AT112115B - Verfahren zur Herstellung einer Haftschicht für Farben oder Lacke. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Haftschicht für Farben oder Lacke.

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AT112115B
AT112115B AT112115DA AT112115B AT 112115 B AT112115 B AT 112115B AT 112115D A AT112115D A AT 112115DA AT 112115 B AT112115 B AT 112115B
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Fabrice Rene Herve
Maxime Herve
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Fabrice Rene Herve
Maxime Herve
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung einer Haftschicht fiir Farben oder Lacke. 



   Um eine Fläche zu lackieren oder anzustreichen, wird der Lack (die Farbe) auf diese Fläche entweder unmittelbar oder erst dann aufgetragen, nachdem man diese Fläche mit einer Schicht eines sogenannten "Spachtels" bestrichen hat. Der so aufgetragene Lack (Farbe) haftet aber schlecht und fängt nach kurzer Zeit an Risse zu zeigen, abzublättern, um schliesslich bei Stössen oder unter der zerstörenden Wirkung äusserer Einflüsse ganz   abzubröckeln.   



   Die vorl'egende Erfindung hat ein Verfahren zur Herstellung eines diese Übelstände beseitigenden Anstrichmittels zum Gegenstande, bei welchem eine   Natriumhydroxyd   enthaltende Lösung eines Eiweissstoffes auf Aluminiumpulver oder auf ein sonstiges pulverförmiges Metall oder eine Legierung von ähnlichen 
 EMI1.1 
 



   Das so erhaltene Produkt stellt ein Anstrichmittel dar, das sowohl mit dem Pinsel als auch mit dem Spritzapparat auf die zu   überziehende   Oberfläche, u. zw. entweder für sich allein oder mit irgendeinem indifferenten Stoff gemischt aufgebracht werden kann. 



   Nach dem Trocknen bildet dieser Anstrich eine Schichte, die weder durch Schlag abspringt noch sieh   abblättert ; für   Wasser, Öl und Benzin undurchdringlich ist und auch der Einwirkung von Wasserdampf, je nach der Art des angewendeten Lackes bis ungefähr zu einem Drucke von 4   ogle0   widersteht. 



   Um ein solches   Anstrichmittel   herzustellen kann man beispielsweise   folgende Mengenverhältnisse   wählen : 
 EMI1.2 
 
<tb> 
<tb> Wasser <SEP> 100 <SEP> Gewichtstere
<tb> Kasein........................ <SEP> 30.,
<tb> Natriumhydroxyd <SEP> ............... <SEP> 10 <SEP> #
<tb> Aluminiumpulver <SEP> ............... <SEP> 4 <SEP> #
<tb> 
 
Selbstverständlich ist man an die gegebenen   Mengenverhältnisse nicht   gebunden, die nach Belieben entsprechend der Beschaffenheit des zu überziehenden Gegenstandes geändert werden können. 



   Auch kann man im Rahmen der Erfindung die Haftschicht, deren Zusammensetzung eben angegeben wurde, mit einem Füllstoff (z. B. Holzmehl) verwenden, um Risse in dem zu überziehenden Material auszufüllen. Nach dem Abbimsen und Polieren zeigen die so ausgebesserten Stellen eine glatte Fläche von grosser Härte. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung einer Haftschicht für Farben oder Lacke aus e'nem Eiwe : sskörper und Alkali-und Aluminiumverbindungen, dadurch gekennzeichnet, dass der Eiweisskörper, beispielsweise Kasein, mit der Lösung einer Alkaliverbindung von alkalischer Reaktion, vorteilhaft in geringem Über- schuss vermengt und hierauf mit Aluminiumpulver oder dem Pulver eines andern ähnlichen Metalles oder einer Metallegierung umgesetzt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT112115D 1925-06-16 1926-06-11 Verfahren zur Herstellung einer Haftschicht für Farben oder Lacke. AT112115B (de)

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