DE539505C - Geschirrspuelmaschine - Google Patents

Geschirrspuelmaschine

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DE539505C
DE539505C DE1930539505D DE539505DD DE539505C DE 539505 C DE539505 C DE 539505C DE 1930539505 D DE1930539505 D DE 1930539505D DE 539505D D DE539505D D DE 539505DD DE 539505 C DE539505 C DE 539505C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/02Washing or rinsing machines for crockery or tableware with circulation and agitation of the cleaning liquid in the cleaning chamber containing a stationary basket
    • A47L15/06Washing or rinsing machines for crockery or tableware with circulation and agitation of the cleaning liquid in the cleaning chamber containing a stationary basket by means of an impeller in the chamber

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  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)

Description

Für das Waschen des in Hotel- und Wirtschaftsküchen anfallenden Geschirrs werden Geschirrspülmaschinen verwendet, die entweder von Hand betätigt oder durch mechanische Kraft angetrieben werden. Die Lösung der dem Geschirr anhaftenden Speisereste erfolgt durch mit Soda durchsetztes Wasser, das entweder mittels einer Pumpe durch Düsen auf das Geschirr gespritzt oder durch Schaufelräder im Becken in wirbelnde Bewegung versetzt wird. Das Geschirr wird dabei lose in Geschirrkörbe gestellt.
Alle bis jetzt bekannten Geschirrspülmaschinen haben den Nachteil, daß die Lösung des dem Geschirr anhaftenden Fettes oder stärkehaltiger Speisereste nicht in der wünschenswerten Weise erfolgt, was darin seinen Grund hat, daß das Anspritzen des Geschirrs nicht mit der zur Lösung derartiger Bestandteile erforderlichen Kraft erfolgt, weil die verschiedenartigen Speisereste eine verschieden lange Anspritzdauer zur restlosen Reinigung erfordern.
Die Reinigung des Geschirrs durch mittels Schrauben oder ähnlicher Vorrichtungen bewegtes Wasser bei den bekannten Spülmaschinen ist deshalb unvollkommen, weil das ungleichmäßig nach oben gerichtete, nur leicht sprudelnde Wasser nicht imstande ist, fette Bestandteile am Geschirr zu lösen, und weil mit der aufwärts gerichteten Wasserbewegung, die eine Bewegung des lose in Körben eingesetzten Geschirrs herbeiführt, eine Beschädigung des Geschirrs durch Aneinanderstoßen unvermeidbar ist.
Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer Geschirrspülmaschine, bei der die Bewegung des Wassers durch Einstellung der Schrauben und Unterteilung des Schraubenraumes eine senkrecht kreisende statt eine wirbelnde ist, wobei das Geschirr vom Wasserdruck auseinander gehalten und Beschädigungen der Glasur des Geschirrs vermieden werden.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar ist
Abb. ι ein Querschnitt,
Abb. 2 ein Längsschnitt, Abb. 3 eine Draufsicht ohne Körbe.
In einem größeren Behälter sind zwei Spülbecken ο und b nebeneinander angeord- ' net, von denen eines zur Reinigung, das andere zum Nachspülen des Geschirrs verwendet wird. In das für die Reinigung des Geschirrs bestimmte Becken ο ist im unteren sogenannten Schraubenraum eine Zwischenwand ο eingebaut, die lediglich dem Zweck der Wasserführung dient. Zwischen beiden Becken befindet sich der Abflußkanal c für den Abfluß des Fetts. Auf der für beide Becken gemeinsamen Welle d sind Schrauben e so angeordnet, daß die Flügel der beiden in der Mitte rechts und links von der Zwischenwand 0 angeordneten Schrauben e2 und e3 gegen die der äußeren Schrauben e1 und e4 und außerdem gegeneinander so ver-

Claims (1)

  1. setzt sind, daß die eine Schraube von rechts, die andere von links auf die zwischen beiden Schrauben befindliche Zwischenwand arbeitet. Das Wasser wird dadurch mit Hilfe der Zwischenwand in eine kräftige, senkrecht kreisende Bewegung versetzt, durch die die Lösung der dem Geschirr anhaftenden Speisereste in vorteilhafter Weise erfolgt, so daß nicht nur Teller, Platten, Tassen, sondem sämtliches anfallendes Geschirr gewaschen werden kann (Kupfer-, Aluminium-, Blech- und Holzgeschirr, Silber und Bestecke). Die senkrecht kreisende Bewegung des Wassers bewirkt dabei, daß die Geschir.re, die in Körbe g eingesetzt sind, auseinandergehalten werden, so daß Beschädigungen der Glasur ausgeschlossen sind.
    Die Erwärmung des Wassers erfolgt in bekannter Weise durch Dampf, feste, flüssige oder gasförmige Brennstoffe.
    Die Erwärmung des Wassers erfolgt in dem Ausführungsbeispiel durch Gas.
    Die Wirkungsweise ist folgende: Das in die Geschirrkörbe g eingesetzte Geschirr wird von Hand oder auf mechanischem Wege zunächst in das Spülbecken a eingesetzt, das mit heißem Wasser- gefüllt ist, in dem Soda aufgelöst' ist. Dieses Wasser wird durch die auf der Welle d angebrachten, 3» in der beschriebenen Weise gegeneinander und gegen die Zwischenwand versetzten Schrauben e1 bis e4 in Bewegung versetzt. Der Antrieb der Welle erfolgt durch mechanische Kraft. Nach gründlicher Durch- 3S spülung des eingesetzten Geschirrs wird der Geschirrkorb aus dem Becken α zum Nachspülen in das Becken b gebracht, in welchem heißes Wasser in gleicher Weise bewegt wird wie im Becken a. Das aus Becken b
    kommende fertig.
    Geschirr ist sofort gebrauchs-
    l'ATKNTANSl'UUClI:
    Geschirrspülmaschine, bei der die Wasserbewegung mittels waagerecht angeordneter Schrauben erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schraubenraum, insbesondere in dem des Waschwasserbehälters (α), eine oder mehrere Zwischenwände (0) vorgesehen sind, zu deren beiden Seiten die 'Schrauben (e2, e3) so gegeneinander versetzt angeordnet sind, daß die eine Schraube von rechts, die andere von links auf die zwischen den beiden Schrauben befindliche Zwischenwand arbeitet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    BERLIN. CEDMJCKT IN UEK RIiICHSDRtCKEHEl
DE1930539505D 1930-03-26 1930-03-26 Geschirrspuelmaschine Expired DE539505C (de)

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