DE4241954C1 - Vorrichtung zum Aufziehen eines Schiebers mit Schieberführungsvorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zum Aufziehen eines Schiebers mit Schieberführungsvorrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufziehen eines Schiebers auf eine lange Reißverschlußkette mit gekuppelten Verschlußgliederreihen, insbesondere auf eine lange Reißver­ schlußkette mit an einem Tragband angenähtem Flyband, wobei die Reißverschlußkette durch Gaps in Kettenabschnitte, welche herzustellenden Reißverschlüssen entsprechen, aufgeteilt ist, mit einer auf einer ersten Seite der Reißverschlußkette ange­ ordneten Spreizvorrichtung zum Spreizen der Reißverschluß­ kette und zum Entkuppeln der Verschlußgliederreihen im Bereich der Spreizvorrichtung, welche zwei gegeneinander bewegliche und in Richtung zueinander federbelastete, mit Anschlagstücken versehene Spreizhebelarme und einen zwischen die Spreizhebelarme einfallbaren Spreizhammerhebel aufweist, mit einem auf der zweiten Seite der Reißverschlußkette ange­ ordneten Schiebermanipulator zum Aufnehmen eines Schiebers und zum Einschwenken des Schiebers in das Gap, und mit einer der Spreizvorrichtung und dem Schiebermanipulator nachgeord­ neten Abzugvorrichtung, welche zwei den Tragbändern zuge­ ordnete, angetriebene Abzugrollen aufweist, die kraftschlüs­ sig mit den Tragbändern verbindbar sind, wobei der Schieber mit dem das Schieberherz bildenden Ende durch eine gegen­ läufige Bewegung des Schiebers bezüglich der Bewegung der Reißverschlußkette auf die entkuppelten Verschlußglieder aufziehbar ist. - Ein Schieber weist ein Schieberunterteil und ein Schieberoberteil auf, welche über ein Schieberherz verbunden sind. Das Schieberherz ist an einem Ende des Schiebers angeordnet. An diesem Ende treten bei einem aufgezogenen Schieber die beiden Verschlußgliederreihen entkuppelt aus. An dem entgegengesetzten Ende des Schiebers, welches auch Schiebermund genannt wird, treten die Verschluß­ gliederreihen gekuppelt aus dem Schieber aus. In den beiden Seiten des Schiebers sind ferner Tragbandschlitze einge­ richtet, die ein Durchlaufen der Tragbänder durch den Schieber ermöglichen. Die beiden Verschlußgliederreihen einer Reißverschlußkette sind jeweils mit einem Tragband versehen. Bei einer besonderen Form einer Reißverschlußkette ist an einem Tragband ein sogenanntes Flyband, beispielsweise aus Stoff, angenäht. Ein solches Flyband ist vergleichsweise breit, steht einerseits meist über das Tragband, an welchem es vernäht ist, über und überlappt andererseits die Verschlußgliederreihen. Ein Flyband erleichtert die Einar­ beitung eines fertigen Reißverschlusses in ein Kleidungs­ stück. Es versteht sich, daß insofern einer Vorrichtung zum Aufziehen eines Schiebers auf eine lange Reißverschlußkette mit Flyband eine Vorrichtung zum Falten des Flybandes vorgeschaltet sein muß, mit welcher die durch das Flyband abgedeckten Verschlußgliederreihen freilegbar sind. Gap bezeichnet einen Bereich einer langen Reißverschlußkette, in welchem eine bestimmte Anzahl Verschlußglieder von beiden Tragbändern entfernt ist. Hierdurch sind innenliegende, freie Tragbandränder freigelegt, die beispielsweise als Randwülste oder Randwulstkordeln ausgebildet sein können. Bei einer Spreizvorrichtung mit zwei Spreizhebelarmen und mit einem Spreizhammerhebel weisen die Spreizhebel und/oder der Spreizhammerhebel Steuerflächen auf, die beim Einfallen des Spreizhammerhebels zwischen die Spreizhebelarme diese auseinanderdrücken. Die in ein Gap eingefallenen Anschlag­ stücke der Spreizhebelarme spreizen dabei die Tragbänder an den innenliegenden, freien Tragbandrändern des Gaps und entkuppeln wenige Verschlußglieder im Bereich der Spreiz­ vorrichtung. Ein Schiebermanipulator kann beispielsweise von im wesentlichen trommelförmigen Aufbau sein und weist in diesem Fall eine Rotationsachse quer zur Längserstreckung der Reißverschlußkette auf. Im Zuge einer Rotation des Schieber­ manipulators ist ein Schieber beispielsweise von einer Schiene einer Schieberzuführvorrichtung aufnehmbar. Meist weist dabei das Schieberoberteil zur Rotationsachse und der Schieber ist mit einem steuerbaren Haltefinger haltbar und wieder lösbar. Im Zuge einer weiteren Rotation des Schieber­ manipulators wird der Schieber in das gespreizte Gap einge­ schwenkt, auf die entkuppelten Reißverschlußglieder aufge­ zogen und von dem Schiebermanipulator gelöst. Grundsätzlich können im Bereich des Schiebermanipulators weitere Einrich­ tungen zum Anbringen eines Anfangsteiles an der Reißver­ schlußkette nach dem Aufziehen des Schiebers, zum Durch­ trennen der Tragbänder im Bereich des Gaps und/oder zum Anbringen von Endstücken vorgesehen sein. Insofern ist in einem einzigen kinematischen Zyklus aus einer langen Reißverschlußkette ein fertiger Reißverschluß herstellbar.
Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ist aus der US-PS 4 495 686 bekannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung wird der Spreizhammerhebel nach dem Einfallen zwischen die Spreiz­ hebelarme in der Einfallposition gehalten, so daß die Trag­ bänder beim Aufziehen des Schiebers stets weit gespreizt bleiben. Dabei ist der Abstand der innenliegenden, freien Tragbandränder nur geringfügig kleiner als die Breite des aufzuziehenden Schiebers. Beim Einschwenken des Schiebers in das Gap fädeln sich die innenliegenden, freien Tragbandränder unter Einfluß einer mit der Abzugvorrichtung gewährleisteten Zugspannung der Tragbänder im Bereich des Gaps von selbst ein. Dies ist der kritischste Schritt beim Aufziehen des Schiebers. Bei der bekannten Vorrichtung ist von Nachteil, daß bei diesem Schritt die innenliegenden, freien Tragband­ ränder sehr weit gespreizt werden, daß keine aktive Führung des Schiebers beim Einfädeln der innenliegenden, freien Tragbandränder in die Tragbandschlitze vorgesehen ist, und daß nicht die innenliegenden, freien Tragbandränder selbst unter Zugspannung haltbar sind. Hierdurch kann es zu Fehl­ funktionen beim Einfädeln der innenliegenden, freien Trag­ bandränder in die Tragbandschlitze des Schiebers kommen, welche in besonderem Maße stören und eine Unterbrechung des kontinuierlichen Produktionsbetriebes nach sich ziehen können. Das stete, weite Spreizen ist auch bei ordnungsgemäß erfolgtem Einfädeln der innenliegenden, freien Tragbandränder von Nachteil, da hierbei die entkuppelten Verschlußglieder­ reihen zum Verdrehen und somit zum Blockieren beim weiteren Aufziehen des Schiebers neigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Aufziehen eines Schiebers anzugeben, die mit hoher Zuverlässigkeit arbeitet.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß eine Schieberführungsvorrichtung zum Führen des Schiebers beim Einschwenken in das Gap mit einer oberen Schieberführung und mit einer unteren Schieberführung eingerichtet ist, wobei die obere Schieberführung Einfädelkanten zum Einfädeln der beiden innenliegenden, freien Tragbandränder des Gaps in Tragband­ schlitze des Schiebers aufweist und wobei die innenliegenden, freien Tragbandränder bei angehobenem Spreizhammerhebel einfädelbar sind, und daß die Abzugvorrichtung zusätzlich einen Fixierstempel aufweist, mit welchem die Verschluß­ gliederreihen festsetzbar sind. - Mit der erfindungsgemäßen Kombination der Merkmale ist erreicht, daß die innenliegen­ den, freien Tragbandränder sehr sicher und kontrolliert und somit mit hoher Zuverlässigkeit in die Tragbandschlitze einfädelbar sind. Dies beruht einerseits darauf, daß mit dem Fixierstempel, welcher auf die Verschlußgliederreihen wirkt, die innenliegenden Tragbandränder selbst unter Zugspannung setzbar sind, und andererseits darauf, daß die Einfädelbewe­ gung der gespannten, innenliegenden, freien Tragbandränder an den Einfädelkanten aktiv steuerbar ist. Schließlich gewähr­ leistet die Einfädelbarkeit der innenliegenden, freien Tragbandränder bei angehobenem Spreizhammerhebel, daß die Tragbandränder aufgrund der Zugspannung weit in die Tragband­ schlitze des Schiebers einführbar sind. Da insofern beim Aufziehen des Schiebers mit einer vergleichsweise geringen Spreizweite gearbeitet wird, ist auch die Gefahr des unerwünschten Verdrehens der entkuppelten Verschlußglieder erheblich reduziert.
