Parallel zur Welle 5 und zu beiden Seiten der lotrechten, durch dieselbe gelegten Ebene sind zwei Wellen 34, 35 gelagert, auf denen Walzen 32, 33 angeordnet sind, welche in lotrechten Führungen 36, 37 mittels Gleitstücke 38 geführt sind und unter Vermittlung von auf Daumen 4o aufruhenden Rollen 39 nur an ihren Enden abgestützt werden. Unterhalb der Walzen 32, 33 ist ein zur Aufnahme des Klebstoffes dienender Trog 41 angeordnet, welcher von Stützen 42, 43, 44 getragen wird, in denen Gleitbahnen 36, 37 vorgesehen sind. Die Daumen sitzen an den Enden der Wellen 45, weiche in den durch die Gleitbahnen 36,37 geführten Gleitstücken drehbar sind. Die letzteren ruhen auf Schrauben 46 auf, welche in den in Trägern 43, 44 festsitzenden Muttern o. dgl. drehbar sind und hierdurch die Höhenlage der Wellen 5 zu regeln gestatten. Über an einem Ende der Wellen 45 angeordnete Räder 48 und ein Rad 49, das auf einer Zwischenwelle 50 in einem Lager 5 i angeordnet ist, läuft !eine Kette 47. Auf der gleichen Welle 5o ist ein weiteres Rad 52 angeordnet, welches .durch eine Kette 53 mit einem auf der Welle 5 angeordneten Rad 54 verbunden ist. Die Durchmesser der Kettenräder sind entsprechend der Umlaufgeschwindigkeit, die den Wellen 45 mitgeteilt werden soll, bestimmt, d. h. :entsprechend der Anzahl i der Umläufe gewählt, die die Aufwickeltrommel zwischen zwei aufeinanderfolgenden Hebungen einer Klebwalze vollführen soll.
  • Die Stütze 43 trägt das bewegliche Lager 6 mit seiner Halbschale 55, welche bei 57 ; (Abb. 4) auf einem waagerechten Träger 58 angelenkt ist, der auf der Stütze 43 festsitzt. Ein Vorsprung 59 des Armes 56 untergreift einen Haken 6o, Klinke o. dgl., welcher bei 61 am Träger 58 angelenkt ist und durch eine Feder 62 lotrecht eingestellt wird. Ein von Hand bewegbarer und bei 64 vierschwenkbarer Riegel am Arm 56 legt sich gegen die Klinke 6o und wird durch feine Feder 65 in der lotrechten Lage gehalten.
  • Unterhalb der Aufwickeltrommel und in der lotrechten, durch dessen Achse gelegten Ebene ist ein Parallelogrammlenker angeordnet, dessen kleine Seiten 66 (Abb. i) verlängert sind und in je zwei divergierende, die Rollen 67 abstützende Schenkel auslaufen. Die eine der längeren Seiten, 68a, des Parallelogramms ist auf dem Tisch fest gelagert, während die andere längere Seite nach, außen ragt und so als Antriebstange 68b dient. Die Rollen 67 können in Berührung mit der Trommel 8 gelangen und sie abstützen, wenn das Lager 6 abgerückt ist. Die Festlegung des Parallelogramms in der ihm erteilten Lage kann durch irgendeine beliebige Einrichtung erfolgen.
  • Auf dem Tisch i sitzen .zwei Böcke 68 (Abb. 2), welche in ihren oberen Teilern, zwei Gleitbahnen 69 aufweisen. In letzteren :sind zwei Walzen _70, 71 frei drehbar, zwischen denen Papier oder ein anderer aufzuwickelnder Stoff läuft. Auf der Achsre der unteren Walze 7o ist .ein Handrad o. dgl. angeordnet, so daß diese Walze von Hand gedreht werden kann. In zwei Auslegern 72 der Böcke 68 läuft lose eine Führungswalze 73. Die Papierbahn wird anderseits zwischen zwei nahe aneinander angeordneten Laschen 74 geführt, die in entsprechender Weise an den Böcken 68 festgelegt sind und überdies zur Stütze und Führung des Messers beim Abschneiden des Papiers nach Fertigstellung des Papierrohrs bzw. -schlauchs dienen.
  • Am Gestell z sind beiderseits Lagerböcke 75 für die Papierrolle befestigt, gegen welche ein Schuh 76 aus Gummi, Fiber oder sonstigem geeigneten Gut sich legt. Der Schuh sitzt auf einem Hebel 77, der um Zapfen 7 8 schwenkbar durch eine Feder 79 mit einem auf einer am Gestell festen Führungsschiene 81 verschiebbaren Gleitstück 8o in Verbindung steht. Der Schuh 76 wird demnach ständig gegen die Walze gedrückt. Das Gleitstück 8o nimmt zwangsläufig an der Längsbewegung einer Spindel 82 teil, welche mit in einer festgelegten Mutter 83 laufendem Gewinde versehen ist und am vorderen Ende ein Handrad, Kurbel o. dgl. 84 trägt. m Die Wirkungsweise ist die folgende.
