AT163456B - Gerät zum Waschen, insbesondere von Küchengeschirr - Google Patents

Gerät zum Waschen, insbesondere von Küchengeschirr

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AT163456B
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Austria
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cups
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washing
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cup
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Viktor Ludwig
Original Assignee
Viktor Ludwig
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  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Gerät zum Waschen, insbesondere von Küchengeschirr 
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Waschen, insbesondere von Küchengeschirr, mit zwei
Waschbecken, deren Träger übereinander ver- schiebbar gelagert und zwecks Überführung in die Gebrauchslage soweit auseinanderschiebbar sind, dass die Becken nebeneinander zu liegen kommen. 



   Es ist bereits ein ähnliches Gerät bekannt, dessen Gestell als allseitig geschlossener tragbarer
Behälter mit abnehmbarem Deckel ausgebildet ist und bei dem die Führungsmittel für die Waschbeckenträger, sowie diese selbst, in der Nichtgebrauchsstellung von aussen unsichtbar angeordnet sind. Dieses Gerät weist jedoch neben seinen unleugbaren Vorteilen eine Reihe schwerwiegender Nachteile auf. So kann vor allem das aus beiden Wachbecken verspritzte Wasser zu den Führungsschienen gelangen und die Holzteile können im geschlossenen Zustande nicht genügend austrocknen, wodurch die Lebensdauer des Abwaschtisches ungünstig beeinflusst wird. Überdies verunreinigt das Tropfwasser die Unterlage, auf die das Waschgestell gestellt wird.

   Auch die Unterbringung des geschlossenen Gerätes in seiner Kofferform erweist sich als unzweckmässig, da so ein Möbelstück gebildet wird, dessen Aufstellung in einer Küche infolge seiner Grösse verhältnismässig viel Raum beansprucht. 



   Diese Nachteile werden gemäss der Erfindung dadurch behoben, dass als Träger für die Waschbecken statt schmaler Rahmen Tragtassen mit Versteifungsrillen dienen, die dem Tropfwasser als Abfluss dienen und die Führungen vor Eindringen von Wasser schützen. Ferner wird statt des hölzernen, leicht dem Verderben unterliegenden Traggestelles ein solches aus Rohrbügel verwendet, die durch an ihnen lösbar befestigte Querstreben zu einem stabilen Ganzen vereinigt werden. Hiedurch wird nicht allein an Gewicht, sondern auch an Höhe gespart, so dass das Gerät leicht in einem Kasten oder in einer Lade untergebracht werden kann. 



   Um einerseits jeden Bestandteil ohne Schwierigkeit leicht zu ersetzen, andererseits denkbar günstige Versandpackungen von kleinsten Ausmassen zu erhalten, sind die Führungen gemäss der Erfindung vom Gestell trennbar ausgebildet und das Gestell selbst in seine Bestandteile völlig zerlegbar. 



   In der Zeichnung ist das   erfindungsgemäss   ausgebildete Waschgerät in einer beispielsweisen
Ausführungsform veranschaulicht, u. zw. ist das
Gerät in der Fig. 1 im Querschnitt durch die
Führungen und die übereinandergeschobenen
Tragtassen im Aufriss dargestellt. Fig. 2 stellt das
Gerät im Längsschnitt durch die Tragtassen dar, wobei die Tropftasse und die Waschschüssel der oberen Tragtasse bereits entfernt wurden. In den Fig. 3 und 4 ist das Gerät in der Gebrauchs- stellung bei ausgeschobenen Tragtassen im Längs- schnitt durch die Tragtassen und im Grundriss veranschaulicht, wobei die Schüssel der rechten
Tragtasse angehoben dargestellt ist. 



   Das Gerät zum Waschen, insbesondere von
Küchengeschirr besitzt zwei Waschschüsseln 1 und 2 von leicht konischer Form. Jede der beiden
Waschschüsseln 1 und 2 lagert auf einer Tragtasse 3 bzw. 4. Die Tragtassen besitzen zu diesem
Zweck zentrale Ausnehmungen 5 bzw. 6 mit aufgebördeltem Rand, auf welchen die Waschschüsseln mit ihrem Bordrand aufruhen. Die Tragtassen 3 und 4 sind zwischen zwei Führungsleisten 7 und 8 parallel übereinander in Führungsnuten 9 und 10 verschiebbar gelagert, wobei der Abstand der beiden Tragtassen voneinander nur so gross bemessen ist, dass die untere Tragtasse samt der in ihrer Ausnehmung ruhenden Waschschüssel knapp unter der oberen Tragtasse verschiebbar ist.

   Die Führungsleisten 7 und 8 für die Tragtassen   3,   4 besitzen an der Unterseite Zapfen   11,   welche in den freien Schenkelenden von zwei Rohrbügeln 12 stecken und in dieser Lage durch Splinte 13 oder Sicherungsschrauben festgehalten werden. Diese Rohrbügel 12 bilden mit an ihnen lösbar befestigten Querstreben 14 ein stabiles Gestell, das in zerlegtem Zustand geliefert und erst an der Bedarfsstelle mit wenigen Handgriffen zusammengebaut werden kann. Im zusammengebauten Zustand bilden somit das Gestell 12, 14 samt den Führungsleisten 7,8 eine starre Einheit, die für die Tragtassen 3 und 4 eine gute Basis bildet.