Eine Vorrichtung anderer Art, welche das Einfädeln der beiden innenliegenden, freien Tragbandränder in die Tragbandschlitze des Schiebers erleichtert, ist aus der Literaturstelle US-PS 4 598 454 bekannt. Dabei handelt es sich um einen quer zur Längserstreckung der Reißverschlußkette angeordneten Stab, welcher der Spreizvorrichtung und dem Schiebermanipulator nachgeordnet ist und welcher auf die der Spreizvorrichtung zugewandten Seite der Reißverschlußkette beim Einschwenken des Schiebers Druck ausübt. Im wesentlichen wird hiermit die Zugspannung der innenliegenden, freien Tragbandränder erhöht. Es erfolgt jedoch keine aktive Führung mit Einfädelkanten zum Einfädeln der Tragbandränder in den Schieber. Ein Fixier­ stempel zum Festsetzen der Verschlußgliederreihen ist eben­ falls nicht vorgesehen. Im übrigen erfolgt das Einschwenken und Aufziehen des Schiebers bei eingefallenem Spreizhammer­ hebel, wodurch sich auch bei dieser bekannten Vorrichtung die vorstehend genannten Nachteile einstellen.
Im einzelnen bestehen im Rahmen der Erfindung mehrere Möglichkeiten der weiteren Ausbildung und Gestaltung. Eine zusätzliche Sicherung gegen ein störendes Verdrehen der entkuppelten Verschlußglieder ist dadurch einrichtbar, daß die Spreizhebelarme zur Ebene der Reißverschlußkette parallele Anlageflächen für die entkuppelten Verschlußglieder aufweist. Im Zuge des Einschwenkens des Schiebers werden die innenliegenden Tragbandränder in Richtung der Anlageflächen gedrückt und die entkuppelten Verschlußglieder liegen flächig an den Anlageflächen an.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die obere Schieberführung eine Führungsfläche aufweist, an welcher die Unterseite eines Schieberunterteils beim Einschwenken des Schiebers in das Gap flächig führbar ist. In vorteilhafter Weiterbildung weist die Führungsfläche der oberen Schieberführung eine ein vorzugs­ weise gleichschenkliges Dreieck bildende Teilfläche auf, wobei die Einfädelkanten durch die beiden gleichen Schenkel gebildet sind und wobei die durch die beiden Einfädelkanten gebildete Spitze in Richtung der Abzugvorrichtung weist. Das Einfädeln der innenliegenden, freien Tragbandränder ist weiterhin förderbar, wenn die Einfädelkanten in spitzem Winkel zueinander stehen. Im Ergebnis ist beim Einschwenken des Schiebers in das Gap eine Kinematik eingerichtet, bei welcher im Zuge des Einschwenkens des Schiebers zunächst das mit dem Schieberherz gebildete Ende des Schiebers mit der durch die beiden Einfädelkanten gebildeten Spitze in Kontakt kommt und wobei im Zuge des weiteren Einschwenkens des Schiebers die innenliegenden, freien Tragbandränder mit den Einfädelkanten um die Kanten des Schieberunterteils im Bereich des Schieberherzes umgestülpt und in die Tragband­ schlitze des Schiebers eingefädelt werden.
