DE540111C - Fliehkraftregler fuer Unterbrecher an Zuendern - Google Patents

Fliehkraftregler fuer Unterbrecher an Zuendern

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DE540111C
DE540111C DE1930540111D DE540111DD DE540111C DE 540111 C DE540111 C DE 540111C DE 1930540111 D DE1930540111 D DE 1930540111D DE 540111D D DE540111D D DE 540111DD DE 540111 C DE540111 C DE 540111C
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hand
return springs
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centrifugal governor
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Application number
DE1930540111D
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P5/00Advancing or retarding ignition; Control therefor
    • F02P5/04Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions
    • F02P5/05Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions using mechanical means
    • F02P5/06Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions using mechanical means dependent on engine speed

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • High-Pressure Fuel Injection Pump Control (AREA)

Description

  • Fliehkraftregler für Unterbrecher an Zündern Die Erfindung bezieht sich auf Fliehkraftregler für Zünder, welche durch Fliehgewichte den Zündzeitpunkt abhängig von der Motordrehzahl verstellen. Bei einer bekannten Ausführung ist die Rückzugfeder einerseits an einem Punkt der mit der einen Wellenhälfte verbundenen Grundplatte und anderseits an einem Punkt eines Armes aufgehängt, der mit dem der. anderen Wellenhälfte verbundenen Nocken gekuppelt ist; dabei ist dieser Punkt so weit von der Nockenachse entfernt, daß er zur Spannung der Feder einen genügend großen Weg zurücklegt. Die Kennlinie für die Rückstellkraft der Feder ist, da diese nur in gerader Richtung gespannt wird, außer von der Federkonstante nur abhängig von dem dem Nockenverstellwinkel entsprechenden Weg, um welchen die Feder gespannt wird. Die Kurven der Rückstellkraft in Abhängigkeit vom Nockenverstellwinkel haben deshalb immer denselben Charakter. Damit ist die Möglichkeit, die Gestalt der Nockenv erstellkurve zu beeinflussen, stark beschränkt. Insbesondere ist es nicht möglich, zu Beginn der Verstellung bei dieser ein sehr rasches Anwachsen und anschließend daran, bei weiterer Drehzahlsteigerung, ein langsames, stetiges weiteres Ansteigen zu erreichen. Auch ist es schon bekannt, Rückstellfedern zu verwenden, welche zwischen zwei Punkten des treibenden Teils aufgehängt sind und durch die Fliehgewichte quer zu ihrer Längsachse beansprucht werden. Hier wirkt aber nur die durch die Ouerbeanspruchung der Rückstellfedern hervorgerufene Kraft über das Stellzeug der Fliehgewichte, also nur mittelbar, auf den zu verdrehenden Teil ein. Durch die Erfindung wird die obenerwähnte Beschränkung in weitgehendem Maße aufgehoben und die Rückstellfedern so angeordnet, daß sie unmittelbar auf den zu verstellenden Teil einwirken. Das wird dadurch erreicht, daß die Rückstellfedern in an sich bekannter Weise im wesentlichen quer zu ihrer Längsachse beansprucht werden durch Arme, die mit einer der beiden Reglerhälften fest verbunden sind.
  • Durch zwei Ausführungsbeispiele wird die Erfindung veranschaulicht.
  • Abb. r zeigt einen Flachregler im Längsschnitt.
  • Abb.2 zeigt denselben in Draufsicht in Ruhestellung.
  • Abb. 3 zeigt denselben in Draufsicht in Arbeitsstellung.
  • Abb.4 zeigt eine andere Ausführungsform in Draufsicht.
  • Abb. 5 zeigt eine Federverstelleinrichtung im Schnitt.
  • Abb. 6 zeigt eine Ansicht der Abb. 5 von unten.
