DE3612772A1 - Nabe fuer drahtspeichenraeder - Google Patents
Nabe fuer drahtspeichenraederInfo
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- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B27/00—Hubs
- B60B27/02—Hubs adapted to be rotatably arranged on axle
- B60B27/023—Hubs adapted to be rotatably arranged on axle specially adapted for bicycles
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B1/00—Spoked wheels; Spokes thereof
- B60B1/02—Wheels with wire or other tension spokes
- B60B1/04—Attaching spokes to rim or hub
- B60B1/041—Attaching spokes to rim or hub of bicycle wheels
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- B60B27/0005—Hubs with ball bearings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rolling Contact Bearings (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft Naben für Drahtspeichenräder nach
dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Bei den bekannten Drahtspeichenrädern, die aus Naben,
Speichen und Felgen bestehen, wird die Verbindung von
Naben und Speichen so gelöst, daß der Nabenflansch
Bohrungen aufweist durch die Drahtspeichen gefädelt werden,
die an ihrem nabenseitigem Ende einen Bogen vor dem ange
stauchten Kopf haben. Am anderen Ende der Drahtspeichen
wird die Verbindung von Speiche und Felge durch Schraub
nippel hergestellt.
Diese Art der Herstellung von Laufrädern hat sich durch die
dazu notwendige Handarbeit beim Einfädeln der Speichen
als sehr kostenintensiv erwiesen. Gleichzeitig stellt der
Speichenbogen einen konstruktiven Schwachpunkt dar, da 90%
aller Speichenbrüche im Bogen auftreten.
Es sind bereits Speichenräder bekannt (Französisches
Patent Nr. 10 14 202), (Deutsche Offenlegungsschrift Nr.
32 16 396 A1), (Schweizer Patent Nr. 2 36 902), bei denen das
Einfädeln der Speichen durch Einhängen der Speichen in die
Nabe mit dem Ziele der Vereinfachung der Produktion ersetzt
wird.
Diese Speichenräder verwenden jedoch Speichen mit Bogen,
die, verglichen mit geraden Speichen, zum einen die Festig
keit und Lebensdauer des Laufrades mindern und zum anderen
bei einer automatischen Montage die Handhabung der Speichen
komplizieren und damit letztlich eine Automatisierung
dieses Arbeitsprozesses verhindern.
Das Laufrad nach der Offenlegungsschrift Nr. 32 16 396
verwendet gerade, drehsymmetrische Speichen und hängt die
Speichen bei der Montage in den Nabenflansch ein. Jedoch
ist der Nabenflansch kompliziert und aufwendig ausgeführt,
so daß die Vorteile der kostengünstigen Montage durch die
aufwendigere und damit kostenintensive Nabenkonstruktion
verschlechtert wird.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, gegenüber
dem o. a. Stand der Technik ein Drahtspeichenlaufrad zu
schaffen, das durch die Naben- und Speichenkonstruktion
eine vollautomatische Laufradproduktion rationell und
kostengünstig möglich macht.
Diese Aufgabe wird bei einer Nabe für Drahtspeichenräder
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 dadurch gelöst,
daß gerade Speichen mit angestauchtem Kopf durch Aus
sparungen im Bund des Nabenflansches von außen nach innen
geführt werden können und beim Spannen der Speichen von dem
Nabenflansch radial gehalten werden.
Der besondere Vorteil der erfindungsgemäß gestalteten
Nabenflansche liegt in der einfachen und kostengünstigen
Möglichkeit zur Herstellung der Flansche.
Durch die Ausbildung der Nabenflansche ist es möglich, sie
durch einfaches Stanzen der Aussparungen und anschließendes
Umbiegen des Außenrings herzustellen.
Durch diese Konstruktion wird eine kostengünstige Her
stellung der Naben ermöglicht, die wiederum Voraussetzung
für eine kostensparende automatische Laufradproduktion ist.
Die Verwendung von geraden, drehsymmetrischen Speichen ohne
Bogen macht es möglich, bei einer automatischen Produktion
von Drahtspeichenrädern Speichen aus einem Reservoir zu
vereinzeln und zu verarbeiten.
Die Verwendung von Speichen mit Bogen wirft für ein solches
Vorgehen große Probleme auf.
Im folgenden ist an Hand der zeichnerischen Darstellung
eines Drahtspeichenrades die Erfindung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Nabe
für Drahtspeichenräder,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Nabe gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht wie Fig. 1 einer Ausführungsvariante der
Erfindung,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Ausführung nach Fig. 3,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungs
variante der Erfindung,
Fig. 6 einen Längsschnitt durch die Ausführungsvariante der
Erfindung nach Fig. 3 bei einem Hinterrad mit Mehr
fachzahnkranz.
In Fig. 1 sind auf der Nabenhülse 1 die Nabenflansche 2 und
3 befestigt, die über die Speichen 5 mit der nicht
dargestellten Felge verbunden sind. Zu erkennen ist die
Verankerung des Speichenkopfes 6 in dem geschlitzten Teil 7
der Aussparung am waagerecht umgebogenen Teil des
Nabenflansches.
