DE539558C - Verfahren zur Herstellung einer Anstrichfarbe aus gemahlener Kohlenschlacke und einemBindemittel - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Anstrichfarbe aus gemahlener Kohlenschlacke und einemBindemittel

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DE539558C
DE539558C DEN27311D DEN0027311D DE539558C DE 539558 C DE539558 C DE 539558C DE N27311 D DEN27311 D DE N27311D DE N0027311 D DEN0027311 D DE N0027311D DE 539558 C DE539558 C DE 539558C
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    • C09D5/00Coating compositions, e.g. paints, varnishes or lacquers, characterised by their physical nature or the effects produced; Filling pastes
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Description

  • Verfahren zur Herstellung einer Anstrichfarbe aus gemahlener Kohlenschlacke "und einem Bindemittel Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von glänzenden Anstrichfarben für Eisen, Holz u. dgl. Zach dem Patent .a.18 077, nach welchem aus gemahlener Kohlenschlacke uhd einem Bindemittel ein Anstrichmittel hergestellt wird. Das kennzeichnende Merkmal der vorliegenden Zusatzerfindung besteht darin, daß der gemahlenen Schlacke metallisches Zink in Pulverform zugesetzt wird, ehe die Mischung der Schlacke mit dem Bindemittel erfolgt. Es ist zwar bereits bekannt, Zinkpulver als Rostschutzmittel zu verwenden, jedoch ist die Haltbarkeit eines Anstriches mit Zink allein sehr begrenzt, weil das Zink allein in Mischung mit dem Bindemittel eine innige Verbindung mit dem Eisen oder Holz nicht eingeht. Wenn aber nach dem neuen Verfahren gemahlene Kohlenschlacke mit fein gemahlenem Zink gemischt und unter Zusatz eines Bindemittels als Anstrichfarbe verwendet wird, erhöht das Zink den* Rostschutz der Kohlenschlacke und geht zusammen mit der Kohlenschlacke eine innige Verbindung mit dem Eisen, Holz o. dgl. ein, so daß ein solcher Anstrich ein besserer Rostschutz ist als alle bisher bekannten Rostschutzfarben und die Haltbarkeit des Anstriches eine unbegrenzte wird. In Verbindung des Zinks mit der Kohlenschlacke erhält nämlich jetzt das Zink die Weichheit, die die Kohlenschlacke in Verbindung mit ihrem Bindemittel besitzt, so daß die Farbe nicht mehr von dem gestrichenen Körper abspringen kann, selbst wenn der Körper Formveränderungen ausgesetzt ist. Zur Ausübung des Verfahrens werden etwa 8o "/" fein gemahlene Kohlenschlacke mit 2o °1" fein gemahlenem Zink gemischt und dann dieser Mischung die entsprechende Menge des Bindemittels, Firnis o. dgl., zugesetzt. Der Anstrich kann auch in der Weise erfolgen, daß die Grundfläche gefirnißt und das Gemisch aus Kohlenschlacke und Zink auf die Firnisschicht aufgestaubt wird. Durch Zusetzen von Mischfarben kann der Farbenton der gemahlenen Schlacke geändert werden, auch kann die Masse als Spachtelkitt verwendet werden.
  • Es ist bekannt, ein Gemisch von Kohlenstaub und Zink mit einem Bindemittel zu Anstrichen zu verwenden. Dieses ist jedoch bei sonst gleichem Mischungsverhältnis von höherer Viskosität als das mit Kohlenschlacke und Zinkhergestellte und außerdem weniger wi _' erstandsfähig gegen Wasser. Bei der üblichen Kurzprüfung. wird es schnell spröde, während der Schlackezinkanstrich elastisch bleibt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCIi Verfahren zur Herstellung einer Anstrichfarbe aus gemahlener Kohlenschlacke und einem Bindemittel nach dem Patent 418 077, dadurch gekennzeichnet, daß der gemahlenen Kohlenschlacke metallisches Zink in Pulverform zugesetzt wird.
DEN27311D 1923-01-20 1927-05-15 Verfahren zur Herstellung einer Anstrichfarbe aus gemahlener Kohlenschlacke und einemBindemittel Expired DE539558C (de)

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