DE3612772A1 - Nabe fuer drahtspeichenraeder - Google Patents

Nabe fuer drahtspeichenraeder

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DE3612772A1
DE3612772A1 DE19863612772 DE3612772A DE3612772A1 DE 3612772 A1 DE3612772 A1 DE 3612772A1 DE 19863612772 DE19863612772 DE 19863612772 DE 3612772 A DE3612772 A DE 3612772A DE 3612772 A1 DE3612772 A1 DE 3612772A1
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DE
Germany
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hub
spokes
spoke
wire
flanges
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Withdrawn
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DE19863612772
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English (en)
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Ernst V D Prof Dr Osten-Sacken
Klaus Dipl Ing Schuchard
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EUTRONIC AUTOMATISIERTE FERTIG
Original Assignee
EUTRONIC AUTOMATISIERTE FERTIG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B27/00Hubs
    • B60B27/02Hubs adapted to be rotatably arranged on axle
    • B60B27/023Hubs adapted to be rotatably arranged on axle specially adapted for bicycles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B1/00Spoked wheels; Spokes thereof
    • B60B1/02Wheels with wire or other tension spokes
    • B60B1/04Attaching spokes to rim or hub
    • B60B1/041Attaching spokes to rim or hub of bicycle wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B1/00Spoked wheels; Spokes thereof
    • B60B1/02Wheels with wire or other tension spokes
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    • B60B1/042Attaching spokes to hub
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    • B60B27/0005Hubs with ball bearings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Naben für Drahtspeichenräder nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Bei den bekannten Drahtspeichenrädern, die aus Naben, Speichen und Felgen bestehen, wird die Verbindung von Naben und Speichen so gelöst, daß der Nabenflansch Bohrungen aufweist durch die Drahtspeichen gefädelt werden, die an ihrem nabenseitigem Ende einen Bogen vor dem ange­ stauchten Kopf haben. Am anderen Ende der Drahtspeichen wird die Verbindung von Speiche und Felge durch Schraub­ nippel hergestellt.
Diese Art der Herstellung von Laufrädern hat sich durch die dazu notwendige Handarbeit beim Einfädeln der Speichen als sehr kostenintensiv erwiesen. Gleichzeitig stellt der Speichenbogen einen konstruktiven Schwachpunkt dar, da 90% aller Speichenbrüche im Bogen auftreten.
Es sind bereits Speichenräder bekannt (Französisches Patent Nr. 10 14 202), (Deutsche Offenlegungsschrift Nr. 32 16 396 A1), (Schweizer Patent Nr. 2 36 902), bei denen das Einfädeln der Speichen durch Einhängen der Speichen in die Nabe mit dem Ziele der Vereinfachung der Produktion ersetzt wird.
Diese Speichenräder verwenden jedoch Speichen mit Bogen, die, verglichen mit geraden Speichen, zum einen die Festig­ keit und Lebensdauer des Laufrades mindern und zum anderen bei einer automatischen Montage die Handhabung der Speichen komplizieren und damit letztlich eine Automatisierung dieses Arbeitsprozesses verhindern.
Das Laufrad nach der Offenlegungsschrift Nr. 32 16 396 verwendet gerade, drehsymmetrische Speichen und hängt die Speichen bei der Montage in den Nabenflansch ein. Jedoch ist der Nabenflansch kompliziert und aufwendig ausgeführt, so daß die Vorteile der kostengünstigen Montage durch die aufwendigere und damit kostenintensive Nabenkonstruktion verschlechtert wird.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, gegenüber dem o. a. Stand der Technik ein Drahtspeichenlaufrad zu schaffen, das durch die Naben- und Speichenkonstruktion eine vollautomatische Laufradproduktion rationell und kostengünstig möglich macht.
Diese Aufgabe wird bei einer Nabe für Drahtspeichenräder nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 dadurch gelöst, daß gerade Speichen mit angestauchtem Kopf durch Aus­ sparungen im Bund des Nabenflansches von außen nach innen geführt werden können und beim Spannen der Speichen von dem Nabenflansch radial gehalten werden.
Der besondere Vorteil der erfindungsgemäß gestalteten Nabenflansche liegt in der einfachen und kostengünstigen Möglichkeit zur Herstellung der Flansche.
Durch die Ausbildung der Nabenflansche ist es möglich, sie durch einfaches Stanzen der Aussparungen und anschließendes Umbiegen des Außenrings herzustellen.
