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Waschtrog
In Kleinwohnungen, wo keine Waschküche vorgesehen ist bzw. in Zinshäusem, wo eine solche einer einzelnen Partei nur selten zur Verfügung steht, ist man vielfach genötigt, die Wäsche in der Wohnung selbst zu waschen. Die Unterbringung eines Waschtroges stösst dann meist auf Schwierigkeiten, auch muss derselbe auf mindestens zwei Sessel oder Stockerln (Hocker) gestellt werden, wenn er in Benützung genommen wird.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Waschtrog, welcher für gewöhnlich als Möbelstück verwendet werden kann und daher auch in einem Wohnraum nicht stört. Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass der Waschtrog durch einschwenkbare Füsse, sowie einen aufklappbaren, mit einer Rückenlehne versehenen Deckel, in eine Sitzbank umwandelbar ist.
Hiebei kann die Unterseite des vermittels einer aufschwenkbaren Verlängerung der Rückenlehne auf den Boden abzustützenden Deckels als an den Trog anschliessender, beim Waschen zu verwendender Tisch dienen.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Im Schaubild zeigen Fig. 1 den Waschtrog als Sitzgelegenheit und Fig. 2 denselben in der Gebrauchsstellung mit angeschlossenem
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dieser die Rückenlehne fest mit der Verlängerung, während in Fig. 4 die Verbindung gelöst ist.
Ausser der Rückenlehne g können, wie das Ausführungsbeispiel zeigt, auch Seitenlehnen n vorgesehen werden.
An einer oder beiden Schmalseiten des Waschtroges a kann ein Fach p angeordnet sein, welches durch eine aufklappbare Wand q verschliessbar ist.
Soll der Waschtrog aus der in eine Bank verwandelten Stellung gemäss Fig. 1 in die Gebrauchslage, wie sie Fig. 2 zeigt, gebracht werden, so hebt man ihn zuerst an einer Seite an, stellt das dieser zunächst liegende Fusspaar c bzw. d auf, hebt ihn dann an der gegenüberliegenden Seite und stellt das zweite Fusspaar d bzw. c auf. Nun wird der Deckel f aufgeschwenkt, die Verlängerung k der Rückenlehne g heruntergeklappt und durch die Riegel m festgestellt. Der Waschtrog kann jetzt in Benützung genommen werden, wobei die Unterseite des Deckels als an den Waschtrog anschliessender Tisch dient. Die Verwandlung in eine Sitzbank geschieht in umgekehrter Reihenfolge.
Ausser zum Wäschewaschen eignet sich der erfindungsgemässe Trog insbesondere wegen der Verbindung desselben mit einem Tisch auch als
Kinderbadewanne und zum Abwaschen des Geschirrs.
PATENTANSPRÜCHE :
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