In Fig. 2 ist die Seitenansicht eines Nabenflansches nach
Fig. 1 gezeigt, in der die Kontur der Aussparung als
Zusammensetzung eines kreisrunden Einführungsteils 8 und
einer schlitzartigen Weiterführung 7 deutlich wird.
Aus Fig. 1 und 2 ist ersichtlich, daß zur Montage eines
kompletten Drahtspeichenrades die Speichen 5 mit ihrem Kopf
6 vor dem kreisrunden Einführungsteil 8 der Aussparung
positioniert wird, dann die gesamte Speiche von außen in
Achsrichtung nach innen zur Nabenmitte hin bewegt wird.
Danach wird durch Anziehen des Speichennippels die Speiche
radial nach außen gezogen und vom umgebogenen Bund in ihrer
Lage fixiert.
Fig. 3 zeigt den Längsschnitt durch eine Ausführungsvariante
der Erfindung, wobei die Nabenflansche 2 und 3 zur
Versteifung zusätzlich noch einen senkrechten Bund 9
besitzen, der ein Ausreißen der Speichen aus dem Naben
flansch durch Erhöhung der Festigkeit und Steifigkeit bei
hoher Belastung verhindert.
In Fig. 4 ist eine Seitenansicht der Variante nach Fig. 3 zu
sehen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist die Kontur des
Nabenflansches so verändert, daß der Flansch neben der Auf
nahme der Speichen gleichzeitig noch das Außenteil des
Kugellagers der Nabenlagerung bildet.
Fig. 6 zeigt einen weiteren Vorteil der Erfindung durch die
Möglichkeit, die Speichen 5 auch bei aufgeschraubtem
Zahnkranz 10 wechseln zu können.
Bei der Verwendung von Speichen mit Bogen ist es im Falle
eines Speichenbruches auf der Zahnkranzseite einer
Hinterradnabe immer nötig, den Zahnkranz von der Nabe
zu lösen, um eine neue Speiche durch die Bohrung im
Nabenflansch einfädeln zu können. Durch das Einhängen von
geraden Speichen in die Nabenflansche wird das Ersetzen
gebrochener Speichen wesentlich vereinfacht.
Claims (4)
1. Nabe für Drahtspeichenräder, insbesondere für Zweirad
fahrzeuge, in die gerade Speichen mit ihrem Kopf eingehängt
werden und durch Spannen der Speichen formschlüssig mit dem
Nabenflansch verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Speichen durch Aussparungen im senkrecht zur Achse
stehenden Teil der Nabenflansche eingeführt werden, und
radial durch den aus Umbiegen des äußeren Teils der Naben
flansche entstehenden, parallel zur Achse liegenden Teil
der Nabenflansche gehalten werden.
2. Nabe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Nabenflansch zur Versteifung einen senkrecht zur Nabenachse
angeordneten Bund aufweist, der durch ein weiteres Umbiegen
des parallel zur Nabenachse liegenden Teils des
Nabenflansches entsteht.
3. Nabe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Nabenflansch neben der Aufnahme der
Speichen gleichzeitig noch das Außenteil der Nabenlagerung
darstellt.
4. Drahtspeichenrad nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß alle Speichen radial von den Nabenflanschen 2
und 3 ohne sich zu kreuzen zur Felge hin verlaufen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863612772 DE3612772A1 (de) | 1986-04-16 | 1986-04-16 | Nabe fuer drahtspeichenraeder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863612772 DE3612772A1 (de) | 1986-04-16 | 1986-04-16 | Nabe fuer drahtspeichenraeder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3612772A1 true DE3612772A1 (de) | 1987-10-22 |
Family
ID=6298777
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863612772 Withdrawn DE3612772A1 (de) | 1986-04-16 | 1986-04-16 | Nabe fuer drahtspeichenraeder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3612772A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2736869A1 (fr) * | 1995-07-18 | 1997-01-24 | Frullani Guy | Roue destinee a equiper un vehicule de type cycle |
US5647643A (en) * | 1995-03-01 | 1997-07-15 | Noble; Ryun Bates | Wheel hub |
EP1110754A1 (de) | 1999-12-23 | 2001-06-27 | Mavic S.A. | Speichenradnabe, insbesondere für ein Fahrrad |
DE4444044C2 (de) * | 1994-12-10 | 2001-11-08 | Josef Hasberg | Felgenrad für Fahrräder u. dgl. |
-
1986
- 1986-04-16 DE DE19863612772 patent/DE3612772A1/de not_active Withdrawn
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO1997003848A1 (fr) * | 1995-07-18 | 1997-02-06 | Guy Frullani | Roue destinee a equiper un vehicule de type cycle |
EP1110754A1 (de) | 1999-12-23 | 2001-06-27 | Mavic S.A. | Speichenradnabe, insbesondere für ein Fahrrad |
FR2802853A1 (fr) | 1999-12-23 | 2001-06-29 | Mavic Sa | Moyeu d'une roue a rayons notamment d'une roue de bicyclette |
US6375273B2 (en) | 1999-12-23 | 2002-04-23 | Mavic S.A. | Hub for a spoked wheel, such as a bicycle wheel |
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Legal Events
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