  • Nach Aufbringung der Papierrolle auf die Böcke 75 wird die Papierbahn F abgerollt, über Walze 73, zwischen die Walzen 70, 71 und die beiden Führungslaschen 74 geleitet und schließlich mit ihrem Rand in die Längsöffnung der Trommel 8 eingeführt. Sodann wird der Papierbahnrand zwischen der Klappe i i und dem festen Dornteil festgeklemmt. Nunmehr ist die Maschine verwendungsbereit. Durch die von der Feder 25 b,eeinflußte Gabel 22 wird die Muffe 17 auf der Welle 5 verschoben, derart, daß sie mit der Riemenscheibe 16 in Eingriff gelangt. Nunmehr setzt sich die Trommel8 in Bewegung, und die Papierbahn F wickelt sich auf. Die Drehbewegung wird den Wellen 45 der Daumen 40 durch die über die Räder 52, 54 gelegte Kette 53, sowie durch die über die Räder 48,49 gelegte Kette 47 mitgeteilt. Die Daumen 4o heben im erforderlichen Augenblick die irn Klebstofftrog 41 badenden Klebwalzen 32,33. Die Höhenlage der Wellen 45 kann mittels der Schrauben 46 derart geregelt werden, daß die Klebwalzen in ihrer Hochlage das um die Trommel gewickelte Papier leicht berühren.
  • Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel hebt der der Klebwalze 32 zugehörige Daumen diese Walze kurz bevor die Tromme18 ,eine halbe Umdrehung vollführt hat, während der der Klebwalze 33 zugehörige Daumen um drei Viertel des Umfangs. bzw. des Umlaufs mit Bezug auf den vorerwähnten Daumen versetzt ist und die Klebwalze 33, kurz nachdem die Trommel drei volle Umdrehungen vollführt hat, anhebt, da die Umlaufsgeschwindigkeiten der Daumen und, der Trommel sich wie 1 zu 4 verhalten. Die Daumen sind scharfspitzig geformt, so daß die Berührung der Klebwalzen mit der Papierbahn nur ;eine sehr kurze Zeit dauert und nur schmale Klebstoffstreifen auf dem Papier belassen werden. Es leuchtet 'ein, daß die! Daumen auch anders geformt sein können, um eine Berührung zwischen Klebwalzen und der Papierbahn zu :ermöglichen, welche einem beliebigen Bruchteil eines Trommellaufs entspricht.
  • Hat die Trommel ihre vierte Umdrehung vollführt, so hat die Daumenscheibe 27 eine volle Umdrehung gemacht, da der Durchmesser des Kettenrades 31 viermal so groß ist wie der Durchmesser des antreibenden Rades 3o. Der .auf diesem Daumen vorgesehene Vorsprung gelangt in Berührung mit der Rolle z6 und bewirkt :eine Drehung der Gabel 22 derart, daß sie die Muffe 17 mitnimmt, wodurch die letztere den Bremskegel 18 in Berührung mit dem festsitzenden Kegel i9 bringt und das besamte Getriebe hierdurch augenblicklich angehalten wird. Die Verriegelungsvorrichtung 22a gestattet die Festlegung der Gabel 22 in der Ausrückstellung. Nunmehr schneidet die Arbeiterin die Bahn ab, indem sie das Messer gegen die Führung, 4 abstützt. Durch Drehen des Knaufs 15 kann die Klappe i i nach innen sich verschwenken, wodurch der innere Rand des erhaltenen Papierrohrs bzw. -schlauchs freigegeben wird. Um das Rohr bzw. den Schlauch abziehen zu können, wird die Stange 68b derart verschoben, daß die Rollen 67 in Berührung mit der Trommel 8 gelangen. Sodann wird das Lager 6 durch Druck auf den Riegel 63 verschwenkt, da die Klinke 61 nach hinten ausschlagen kann. Die Verschwenkung des nicht festgelegten Armes 56 erfolgt durch sein Eigengewicht, wobei die Feder 62 die Klinke 6o in die lotrechte Lage zurückführt. Nunmehr kann das Papierrohr bzw. der Schlauch unbehindert von der Trommel 8 abgezogen werden. Wird der Arm 56 hochgehoben, so greift dessen Vorsprung 59 abermals unter die Klinke 6o, und die Trommel wird wieder durch das Lager 6 abgestützt. Es kann daher die Stange 68b des Parallelogrammträgers zurückgezogen werden, so daß die Rollen 67 von der Trommel wieder abrücken. Die Maschine ist nunmehr für einen neuerlichen Arbeitsgang bereit.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zur Herstellung für mehrwandige Papiersäcke bestimmter Papierrohre bzw. -schläuche mit Klebstoffauftragvorrichtung und Aufwickelwalze für eine einzige fortlaufende Papierbahn, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebstoffauftragmittel, insbesondere Walzen (39), von der Welle der Wickelwalze zwangsläufig und in solchem Verhältnis angetrieben wird, daß @es an bestimmten Stellen schmale Klebstofstreifen quer auf die Papierbahn aufträgt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine an sich bekannte Klebstoffwalze (32,33) vorgesehen ist, die durch besondere Mittel in ständige Drehung um ihre eigene Achse versetzt wird.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebstoffauftragwalze unter Vermittlung zweier Nokken (39) angetrieben wird, die durch eine entsprechende Übersetzung zwangsläufig mit dem Wickeldorn verbunden sind und unmittelbar die Walzen (32, 33) an ihren. beiden Enden tragen, wobei die Drehachsen der Nocken getrennt voneinander in der Querrichtung zur Wickeltrommel (8) verschiebbar sind, so daß die Entfernung sowie die Paralleleinstellung zwischen der sich aufwickelnden Papierbahn und der Walze nach Belieben geregelt werden können.
DEJ34242D 1927-06-10 1928-05-01 Maschine zur Herstellung fuer mehrwandige Papiersaecke bestimmter Papierrohre bzw. -schlaeuche mit Klebstoffauftragvorrichtung Expired DE540428C (de)

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