DE539230C - Drahtspeichenrad - Google Patents

Drahtspeichenrad

Info

Publication number
DE539230C
DE539230C DENDAT539230D DE539230DD DE539230C DE 539230 C DE539230 C DE 539230C DE NDAT539230 D DENDAT539230 D DE NDAT539230D DE 539230D D DE539230D D DE 539230DD DE 539230 C DE539230 C DE 539230C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spoke
hub
spokes
edge
spoke wheel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DENDAT539230D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AUTO RAEDER U FELGENFABRIK MAX
Original Assignee
AUTO RAEDER U FELGENFABRIK MAX
Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE539230C publication Critical patent/DE539230C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B1/00Spoked wheels; Spokes thereof
    • B60B1/02Wheels with wire or other tension spokes
    • B60B1/0215Wheels with wire or other tension spokes characterised by specific grouping of spokes
    • B60B1/0223Wheels with wire or other tension spokes characterised by specific grouping of spokes the dominant aspect being the spoke arrangement pattern

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Drahtspeichenrad, dessen Nabe -mit der Felge durch tangential gerichtete Speiehen verbunden ist. Diese tangential Verspannung hat den Nachteil, daß die Speichen am Nabenende gekröpft sein müssen und an dieser Kröpfungsstelle leicht brechen. Die Kröpfung hat ferner den Nachteil, daß durch eine •geringe Verdrehung der Speichen eine Zugto entlastung der letzteren eintritt, also ein Spannungsverlust für das Gesamtrad entsteht. Man hat diesen Nachteil schon dadurch zu beseitigen versucht, daß man die Speichensitzfläche, beispielsweise durch geeignetes Wellen des Nabenrandes, rechtwinklig zur tangentialen Richtung der Speiche anordnete. Nach der vorliegenden Erfindung wird der Nachteil auf einfachere Weise beseitigt.
ao Es hat sich herausgestellt, daß es zum Zwecke der reinen Zugbeanspruchung der Speichen und des leichten Zentrierens der Nabe vollständig genügt, wenn die Speichen nicht tangential zur Nabensitzfläche, sondern *5 zu einem beträchtlich kleinerem Berührungskreis verlaufen. In diesem Falle ist die Winkelabweichung der Speichenrichtung von der radialen Linie nur derart, daß bei einer entsprechenden Schrägbohrung der Speichendurchtrittsöffnung in der Nabe doch noch eine vollständig rechtwinklig liegende Anlagefläche für den Speichenkopf entsteht und jede Kröpfung der Speichen wegfallen kann. Ein derartig verspanntes Rad ist übsrraschenderweise wesentlich haltbarer als ein Drahtspeichenrad, dessen Speichen tangential zum Nabenrande verlaufen. Schon die erfindungsgemäße Abweichung von der radialen Richtung genügt, um die einzelnen Speichen lediglich auf Zug zu beanspruchen. Zu dem Zweck wird der Berührungskreis der Speichenmittelachsen so klein gewählt, daß der Kreuzungspunkt zweier benachbarter Speichen noch innerhalb des Speichensitzrandes fällt. Bei dem vorderen Speichensatze, der von einem Nabensitzrand von geringerem Durchmesser gehalten wird, kann der Kreuzungspunkt zweier benachbarter Speichen noch außerhalb der Nabe liegen, denn da der Speichensitzrand in diesem Falle einen geringeren Durchmesser, d. h. an den Durchtrittsstellen der Speichen eine stärkere Krümmung aufweist, so läßt sich durch Schrägbohrung der Speichendurchtrittsöffnungen auch in dem Falle noch ein rechtwinklig zur Mittelachse der Speiche verlaufender Sitzrand für den Speichenkopf bilden.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung in
Abb. ι in einem axialen Querschnitt und in Abb. 2 in einer schematischen Seitenansicht erläutert.
Zwischen der Felge α und der Nabe b sind zwei Speichensätze c und d tangential gespannt. Die tangentiale Richtung wird jedoch nicht durch die Nabenränder b1 und b2 bestimmt, sondern durch einen Berührungskreis d1 bzw. c1, der so klein gewählt ist, daß der Kreuzungspunkt zweier benachbarter Speichen d, d oder c, c noch in den Innenraum der Nabe b fällt. Bei dem Ausführungsbeispiel ist diese Bedingung lediglich bei dem hinteren Speichensatz d, d, d.,. durchgeführt. Da der vordere Nabenrand b1 einen beträchtlich geringeren Durchmesser hat als der hintere Nabenrand b", so läßt sich bei diesem vorderen Nabenrande durch Schrägbohrung der Speichendurchtrittsöffnung noch ein genügend starker und rechtwinklig zur Speichenmittelachse wirkender Sitzrand für den Speichenkopf gewinnen, der jede Kröpfung der Speiche unnötig macht.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Drahtspeichenrad, dessen Nabe mit der Felge durch tangential gerichtete Speichen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei benachbarte Speichen (d, d) tangential ' zu einem Kreise (d1) verlaufen, dessen Durchmesser um so viel kleiner ist als der Durchmesser des zugehörigen Speichensitzrandes (fr2) der Nabe (b), daß der Speichenkreuzungspunkt noch in den Innenraum der Nabe fällt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    BERLIN. GEDHUCKT IN DER REICHSDRUCKERKt
DENDAT539230D Drahtspeichenrad Expired DE539230C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE539230T

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE539230C true DE539230C (de) 1931-11-26

Family

ID=6558484

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT539230D Expired DE539230C (de) Drahtspeichenrad

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE539230C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE539230C (de) Drahtspeichenrad
DE633369C (de) Wagenrad aus Metall
DE3214101C2 (de) Gasturbinenanlage
DE375363C (de) Aus Scheiben zusammengesetzter Turbinenlaeufer
DE767611C (de) Scheibenrad mit Kranz, an dessen Umfang Massen befestigt sind
DE553466C (de) Drahtspeichenrad
DE624869C (de) Schneid- oder Schleifscheibenbefestigung
DE625053C (de) Aus Gleitschiene und auf ihr verschiebbaren Zugbolzen bestehender Radabzieher
DE923641C (de) Befestigung der Speichen, insbesondere fuer Motorraeder
DE3612772A1 (de) Nabe fuer drahtspeichenraeder
DE519409C (de) Drahtspeichenrad
DE397267C (de) Abnehmbares Scheibenrad
DE609364C (de) Einrichtung zum Auswichten bereifter Fahrzeugraeder
DE694363C (de) Befestigung der Fuehrungsklauen an ruecklaufbeweglichen Geschuetzrohren
DE578174C (de) Bohrmaschine mit einer in einem schwenkbaren Kranz angeordneten Mehrzahl von Bohrspindeln
DE620614C (de) Speichenrad mit Nachspannvorrichtung
DE451445C (de) Achsialdresch- oder -strohzerreissmaschine mit tangential zur Schlaegerwelle angeordneten Arbeitskoerpern
DE476140C (de) Einrichtung zum Entfernen der Nabe bei abnehmbaren Kraftwagenraedern
DE321914C (de) Federndes Rad
DE332317C (de) Federnder Radreifen
AT117132B (de) Fahrzeugrad.
AT201909B (de) Feststelleinrichtung für Drähte oder Stäbe
DE376581C (de) Greiferrad fuer Zugmaschinen, insbesondere fuer landwirtschaftliche Zwecke
DE938530C (de) Lenkrad mit Signalring
DE596426C (de) Teilbare Felge