Vorteilhafterweise weist die Abzugvorrichtung auf der den Abzugsrollen gegenüberliegenden Seite der Tragbänder antriebslos mitlaufende Andruckrollen auf. Dabei können die Abzugrollen in Richtung der Andruckrollen bewegbar und federbelastet sein. Insbesondere mit der Federbelastung ist ein sicherer Abzug auch bei ungleich dickem Material im Bereich der Tragbänder, beispielsweise aufgrund eines angenähten Flybandes, gewährleistet. Eine weiterhin vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugvorrichtung auf der dem Fixier­ stempel gegenüberliegenden Seite der Verschlußgliederreihen einen Andruckstempel aufweist. Hierbei kann der Fixierstempel in Richtung des Andruckstempel bewegbar sein. Ein besonders einfacher aber wirksamer Wechselbetrieb der Abzugvorrichtung zwischen den Funktionen "Abzug" und "Fixierung" ist ein­ richtbar indem die Abzugrollen und der Fixierstempel bezüglich Bewegungen senkrecht zur Ebene der Reißverschluß­ kette verbunden sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand lediglich ein Ausfüh­ rungsbeispiel darstellenden Zeichnungen ausführlicher erläutert Es zeigen:
Fig. 1 den schematischen Aufbau einer erfindungs­ gemäßen Vorrichtung in Seitenansicht,
Fig. 2 den Gegenstand der Fig. 1 in perspektivischer Schrägansicht,
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Schiebermanipula­ tor im Bereich eines gehaltenen Schiebers und
Fig. 4a bis e die Darstellung der Kinematik des Aufziehens eines Schiebers.
In den Fig. 1 und 2 erkennt man, daß eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Aufziehen eines Schiebers 7 auf eine lange Reißverschlußkette 8 mit gekuppelten Verschlußgliederreihen 9 grundsätzlich aus einer auf einer ersten Seite der Reißver­ schlußkette angeordneten Spreizvorrichtung 1, aus einem auf der zweiten Seite der Reißverschlußkette angeordneten, im wesentlichen trommelförmigen Schiebermanipulator 2 und aus einer der Spreizvorrichtung 1 und dem Schiebermanipulator 2 nachgeordneten Abzugvorrichtung 3 besteht. Die Spreizvor­ richtung weist zwei gegeneinander bewegliche und in Richtung zueinander federbelastete, mit Anschlagstücken 5 versehene Spreizhebelarme 4 und einen zwischen die Spreizhebelarme 4 einfallbaren Spreizhammerhebel 6 auf. In den Fig. 1 und 2 sind die Anschlagstücke 5 verdeckt, ihre Anordnung wird jedoch aus den Fig. 4a bis e erkenntlich. Insbesondere der Fig. 2 ist entnehmbar, daß der Schieber 7 auf eine lange Reißverschlußkette 8 mit an einem Tragband angenähtem Flyband 10 aufreihbar ist. Nicht gezeichnet ist eine der Spreizvorrichtung 1 bezüglich der Laufrichtung der langen Reißverschlußkette 8 vorgeordnete Vorrichtung zum Falten des Flybandes 10. Man erkennt jedoch in den Fig. 1 und 2, daß die Verschlußgliederreihen 9 vom Flyband 10 freigelegt sind. Deutlich erkennbar ist ein Gap 11, in welchem Verschluß­ glieder von beiden Tragbändern entfernt sind. Im Ausführungs­ beispiel sind die innenliegenden Tragbandränder als Rand­ wulstkordeln 12 ausgebildet. Der Schiebermanipulator 2 weist eine Rotationsachse quer zur Längserstreckung der Reißver­ schlußkette 8 auf. Im Zuge einer Rotation des Schiebermani­ pulators 2 ist ein Schieber 7 aus einer Schieberzuführvor­ richtung 13 aufnehmbar. Hierbei weist das Schieberoberteil 14 zur Rotationsachse und der Schieber 7 ist mit einem steuer­ baren Haltefinger 15 haltbar und wieder lösbar. Dies ist besonders gut in der Darstellung der Fig. 3 erkennbar. Der Übersichtlichkeit halber nicht gezeichnet sind weitere Einrichtungen zum Anbringen eines Anfangsteils an der Reißverschlußkette 8 sowie zum Durchtrennen der Tragbänder im Bereich des Gaps 11, welche in üblicher Weise beim Schieber­ manipulator 2 eingerichtet sind. Die Abzugvorrichtung 3 besteht im wesentlichen aus Abzugrollen 16, auf der gegenüberliegenden Seite der Tragbänder antriebslos mitlau­ fenden Andruckrollen 17, einem Fixierstempel 18 sowie auf der dem Fixierstempel gegenüberliegenden Seite der Verschluß­ gliederreihen 9 angeordneten Andruckstempel 27. Die Abzug­ rollen 16 sind in Richtung der Andruckrollen 17 bewegbar und federbelastet. Bezüglich dieser Bewegung senkrecht zur Ebene der Reißverschlußkette 8 sind die Abzugrollen 16 und der Fixierstempel 18 verbunden. Somit sind die Abzugrollen 16 mit dem Anheben des Fixierstempels 18 und dem Fixieren der Verschlußgliederreihen 9 von den Tragbändern trennbar. Grundsätzlich kann die Abzugvorrichtung 3 gegenüber der Spreizvorrichtung 1 und dem Schiebermanipulator 2 in Richtung der Längserstreckung der Reißverschlußkette 8 beweglich sein.