  • Die Antriebswelle r hat einen Bund 2, mit dem die Grundplatte 3 des Reglers gekuppelt ist. Auf einer Verlängerung 4 der Antriebswelle ist die Nockenverstellhülse 5 mit dem Nocken 6 drehbar aufgesetzt. Mit dein Nocken sind sowohl die Finger 7 als auch die Arme 8 fest verbunden. Die Finger 7 greifen in Aussparungen 9 der Fliehgewichte io ein, welche an den in der Grundplatte 3 befestigten Bolzen i i drehbar gelagert sind und auf Wülsten 30, 31 der Grundplatte 3 zur Verminderung der Reibung gleiten. Die Rückstellfedern 12 sind zwischen die ebenfalls an der Grundplatte 3 befestigten Bolzen i 3 und Punkte 14 der Scheibe 8 angeordnet, welche nahe an der Nockenachse liegen. Die Arme 8 haben Flanken 15 von bestimmter Krümmung, über welche die Federn 12 in der Arbeitsstellung gespannt werden.
  • Die zweite Ausführung unterscheidet sich von der eben beschriebenen nur dadurch, daß die Fliehgewichte io mit Armen 16 versehen sind, welche auf zwei mit dem Nocken 6 verbundene Arme 17 derart einwirken, daß bei wachsender Drehzahl des Motors der Hebelarm der Fliehgewichte größer, der des Nockens kleiner wird. Dadurch wird erreicht, -daß bei großer Drehzahl die Rückstellfeder weniger stark belastet wird als bei dem ersten Beispiel.
  • Die grundsätzliche Wirkungsweise des Reglers geht aus den Abb. 2 und 3 klar hervor; es soll jedoch noch darauf hingewiesen werden, daß durch die Form der Wälzflächen der Arme 16 und 17 und durch die Form der Flanken 15 der Scheibe 8 die Nockenverstellung weitgehend beeinflußt werden kann. Ein Beispiel der vielen möglichen Arten der Verstellung sei besonders hervorgehoben. Um die Verstellung von Beginn an zunächst rasch wachsen zu lassen, ordnet man die Feder 12 derart an, daß sie erst nach einer bestimmten Verstellung mit der Flanke 15 in Berührung kommt. Wenn man dann noch diese Flanke so ausbildet, daß sie die Feder etwa in der Mitte zu berühren beginnt, wird die Federwirkung von da an rasch zunehmen, da nunmehr einem bestimmten Verstellwinkel des Nockens eine große Ablenkung der Feder durch. die Scheibe 8 entspricht, weil außerdem der Hebelarm, an welchem die Feder angreift, groß ist und weil die Komponente der Federspannung schnell zunimmt. Infolgedessen wird auch nach dem Zeitpunkt des Auftreffens der Scheibe 8 auf die Feder der Nocken bei gleicher Zunahme der Motorgeschwindigkeit um einen wesentlich geringeren Betrag verstellt werden als zu Beginn der Verstellung. Die Spannung, welche die Feder zu Beginn der Verstellung durch die Wanderung des Aufhängepunktes 14 erhält, ist ganz. unwesentlich, da dieser Punkt infolge seines geringen Abstandes von der Nockenachse nur einen kleinen Weg macht.
  • Um die Rückstellfedern leicht einstellen zu können. werden die Bolzen i9, an welchen sie aufgehängt sind, zweckmäßig an einer um den Bund 2 drehbaren Brille 2o befestigt, welche durch zwei Schrauben 21 an der Grundplatte 3 angeschraubt und durch eine Exzenterschraube 22 gegen die Grundplatte verstellt werden kann.

Claims (3)

  1. PATE NTANSPRÜC13R: i. Fliehkraftregler für Unterbrecher an Zündern mit Fliehgewichten und Schraubenfedern als Rückstellfedern, die einerseits an dem treibenden. Glied uild anderseits an dem getriebenen angreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfedern in an sich bekannter Weise quer zu ihrer Längsachse beansprucht werden durch Arme, die mit einer der beiden Reglerhälften fest verbunden sind.
  2. 2. Fliehkraftregler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfedern zwischen einem der Reglerachse soweit als möglich nahen Punkt der einen Reglerhälfte einerseits und einem weiter ab von der Reglerachse gelegenen Punkt der zweiten Reglerhälfte anderseits aufgehängt sind.
  3. 3. Fliehkräftregler nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die weiter ab von der Reglerachse gelegenen Federaufhängepunkte an einer Brille sitzen, die gegen die zugehörige Reglerhälfte verstellt werden kann.
DE1930540111D 1930-03-08 1930-03-08 Fliehkraftregler fuer Unterbrecher an Zuendern Expired DE540111C (de)

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