DE384140C - Zusammenlegbare Brauseeinrichtung mit Wanne und Handpumpe - Google Patents

Zusammenlegbare Brauseeinrichtung mit Wanne und Handpumpe

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DE384140C
DE384140C DEM80366D DEM0080366D DE384140C DE 384140 C DE384140 C DE 384140C DE M80366 D DEM80366 D DE M80366D DE M0080366 D DEM0080366 D DE M0080366D DE 384140 C DE384140 C DE 384140C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/28Showers or bathing douches
    • A47K3/30Screens or collapsible cabinets for showers or baths
    • A47K3/32Collapsible cabinets
    • A47K3/325Collapsible cabinets movable, e.g. for easy transportation to the site of use

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Bathtubs, Showers, And Their Attachments (AREA)

Description

  • Zusammenlegbare Brauseeinrichtung mit Wanne und Handpumpe. Es ist bereits eine Brauseeinrichtung bekannt, bei der eine Halsringbrause durch einen Schlauch mit einer Handpumpe mit oder ohne Windkessel verbunden ist, welche der Brausende mit der Hand bedienen kann.
  • Dieser Einrichtung a genüber neu und Gegenstand der Erfindung ist einerseits die V erbindung eines solchen Handpumpenbrausebades mit einem wasserdichten, kofferartigen Behälter zu einem vollständigen, kleinen, schnell benutzungsfertigen und bequem tragbaren Gerät zwecks Benutzung entweder im Haushalt ohne Badeeinrichtung oder auf der Reise oder durch Truppen mit häufigem Aufenthaltswechsel und anderseits , die Lösbarkeit der 'Verbindung von Koffer und Handpumpenbrausebad zwecks ; Ermöglichung der alleinigen Benutzung des Pumpengefäßes als tragbare Feuer- oder Gartenspritze und zwecks Ermöglichung der alleinigen Benutzung des Behälters als Koffer ohne Brausebad und als einfache Fuß- oder bei genügender Koffergröße auch als Kinderbadewanne und zwecks Ermöglichung der Benutzung der Gesamteinrichtung als Koffertisch und Kofferwaschtisch.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung durch Abb. r in einem Schaubilde dargestellt. Abh. a, 3 und d. zeigen Einzelheiten.
  • Die neue Brauseeinrichtung besteht aus dem Pumpengefäß a mit der Pumpe b, dem Schlauch c zur Halsringbrause d und den beiden mit Handgriffen n- versehenen Gefäßen und f, welche-entweder aneinandergelenkt sind, zum Brausen auseinandergeklappt auf den Boden gestellt und zur Fortschaffung kofferartig zusammengeklappt werden, oder welche kofferartig übereinandergestülpt und zum Brausen nebeneinandergestellt und durch über die aneinanderliegenden Längswände P, q gelegte Haken zusammengehalten werden, wenn sich der Brausende mit je einen Fuß in je eines der beiden Gefäße hineinstellt. Diese letztere Anordnung -bedarf eines Tragriemens zum Verschluß, erlaubt aber die jederzeitige alleinige Benutzung des Gefäßes f, unabhängig von der gesamten übrigen Einrichtung.
  • Der Pumpenbehälter a kann mit dem Gefäß e beispielsweise verbunden werden durch gelenkähnlich wirkende Haken g und h, welche in die äsen i eingreifen und miteinander verbunden sind durch eine nicht gezeichnete Verbindungsstange, welche eine Haken- oder Einschnappvorrichtung trägt, um eine ungewollte Trennung der Teile zu verhindern. Zum Brausen wird eine gleiche Hakeneinrichtung auch an der hinteren Wand des Pumpenbehälters verwandt, um sein Umfallen zu verhüten. Nach Lösung aller vier Haken g und h läßt sich die Pumpe vom Gefäß e trennen. Diese Trennung läßt sich noch einfacher und schneller herbeiführen durch das in Abb.3 dargestellte und nachstehend beschriebene zweite Beispiel einer Verbindung des Pumpenbehälters mit dem Gefäß e. Hier läuft zwischen den starken, mit ihren Enden an den Wänden des Gefäßes e befestigtem Führungsschienen w die starke Führungsplatte o, welche an einer anderen Platte x angelenkt ist. Die Platte x ist am Boden des Pumpenbehälters befestigt, liegt bei Senkrechtstellung des Pumpenbehälters auf der unteren, breiteten Leiste der Führungsschiene zt, auf und muß, ebenso wie der Pumpenbehälter, zwischen den oberen, schmäleren Leisten der Führungsschienen u! Spielraum haben und sich bewegen können. An jeder Schmalseite von Gefäß e sind die leiden senkrechten Endlappen der Führungsschienen vo durch ein nicht gezeichnetes senkrechtes Eisenquerband, miteinander verbunden, um dem ganzen Gefüge einen größeren Halt zu geben und ein Klemmen der Führungsplatte o zwischen den Schienen zu verhindern. Dieser Halt wird noch größer, wenn diese senkrechten Qilerbänder auch an den Längsseiten der Führungsschienen durchgeführt «-erden, weil dann auch ein Durchliegen in der Richtung der Längsachse des Gefäßes e unmöglich wird. Um den Pumpenbehälter in das Gefäß c# hineinzuklappen, genügt Sein Umlegen und das Verschieben der Platte o zwischen den Schienen w nach der hinteren Schmalseite des Gefäßes e zu.