Der Spreizvorrichtung 1 unmittelbar nachgeordnet ist eine Schieberführungsvorrichtung 19 mit einer oberen Schieber­ führung 20 und einer unteren Schieberführung 21. Die untere Schieberführung 21 ist besonders deutlich der Fig. 4e ent­ nehmbar. Die obere Schieberführung 20 weist eine Führungs­ fläche 22 auf, an welcher die Unterseite 23 eines Schieber­ unterteils flächig führbar ist. Diese Führungsfläche 22 besitzt eine ein gleichschenkliges Dreieck bildende Teilfläche, wobei die beiden gleichen Schenkel Einfädel­ kanten 24 für die innenliegenden, freien Tragbandränder bzw. Randwulstkordeln 12 bilden, welche ein Einfädeln der Randwulstkordeln 12 in Tragbandschlitze 25 eines Schiebers 7 bewirken. Die beiden Einfädelkanten 24 stehen dabei in spitzem Winkel zueinander und die von ihnen gebildete Spitze weist in Richtung der Abzugvorrichtung 3.
Die grundsätzliche Kinematik beim Aufziehen eines Schiebers 7 mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung wird durch verglei­ chende Betrachtung der Fig. 4a bis e deutlich. Der Übersicht­ lichkeit halber sind nur die Verschlußgliederreihen 9 sowie die Randwulstkordeln 12 der Tragbänder gezeichnet. Nicht dargestellt sind ferner die Abzugvorrichtung 3 sowie der Schiebermanipulator 2. In der Fig. 1 sind die Spreizhebel­ arme 4 der Spreizvorrichtung 1 nach dem Einfallen der Anschlagstücke 5 in ein Gap 11 und dem Anschlagen der Anschlagstücke 5 an die an das Gap 11 anschließenden Verschlußglieder dargestellt. Mit diesem Anschlagen der Anschlagstücke 5 an den Verschlußgliedern wird das Einfallen des Spreizhammerhebels 6 ausgelöst. Hierbei wird die Reißver­ schlußkette 8 gespreizt und einige wenige Verschlußglieder der Verschlußgliederreihen 9 im Bereich der Spreizvor­ richtung 1 werden entkuppelt (Fig. 4b). Unmittelbar hierauf folgend wird der Spreizhammerhebel 6 wieder angehoben, so daß sich die Spreizhebelarme 4 aufgrund der Federbelastung wieder zueinander bewegen. Hierbei reduziert sich der Abstand der Randwulstkordeln 12 im Bereich des Gaps 11 (Fig. 4c). In der Fig. 4d ist zu erkennen, daß beim Einschwenken eines Schiebers 7 in das Gap 11 mittels des Schiebermanipulators 2 das Schieberunterteil mit seinem das Schieberherz aufweisen­ den Ende 26 mit einer durch Einfädelkanten 24 gebildeten Spitze der Schieberführungsvorrichtung 19 in Kontakt kommt. Im Zuge des weiteren Einschwenkens des Schiebers 7 werden die Randwulstkordeln 12 durch die Einfädelkanten 24 um die Kanten das Schieberunterteils gestülpt und in die Tragband­ schlitze 25 des Schiebers 7 eingefädelt. Die Fig. 4e stellt den Zustand nach dem vollständigen Einschwenken des Schiebers 7 und dem abgeschlossenen Einfädeln der Randwulst­ kordeln 12 dar. In dieser Figur ist ferner zur besseren Verdeutlichung die Schieberführungsvorrichtung 19 aufge­ schnitten dargestellt. Man erkennt insbesondere, daß die Unterseite 23 des Schieberunterteils an der Schieberführungs­ vorrichtung 19 flächig geführt wird. In dem Schnitt der Fig. 4e ist ferner die untere Schieberführung 21 der Schieberfüh­ rungsvorrichtung 19, welche in die Tragbandschlitze 25 des Schiebers 7 eingreift, deutlich erkennbar. Dieser Darstellung ist auch entnehmbar, daß die Spreizhebelarme 4 zur Ebene der Reißverschlußkette 8 parallele Anlageflächen 28 für die ent­ kuppelten Verschlußglieder aufweist. Das weitere Aufziehen des Schiebers 7 auf die Reißverschlußkette 8 erfolgt in üblicher Weise, indem das das Schieberherz bildende Ende 26 des Schiebers 7 durch eine gegenläufige Bewegung des Schiebers 7 bezüglich der Bewegung der Reißverschlußkette 8 auf die entkuppelten Verschlußglieder aufgezogen wird.