   Die Tragtassen 3 und 4 sind mit Versteifungsrillen 15 versehen, welche die Tassenfläche von den Führungen 7 und 8 trennen und dadurch das Tropfwasser der Tragtasse in einem gewissen Abstand von den   Führungen seitlich ableiten. Die freien Querkanten der Tragtassen sind ebenfalls abgebogen,   

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 u. zw. so, dass die eine Querkante jeder Tragtasse nach unten, die andere dagegen nach oben zu je einer Randleiste 16 bzw. 17 gebogen ist. Die so gebildeten Randleisten 16, 17 sind so hoch be- messen, dass die nach unten ragende Randleiste 16 der oberen Tragtasse 3 in den Bewegungsbereich der nach oben ragenden Randleiste 17 der unteren Tragtasse 4 eingreift, so dass beide Randleisten eine Begrenzung für den Auszugsweg der beiden Tragtassen 3 und 4 in einer Bewegungsrichtung bilden (s. Fig. 3 und 4).

   Um die beiden Tragtassen gleich weit auszuziehen, kann an den Führungen 7, 8 je ein Anschlag vorgesehen sein, an den die Randleisten 16, 17 der beiden Tragtassen 3, 4 im ausgeschobenen Zustand zur Anlage kommen. 



   Im übereinander geschobenen Zustand der beiden Tragtassen 3 und 4 decken sich die beiden Ausnehmungen 5, 6, so dass die Waschschüssel 1 beim Versenken in die Ausnehmung 5 der Tragtasse 3 sich gleichzeitig auch, wie Fig. 1 zeigt, in die Waschschüssel 2 der darunter befindlichen Tragtasse 4 taucht. In diesem Zustand kann das Gerät durch eine an sich bekannte Tropftasse 19 verdeckt werden, die mit ihrem Bordrand 20 die Führungen 7, 8 federnd umfasst und so sich selbst an den Führungen 7,8 in der Decklage festhält. In diesem Zustand kann das Gerät überall in jeder beliebigen Lage untergebracht werden. 



   Für den Gebrauch des Gerätes wird dieses an einer geeigneten Stelle aufgestellt, die Tropftasse 19 abgehoben, die Waschschüssel 1 herausgehoben und die Tragtassen 3, 4 so weit ausgeschoben, dass die Waschschüsseln 1 und 2, wie die Fig. 3 und 4 zeigen, nebeneinander lagern können. Die Waschschüsseln sind mit Handhaben ausgestattet, die ihr Ausheben aus den Ausnehmungen 5 und 6 erleichtern. 
 EMI2.1 
 zugbewegung entgegengesetzten Richtung aus den Führungen 7 und 8 vollständig auszuschieben. 



  Hierauf werden die Führungen 7, 8 von den Rohrbügeln 12 durch Entfernen der Splinte 13 gelöst und schliesslich auch die Querstreben 14 von den
Rohrbügeln losgeschraubt, so dass nur mehr Einzelbestandteile vorhanden sind, die leicht ver-   sandfertig   verpackt werden können. 



   Es soll noch erwähnt werden, dass es ohneweiters möglich ist, das Gerät z. B. mit drei Tragtassen und drei Waschschüsseln auszustatten, wobei zwei Tragtassen gegenüber der mittleren dritten Tragtasse links und rechts ausschiebbar sind. 



   Diese Geräte können sowohl in einer normalen Grösse mit handelsüblichen Schüsseln hergestellt, als auch in kleiner Ausführung als Kinderspielzeug ausgeführt werden. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Gerät zum Waschen, insbesondere für Küchengeschirr, mit zwei Waschbecken, deren Träger übereinander verschiebbar gelagert und zwecks Überführung in die Gebrauchslage soweit auseinanderschiebbar sind, dass die Becken nebeneinander zu liegen kommen, dadurch gekennzeichnet, dass als Träger für die Waschbecken Tragtassen mit Versteifungsrillen   (15)   dienen, die dem Tropfwasser als Abfluss dienen und die Führungen vor Eindringen von Wasser schützen.

Claims (1)

  1. 2. Gerät zum Waschen nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragtassen (3, 4) an der einen Querkante eine nach unten ragende und an der entgegengesetzten Querkante eine nach EMI2.2 oben ragenden Randleiste (17) der unteren Tragtasse (4) eingreift und so einerseits eine Begrenzung für den Auszugweg der beiden Tragtassen bilden, andererseits einen wasserdichten Abschluss bilden.
    3. Gerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen (7, 8) für die Tragtassen (3, 4) mit dem Gestell (12 bis 14), das selbst in seine Bestandteile zerlegbar sein kann, leicht lösbar verbunden ist.
AT163456D 1946-02-16 1946-02-16 Gerät zum Waschen, insbesondere von Küchengeschirr AT163456B (de)

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