DE540064C - Vorrichtung zur Herstellung von Reissverschluessen - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Reissverschluessen

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DE540064C
DE540064C DEC44116D DEC0044116D DE540064C DE 540064 C DE540064 C DE 540064C DE C44116 D DEC44116 D DE C44116D DE C0044116 D DEC0044116 D DE C0044116D DE 540064 C DE540064 C DE 540064C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/46Making other particular articles haberdashery, e.g. buckles, combs; pronged fasteners, e.g. staples
    • B21D53/50Making other particular articles haberdashery, e.g. buckles, combs; pronged fasteners, e.g. staples metal slide-fastener parts
    • B21D53/52Making other particular articles haberdashery, e.g. buckles, combs; pronged fasteners, e.g. staples metal slide-fastener parts fastener elements; Attaching such elements so far as this procedure is combined with the process for making the elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Reißverschlüsse hat man bisher in der Regel derart hergestellt, daß man die Einzelglieder mittels einer Stanzvorrichtung aus einem Metallband fertigt und die erzeugten Glieder nach dem Stanzen in irgendein Gefäß fallen läßt. Die Glieder werden alsdann in einer Trommel entgratet und danach von Hand derart in einen Stahlkamm eingelegt, daß die offenen Füße der Glieder über den Wulst des gewebten Bandes geführt werden können. Nach diesem Arbeitsvorgang werden die Füße der Glieder durch eine Presse zusammengedrückt, so daß sie. den Wulst fest umklammern. Es ist auch schon eine Vorrichtung bekannt geworden, mittels derer die Reißverschlüsse in ununterbrochenem Arbeitsgang mechanisch hergestellt werden sollen. Bei dieser Vorrichtung werden die Glieder zunächst aus dem Metallband mittels einer Stanzvorrichtung ausgestanzt, alsdann einer danebenliegenden Entgratungsvorrichtung zugeführt und von dieser aus nacheinander auf ein bewegtes Band aufgereiht. Bei dieser Vorrichtung muß aber jedes Glied einzeln für sich festgeklemmt werden, wodurch verhältnismäßig viel Arbeitsgänge entstehen. Auch sind bei den mit dieser Vorrichtung hergestellten Reißverschlüssen die Abstände der einzelnen Glieder untereinander nicht stets gleich. Es können sehr leicht Verschiedenheiten in den Abständen eintreten, beispielsweise wenn durch irgendeinen Zufall der Vorschub des Bandes nicht ganz mit dem Vorschub der Glieder übereinstimmt oder wenn sich das Band etwas krümmt. Auch kann beispielsweise ein Glied infolge eines stehengebliebenen Grates hängenbleiben und sich schief auf das Band aufsetzen. Ferner sind auch für die Blechbearbeitung Einzelvorrichtungen bekannt geworden, die nur eine Stanzvorrichtung oder eine Kalibriervorrichtung oder einen Transportschieber usw. enthalten. Mit derartigen Vorrichtungen ist aber die Herstellung von Reißverschlüssen in ununterbrochenem Arbeitsgang nicht möglich.
Die vorliegende Erfindung bezweckt die Beseitigung dieser Nachteile und besteht in der Kombination teilweise an sich bekannter Einzelelemente. Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß jedes der von einem Metallband in einer an sich bekannten Stanzvorrichtung vorgeformten und abgetrennten Glieder zu- ■ nächst mittels des Stempels der Stanzvorrichtung durch eine unterhalb der letzteren angeordnete Entgratungs- und Kalibriervorrichtung gepreßt und alsdann mittels eines Schiebers auf eine im Takt des Stanzvorganges quer zum Schieberweg bewegte Aufnahmevorrichtung aufgereiht wird, worauf die mit einer Mehrzahl von Gliedern gefüllte 6u Aufnahmevorrichtung selbsttätig an ein Stoftband herangeführt wird und sämtliche aufgereihten, mit ihren Füßen einen Wulst dieses Stoffbandes umschließenden Glieder daselbst durch Stempel o. dgl. festgeklemmt werden. Auf diese Weise ist es möglich, sämtliche
Glieder des Reißverschlusses auf einmal auf· das Band aufzureihen, denselben einen gleichmäßigen Abstand zu geben und sie in einem Arbeitsvorgange festzuklemmen. Da Ver7 schiedenheiten in den Abständen der Verschlußglieder nicht auftreten können, ist ein. einwandfreies Arbeiten des Reißverschlusses gewährleistet. Da tlie Stanz- und Ent'grarungsvorrichtung untereinander liegen, ist im ίο Gegensatz zu der bekannt gewordenen Vorrichtung nur ein Stempel nötig, wodurch sich die Herstellung der Vorrichtung verbilligt.
In der beiliegenden Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer Ausfüh- »5 rungsform dargestellt.