Durch diese Konstruktion wird eine kostengünstige Her­ stellung der Naben ermöglicht, die wiederum Voraussetzung für eine kostensparende automatische Laufradproduktion ist.
Die Verwendung von geraden, drehsymmetrischen Speichen ohne Bogen macht es möglich, bei einer automatischen Produktion von Drahtspeichenrädern Speichen aus einem Reservoir zu vereinzeln und zu verarbeiten.
Die Verwendung von Speichen mit Bogen wirft für ein solches Vorgehen große Probleme auf.
Im folgenden ist an Hand der zeichnerischen Darstellung eines Drahtspeichenrades die Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Nabe für Drahtspeichenräder,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Nabe gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht wie Fig. 1 einer Ausführungsvariante der Erfindung,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Ausführung nach Fig. 3,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungs­ variante der Erfindung,
Fig. 6 einen Längsschnitt durch die Ausführungsvariante der Erfindung nach Fig. 3 bei einem Hinterrad mit Mehr­ fachzahnkranz.
In Fig. 1 sind auf der Nabenhülse 1 die Nabenflansche 2 und 3 befestigt, die über die Speichen 5 mit der nicht dargestellten Felge verbunden sind. Zu erkennen ist die Verankerung des Speichenkopfes 6 in dem geschlitzten Teil 7 der Aussparung am waagerecht umgebogenen Teil des Nabenflansches.
In Fig. 2 ist die Seitenansicht eines Nabenflansches nach Fig. 1 gezeigt, in der die Kontur der Aussparung als Zusammensetzung eines kreisrunden Einführungsteils 8 und einer schlitzartigen Weiterführung 7 deutlich wird.
Aus Fig. 1 und 2 ist ersichtlich, daß zur Montage eines kompletten Drahtspeichenrades die Speichen 5 mit ihrem Kopf 6 vor dem kreisrunden Einführungsteil 8 der Aussparung positioniert wird, dann die gesamte Speiche von außen in Achsrichtung nach innen zur Nabenmitte hin bewegt wird. Danach wird durch Anziehen des Speichennippels die Speiche radial nach außen gezogen und vom umgebogenen Bund in ihrer Lage fixiert.
Fig. 3 zeigt den Längsschnitt durch eine Ausführungsvariante der Erfindung, wobei die Nabenflansche 2 und 3 zur Versteifung zusätzlich noch einen senkrechten Bund 9 besitzen, der ein Ausreißen der Speichen aus dem Naben­ flansch durch Erhöhung der Festigkeit und Steifigkeit bei hoher Belastung verhindert.
In Fig. 4 ist eine Seitenansicht der Variante nach Fig. 3 zu sehen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist die Kontur des Nabenflansches so verändert, daß der Flansch neben der Auf­ nahme der Speichen gleichzeitig noch das Außenteil des Kugellagers der Nabenlagerung bildet.
Fig. 6 zeigt einen weiteren Vorteil der Erfindung durch die Möglichkeit, die Speichen 5 auch bei aufgeschraubtem Zahnkranz 10 wechseln zu können.
Bei der Verwendung von Speichen mit Bogen ist es im Falle eines Speichenbruches auf der Zahnkranzseite einer Hinterradnabe immer nötig, den Zahnkranz von der Nabe zu lösen, um eine neue Speiche durch die Bohrung im Nabenflansch einfädeln zu können. Durch das Einhängen von geraden Speichen in die Nabenflansche wird das Ersetzen gebrochener Speichen wesentlich vereinfacht.

Claims (4)

1. Nabe für Drahtspeichenräder, insbesondere für Zweirad­ fahrzeuge, in die gerade Speichen mit ihrem Kopf eingehängt werden und durch Spannen der Speichen formschlüssig mit dem Nabenflansch verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichen durch Aussparungen im senkrecht zur Achse stehenden Teil der Nabenflansche eingeführt werden, und radial durch den aus Umbiegen des äußeren Teils der Naben­ flansche entstehenden, parallel zur Achse liegenden Teil der Nabenflansche gehalten werden.
2. Nabe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nabenflansch zur Versteifung einen senkrecht zur Nabenachse angeordneten Bund aufweist, der durch ein weiteres Umbiegen des parallel zur Nabenachse liegenden Teils des Nabenflansches entsteht.
3. Nabe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Nabenflansch neben der Aufnahme der Speichen gleichzeitig noch das Außenteil der Nabenlagerung darstellt.
4. Drahtspeichenrad nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß alle Speichen radial von den Nabenflanschen 2 und 3 ohne sich zu kreuzen zur Felge hin verlaufen.
DE19863612772 1986-04-16 1986-04-16 Nabe fuer drahtspeichenraeder Withdrawn DE3612772A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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