  • Zur Benutzung des Pumpenbehälters als Feuer- oder Gartenspritze bedarf es bei dieser Anordnung nur des Herausschiebens der Platte o aus den Schienen rc", um den Pumpenbehälter vom Gefäße zu trennen. Der Pumpenbehälter läßt sich dann als Feuer- oder Gartenspritze verwenden nach Ersatz der Ringbrause d durch ein entsprechendes Mundstück, was augenblicklich und mühelos bewirkt werden kann mit Hilfe von Gewindeanschlüssen oder mit Hilfe von j e einem Hahn am Brausen- und Mundstückzuflußrolir, wenn diese beiden Zuflußrohre durch ein gemeinsames Zuflußrohr mit dem Schlauch in Verbindung stehen. Für den Fall der Benutzung der Pumpe als Feuer- oder Gartenspritze trägt die Pumpe a den umlegbaren Griff h und einen lösbaren Gurt in Kniehöhe zum Festhalten des Behälters bei seiner Benutzung. Das herunterklappbare Fußblech o dient dein gleichen Zweck. Der Pumpenbehälterdeckel ist ein einfaches, nicht gezeichnetes, vierkantiges Gefäß mit Klappgriffen und kann über den oberen Rands, t, z(, v des Pumpenbehälters geschoben werden, um die Pumpe vor Beschädigungen zu schützen; er kann bei der Benutzung des Brausebades Wassereimer oder Wasserkochkessel, also zwei notwendige Ausrüstungs- und Ergänzungsstücke fies Brausebades ersetzen.
  • Das in Abb.2, )- dargestellte Blechstück dient zur Verhinderung des Durchlaufens des Brauserieselwassers auf den Boden zwischen den Wänden p, q hindurch; es kann auch durch einen Gummi- oder Lederstreifen ersetzt werden, welcher an einer .der Wände p, q zu befestigen ist.
  • Im zusammengelegten Zustand füllt die Pumpe a das Gefäß e aus und wird darin durch Haken festgehalten, so daß das Gefäß f zur Aufnahme von Reisebedarfsgegenständen dienen kann. Bei Offizierkoffern heutiger Bauweise kann der Teil e vollkommen im Teil f verpackt und im Kofferdeckel untergebracht werden.
  • Die Einrichtung läßt sich bei Verwendung der Stülpkofferforin und bei genügender Länge und Breite des Koffers im Haushalt und auf der Reise auch als Koffertisch verwenden, wenn man den in die Kofferhälfte e hineingeklappten Pumpenbehälter verriegelt und zwei an den Schmalseiten angelenkte oder anders angebrachte Beinpaare-- senkrecht hochklappt und in dieser Stellung sichert (Abb.4). Bei Reisekoffern ist diese Einrichtung, um sie als Tisch benutzen zu können, bereits bekannt. Im vorliegenden Fall bildet der Boden der Hälfte e dann die Tischplatte, und auf diese kann alsdann, mit der öffnung nach unten, die andere Hälfte f hinübergestülpt und mit einer Tischdecke bedeckt werden. Die Aufstellung der Kofferhälfte f auf der Tischplatte mit ihrer Öffnung nach oben statt nach unten verwandelt den Koffertisch in einen Kofferwaschtisch mit dieser Hälfte f als Waschschüssel.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜciir: i. Zusammenlegbare Brauseeinrichtung mit Wanne und Handpumpe, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne aus zwei kofferartig aneinandergelenkten oder übereinanderstülpbaren Hälften (e, f) besteht, in deren einer (e) der Pumpenbehälter (a) so angeordnet ist, daß er zum Brausen senkrecht aufgerichtet werden kann. z. Brauseeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (a) in ihrer Kofferhälfte (e) leicht lösbar angeordnet ist. 3. Brauseeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Pumpe aufnehmende Kofferhälfte (c) in an sich bekannter Weise mit angelenkten oder anders anzubringenden Beinpaaren (w-) versehen ist. d.. Brauseeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenbehälter (a) mit einem vierkantigen Deckelgefäß versehen ist.
DEM80366D 1923-01-04 1923-01-04 Zusammenlegbare Brauseeinrichtung mit Wanne und Handpumpe Expired DE384140C (de)

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