Das zur Erzeugung der Einzelglieder des Reißverschlusses dienende Metallband wird einer oberhalb des Tisches ι angeordneten Stanzvorrichtung 2, 6. J. 3 zugeführt. Beim ao Abwärtsgang des Schlittens 2 dieser Stanzvorrichtung wird zunächst mittels des an dem Schlitten 2 angebrachten Stempels 6 das Glied vorgeformt und mit Hilfe der Matrize 3 .die Vertiefung bzw. das Auge gepreßt. Alsdann as geht der Schieber 2 mit dem Stempel 6 hoch,, und das Metallband wird so weit vorgeschoben, daß das äußerste Ende an die Anschlagkante der Matrize 3 anstößt und sich das zu erzeugende Glied unterhalb des Stempels 7 befindet. ■ Alsdann wird der Schlitten 2, an dem der Stempel 6 und 7 befestigt ist, wieder abwärts geführt, wodurch der Stempel 6 den vorerwähnten Arbeitsgang ausführt und der Stempel 7 das zuvor vorgeformte Glied 9 ausstanzt und in die Öffnung der Matrize 3 preßt. Stempel 7 und Matrize 3 sind derart ausgebildet, daß das Glied 9 die aus der Zeichnung ersichtlichen Füße 15 erhält. Die z\vischen den beiden Füßen entstehende Zunge bleibt an dem Metallband und schiebt sich bei dem nächsten Vorschub des letzteren in eine entsprechende Aussparung im Anschlag der Matrize 3. und wird bei dem erwähnten Stanzvorgang vnm Stempel 7 mit der Schneidkante · ♦5 -AOm Metallstreifen getrennt. Das ausgestanzte · Glied wird bei den weiteren Arbeitsvorgängen vermittels des Stempels 7'in die>Entgratungsvorrichtung gepreßt, durch die die Glieder in bekannter Weise geformt, entgratet, kalibriert werden. Alsdann gelangt das Glied 9 in die auf dem Tisch τ ruhende Vorrichtung'^ und" wird mittels des Schiebers 8 der als Stahlkamm ausgebildeten Aufnahmevorrichtung lö zugeführt. Die letztere ist in dem -Kanal 11 geführt und bewegt sich quer zum Schieberweg im Takt des Stanzvorganges. ., Nachdem die Aufnahmevorrichtung 10 ge-' füllt ist, wird sie in ihrer Bewegungsrichtung selbsttätig zunächst um einen größeren Betrag aus ihrer Stellung 12 in die Stellung 13 weiterverschoben, bis sie dort aus ihrer Führung 11 ausgetreten ist. Alsdann wird der Stahlkamm mit sämtlichen aufgereihten Gliedern 9 senkrecht zu seiner ersten Bewegungsrichtung auf das aufgespannte Band 17 zu in die Stellung 14 verschoben. Hierbei werden die Füße der" Glieder 9 derart über den Wulst 16 des gewebten Bandes 17 geschoben, daß die Füße den Wulst umgreifen. Alsdann werden die Füße mittels der Stempel 18 am Wulst 16 befestigt. Gegebenenfalls könnte die Anordnung des Bandes ιγ\ auch an einer anderen Stelle der Vorrichtung getroffen sein.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Vorrichtung zur Herstellung von Reißverschlüssen in ununterbrochenem Arbeitsgange, dadurch gekennzeichnet, daß ■ jedes der von einem Metallband in einer an sich bekannten Stanzvorrichtung (2, 3, 6, 7) vorgeformten und abgetrennten Glieder (9) zunächst mittels des Stempels (7) der Stanzvorrichtung durch· eine unterhalb der letzteren angeordnete Entgratungs- und Kalibriervorrichtung (4) gepreßt und alsdann mittels eines Schiebers (8) auf eine im 'Takt des Stanzvorganges quer zum Schieberweg bewegten Aufnahmevorrichtung (10) aufgereiht wird, worauf die mit einer Mehrzahl von Gliedem gefüllte Aufnahmevorrichtung selbsttätig in die Nähe eines Stoftbandes (17)' gelangt und sämtliche aufgenähten, mit ■ ihren Füßen (15) einen Wulst (16) dieses Stoffbandes umschließenden Glieder (9) daselbst durch' Stempel (18) o.· dgl.· festgeklemmt werden.
  2. 2. Vorrichtung nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme-Vorrichtung (10) nach ihrer Füllung in xoo ihrer Bewegungsrichtung zunächst um einen größeren Betrag bis'zum Austritt aus ihrer Führung (11) weiterverschoben wird, um alsdann selbsttätig, zweckmäßig1, senkrecht zu ihrer ersten Bewegungsrichfüng, auf das aufgespannte, die Glieder (9) aufnehmende Band (17) zu verschoben zu werden. '· - ·
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEC44116D 1929-12-17 1929-12-17 Vorrichtung zur Herstellung von Reissverschluessen Expired DE540064C (de)

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DE (1) DE540064C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE908124C (de) * 1950-03-11 1954-04-01 Kosmos Ges Fuer Internationale Maschine zum Herstellen von Reissverschluessen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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