Claims (10)

1. Vorrichtung zum Aufziehen eines Schiebers auf eine lange Reißverschlußkette mit gekuppelten Verschlußgliederreihen, insbesondere auf eine lange Reißverschlußkette mit an einem Tragband angenähtem Flyband, wobei die Reißverschlußkette durch Gaps in Kettenabschnitte, welche herzustellenden Reiß­ verschlüssen entsprechen, aufgeteilt ist,
mit einer auf einer ersten Seite der Reißverschlußkette angeordneten Spreizvorrichtung zum Spreizen der Reißver­ schlußkette und zum Entkuppeln der Verschlußgliederreihen im Bereich der Spreizvorrichtung, welche zwei gegeneinander bewegliche und in Richtung zueinander federbelastete, mit Anschlagstücken versehene Spreizhebelarme und einen zwischen die Spreizhebelarme einfallbaren Spreizhammerhebel aufweist,
mit einem auf der zweiten Seite der Reißverschlußkette angeordneten, Schiebermanipulator zum Aufnehmen eines Schiebers und zum Einschwenken des Schiebers in das Gap, und
mit einer der Spreizvorrichtung und dem Schiebermanipulator nachgeordneten Abzugvorrichtung, welche zwei den Tragbändern zugeordnete, angetriebene Abzugrollen aufweist, die kraft­ schlüssig mit den Tragbändern verbindbar sind,
wobei der Schieber mit dem das Schieberherz bildenden Ende durch eine gegenläufige Bewegung des Schiebers bezüglich der Bewegung der Reißverschlußkette auf die entkuppelten Verschlußglieder aufziehbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Schieberführungsvorrichtung (19) zum Führen des Schiebers (7) beim Einschwenken in das Gap (11) mit einer oberen Schieberführung (20) und mit einer unteren Schieber­ führung (21) eingerichtet ist,
wobei die obere Schieberführung (20) Einfädel­ kanten (24) zum Einfädeln der beiden innenliegenden, freien Tragbandränder des Gaps (11) in Tragband­ schlitze (25) des Schiebers (7) aufweist und wobei die innenliegenden, freien Tragbandränder bei angehobenem Spreizhammerhebel (6) einfädelbar sind, und
daß die Abzugvorrichtung (3) zusätzlich einen Fixier­ stempel (18) aufweist, mit welchem die Verschlußglieder­ reihen (9) festsetzbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizhebelarme (4) zur Ebene der Reißverschlußkette (8) parallele Anlageflächen (28) für die entkuppelten Verschluß­ glieder aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die obere Schieberführung (20) eine Führungsfläche (22) aufweist, an welcher die Unterseite (23) eines Schieberunterteils beim Einschwenken des Schiebers (7) in das Gap (11) flächig führbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsfläche (22) der oberen Schieberführung (20) eine ein vorzugsweise gleichschenkliges Dreieck bildende Teilfläche aufweist, wobei die Einfädel­ kanten (24) durch die beiden gleichen Schenkel gebildet sind und wobei die durch die beiden Einfädelkanten (24) gebildete Spitze in Richtung der Abzugsvorrichtung (3) weist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfädelkanten (24) in spitzem Winkel zueinander stehen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugvorrichtung (3) auf der den Abzugrollen (16) gegenüberliegenden Seite der Tragbänder antriebslos mitlaufende Andruckrollen (17) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugrollen (16) in Richtung der Andruckrollen (17) bewegbar und federbelastet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugvorrichtung (3) auf der dem Fixierstempel (18) gegenüberliegenden Seite der Verschluß­ gliederreihen (9) einen Andruckstempel (27) aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Fixierstempel (18) in Richtung des Andruckstempels (27) bewegbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugrollen (16) und der Fixier­ stempel (18) bezüglich Bewegungen senkrecht zur Ebene der Reißverschlußkette (8) verbunden sind.
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