DE1784721U - Anordnung zum ablassen des wassers aus einer waescheschleuder. - Google Patents

Description

• Anordnung zum Ablassen des wassers aus einer Wäscheschleuder

  Wäscheschleudern sind im allgemeinen mit einer Auslauf tülle

  für das aus der Wäsche entfernte Wasser vorgesehen. Diese Tül-

  le ist im unteren Teil der Schleuder, oft in Höhe eines Zwi-

  schenbodens, der. das Antriebsaggregat gegen Nässe schützen soll,

  angebracht. Derartige Schleudern werden häufig nicht in Wasch-

  küchen sondern in Wohnräumen aufgestellt und verwendet. In die-

  senFällen ist zwangsläufig die Verwendung eines Auffanggefäßes

  für das ausgeschleuderte Waschwasser erforderlich, denn selbst

  t

  in Badestuben ist der Fußboden in allgemeinen nicht völlig was-

  Badest

  serdicht ausgeführt. Bs besteht daher das Bedürfnis, das Wasser

  in geeigneter Weise von der Schleuder u einem Ausguß oder

  einer geeignet gelegenen Auffangstelle zu leiten. Das Unterst. eilen eines Eimers ist wegen der relativ geringen Bauhöhe der ganzen Schleuder und damit auch der Lage desd Zwischenbodens und der Tülle nicht oder nur schlecht möglich. Daher ist es erwünscht, an die Tülle der Schleuder einen Schlauch anschließen zu können, um über den Schlauch das Wasser beispielsweise in der Badestube zum Ablauf der Badewanne zu führen oder aber die Schleuder in der Küche auf einen Stuhl oder Tisch zu stellen und das Wasser über de Schlauch direkt dem Ausguß zuzufuhren.
• Nun sind aber die Auslauf hüllen von Wäscheschleudern meist so geformt daß der Anschluß eines handelsüblichen Schlauches nicht ohne weiteres möglich ist.
• Die Neuerung betrifft eine Anordnung zum Ablassen des Wassers aus einer Wäscheschleudery die die genannten Nachteile vermeidet. Gemäß der Neuerung ist die Ablauf tülle so bemessen, daß ein handelsüblicher Abfluß-schlauch durch Auf-oder Einschieben oder mit Hilfe eines einerseits dem Schlauch und andererseits der Tülle angepaßten, an sich bekannten Zwischenstückes angeschlossen werden kann. Dabei wird man einer Metalltülle als Zwischenstück ein Gummiformstück zuordnen, während man einer Gummitülle ein vorzugsweise rundes Metallstück zuordnen wird, an dessen Form sich die elastische Gummitülle anpaßt. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Neuerung dargestellt. In Fig. 1 ist ein Beispiel für die Aufstellung einer Wäscheschleuder in der Küche schematisch gezeigt, bei der ein Schlauch für die Abführung des Waschwassers zum Ausgußbecken erforderlich ist.
• In den Figuren 2a und b ist eine Wäscheschleuder 1 dargestellt, die in Höhe ihres « Zwischenbodens 2 mit einer runden Auslauftülle 3 versehen ist und die im Falle der Fig. 2a so bemessen ist, daß ein handelsüblicher Schlauch 4 auf die Tülle aufgeschoben, während im Falle der Fig. 2b die Auslauf tülle 3 so ausgeführt ist, daß ein handelsüblicher Schlauch 4 in die Tülle eingeschoben wird.
• Fig. 3 zeigt eine ovale Auslauftülle 5 aus Gummi, und die Figuren 3a und 3b zeigen runde metallische Zwischenstücke 6 bzw.
• 7, deren obere Teile 8 bzw. 9 der Querschnittsgröße der Auslauftülle und deren untere Teile 10 bzw. 11 als Schlaucholive ausgeführt sind. Dabei ist das in der Fig. 3b dargestellte Zwischenstück als Winkelstück ausgeführt. 3 Figuren 3 Ansprüche

Claims (2)

1. Schutsanspruche : 1. Anordnung zum Ablassen des Wassers aus einer Wäscheschleuder, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablauftülle so bemessen ist, daß ein handelsüblicher Abflußschlauch durch Auf-oder Einschieben oder mit Hilfe eines einerseits dem Schlauch und andererseits der Tülle angepaßten, an sich bekannten Zwischenstückes angeschlossen werden kann.
2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer Metalltülle als Zwischenstück ein gummiformstück zugeordnet ist. 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer Gupimitülle ein vorzugsweise rundes Metallzwischenstück zugeord-- net ist, an dessen Form sich die elastische Gummitülle anpaßt.