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Abwaschaufsatz.
Die Erfindung bezieht sich auf Abwaschaufsätze, die aus einem oder mehreren in einem Trag- rahmen angeordneten Waschbecken bestehen, wobei durch wahlweises Aufsetzen der Einrichtung auf ein vorhandenes Möbel eine Abwasch gebildet wird. Ausser Verwendung werden die Becken vorteilhaft mit einem Deekel verschlossen, der im Gebrauche meistens zum Ablegen des Geschirrs dient.
Bei diesen Abwaschaufsätzen hat sich nun der Übelstand gezeigt, dass sie auf dem überdeckten
Möbel nicht sicher und unverschiebbar sitzen, sondern verschoben werden können. Man kann diesem
Mangel zwar dadurch abhelfen, dass man den Tragrahmen der Waschbecken streng passend für ein bestimmtes Möbelstück anfertigt, doch ergibt sieh hiedurch wieder der Nachteil, dass der Abwasch- aufsatz auf keinem ändern Möbelstück verwendet werden kann. Hier greift nun die Erfindung ein und schafft einen Abwaschaufsatz, der auf jedes beliebige vorhandene Möbel des Haushaltes, wie Wäsche- oder Kohlenkiste, Badewanne usw. aufgesetzt werden kann und sich durch festen, unverrückbare Sitz auszeichnet.
Erfindungsgemäss ist der Tragrahmen des Abwaschaufsatzes an seiner Unterseite längs einer oder mehrerer Kanten mit verstellbaren und durch Schrauben od. dgl. fixierbaren Distanzstücken ver- sehen, um sicheren Halt des Aufsatzes auf dem überdeckten Möbelstück zu gewährleisten. Ausserdem besteht durch diese Anordnung der Vorteil, dass ein wohlgefälliger, symmetrischer Sitz des Aufsatzes im Augenblick erreicht wird, wenn die Distanzstücke für ein bestimmtes Möbelstück einmal eingestellt sind.
Bei den bekannten Abwasehvorrichtungen war es bisher fast allgemein üblich, die Becken durch in Scharnieren angelenkte Deckel abzuschliessen. Da bei einem Abwaschaufsatz, der auf vorhandenem
Möbel aufgesetzt wird, auch auf die Schonung des betreffenden Möbels Rücksicht zu nehmen ist, sieht die Erfindung eine neuartige Abdeckung der Waschbecken vor, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Waschbecken durch einen in seitlichen Schlitzen von am Tragrahmen angeordneten Führungsleisten laufenden Sehiebedeckel abgeschlossen werden. Dieser Sehiebedeekel überdeckt in der Schliesslage die
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in der Ofenlage vor den Becken herabhängt und so beim Abwaschen die Vorderfront des zur Auflage benutzten Möbelstückes vor Verunreinigung durch fettes Spritzwasser schützt.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 den erfindungsgemässen Abwaschaufsatz in Kombination mit einer Sitzwanne, Fig. 2 die Anordnung der Distanzierungsstücke und Fig. 3 den Abwaschaufsatz allein mit geöffnetem Deckel.
In einem mit entsprechenden Ausnehmungen versehenen Tragrahmen 1 sind Becken 2 angeordnet. die ausser Gebrauch durch in Scharnieren 3 angelenkte Klappdeckel 4, 4'abgeschlossen werden. Um sicheren Halt des Aufsatzes auf dem von ihm überdeckten Möbel (z. B. einer Badewanne) zu erreichen. ist der Tragrahmen 1 an der Unterseite mit vorteilhaft winkelförmigen Distanzierungsstücken 7 versehen, die mit Hilfe von in Schlitze dieser Distanzierungsstüeke eingreifender Schrauben 8 fixiert werden.
Der Tragrahmen 1 besitzt zwecks gefälligen Aussehens eine Deckleiste. 5.
Gemäss einer speziellen Ausführungsform werden die Waschbecken 2 durch einen Schiebedeekel9 verschlossen, der in Schlitzen gleitet. die in an den Seitenenden des Tragrahmens 1 angeordneten Führungleisten 5'vorgesehen sind.