DE618304C - Fahrzeugrad - Google Patents
FahrzeugradInfo
- Publication number
- DE618304C DE618304C DEB159932D DEB0159932D DE618304C DE 618304 C DE618304 C DE 618304C DE B159932 D DEB159932 D DE B159932D DE B0159932 D DEB0159932 D DE B0159932D DE 618304 C DE618304 C DE 618304C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hub
- housing
- wheel
- flange
- rubber
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B3/00—Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body
- B60B3/14—Attaching disc body to hub ; Wheel adapters
- B60B3/18—Attaching disc body to hub ; Wheel adapters by circlips or the like
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf abnehmbare Fahrzeugräder, deren Nabe aus einem inneren
Teil besteht, der dauernd mit.der Achse verbunden ist und einen Flansch am inneren
Ende aufweist, durch den Antriebs- und Bremskräfte übertragen werden, sowie aus einem äußeren Teil, der den inneren mit
einem hülsenartigen Körper größeren Durchmessers umschließt und von ihm leicht abgenommen
werden kann.
Die Erfindung will bei einem derartigen Rad die unmittelbare Übertragung von Stößen
vom äußeren auf den inneren Nabenteil ausschließen. Gemäß der Erfindung sind zu
diesem Zweck sowohl der Flansch des inneren Nabenteiles wie auch das innere Ende des
äußeren Nabenteiles je mit Mitnehmern ausgerüstet, und diese greifen je in Löcher einer
Gummischeibe derart ein, daß sie selbst nicht
ao in metallische Berührung miteinander gelangen, und daß auch äußerer und innerer
Nabenteil sich nicht metallisch berühren.
Es ist zwar bei abnehmbaren Rädern schon bekannt, in dem Nabenteil Gummipolster anzuordnen,
die aber nicht eine metallische Berührung zwischen innerem und äußerem Nabenteil ausschlossen und elastisch nur im
Umfangssinne nachgeben konnten, dagegen nicht quer zur Achse oder parallel zur Achse
wirkende Stöße abfangen konnten.
Die Erfindung ist durch die Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen wiedergegeben,
und zwar zeigt
Fig. ι einen Querschnitt durch ein Drahtspeichenrad,
Fig. 2 eine Abänderung dazu,
Fig. 3 einen Querschnitt durch ein Scheibenrad für schwere Wagen.
Bei der Ausführung nach Fig. 1 besteht die Innennabe aus einem zylindrischen Teil 10
geringen Durchmessers, der das äußere Ende der Achse 12 umgibt. Mit dem Teil 10 ist
die Bremstrommel 14 durch eine Scheibe 16 vereinigt. Die obere Hälfte der Figur veranschaulicht
ein Hinterrad, bei dem der Teil 10 der Innennabe auf eine umlaufende Achse
12 gesetzt ist; der untere Teil der Figur dagegen veranschaulicht ein Vorder- oder Laufrad,
bei dem der Teil 10 gegen einen nicht umlaufenden Achsstumpf 15 durch Wälzlager
13 abgestützt ist. Die Außennabe, an der die Speichen 18 angreifen, besteht aus einem im
wesentlichen zylindrischen Teil 20, einem inneren Teil 22 und einem äußeren Teil 24.
Zwischen dem Teil 22 und der Scheibe 16 liegt ein Gummiring 26. Die ganze Außennabe
wird in Axialrichtung durch eine auf das Ende des Teiles 10 aufgeschraubte Mutter
28 verschoben, und zwar unter Zusammendrücken des Gummiringes.
Der Teil 22 bildet ein Gehäuse für den Gummiring 26, der darin durch Stifte 31 befestigt
ist. Weiter ist der Teil 22 mit Löchern zur Aufnahme kurzer Metallhülsen 32 versehen,
die in zylindrische Aussparungen 34 des Gummiringes eingreifen. In dem inner-
halb der Aussparung liegenden. zapfenförmigen
Teil befindet sich wiederum ein Loch, in das ein Stift 36 eingreift. Alle Stifte 36 sind
an dem Flansch der Innennabe befestigt, und Umfangskräfte zwischen. den beiden Teilen
der Nabe werden unter Vermittlung des Gummis zwischen den Stiften 36 und den Hülsen 34 übertragen.
Am äußeren Ende des Außenteiles der Nabe ist der Ringteil 24 so gebogen, daß er
ein Gehäuse 42 für einen Gummiring 40 bildet, der durch Stifte 41 in dem Gehäuse festgehalten
wird. Die Wand des Gehäuses 42, .gegen die die Befestigungsmutter28 wirkt,
ist nur dünn gehalten und kann ein, wenig nachgeben, so daß eine federnd nachgiebige
Verbindung zwischen dem Teil 28 und dem äußeren Ende der Außennabe besteht. Die
Stifte 41 halten die Einlage 40 nur im Gehäuse, verbinden aber nicht die Teile 24
und 28.
Bei der Ausführung nach Fig. 2 besteht das Gehäuse für den elastischen Außenring 40
mit der Außennabe 20 aus einem Stück.
Fig. 3 zeigt die Erfindung in Anwendung '■ für ein Rad eines schweren Wagens. Auch
hierbei besitzt die Innennabe einen zylindrischen Teil 10 geringen Durchmessers, und
die Bremstrommel 14 weist eine Scheibe 16 auf, die wenigstens in der Nähe des Außenumfanges
des Teiles 10 flach ist. Die Außennabe wird durch den inneren Teil einer schüsseiförmigen
Radscheibe 19 gebildet, welche die Felgeai trägt; der Innenteil der Scheibe
ist als Doppelflansch: gestaltet und bildet dadurch
ein Gehäuse 23, das, wie leicht erkennbar, dem Gehäuse 22 der vorher beschriebenen
Anordnungen entspricht. Die innere Gummischeibe 26 liegt in diesem Gehäuse und
stützt sich gegen den Flachteil der Scheibe 16 der Bremstrommel. Die Befestigungsmutter
28 ähnelt der nach Fig. 1, und "der äußere Gummiring 40, der sich gegen den Flansch an
der Mutter .28 legt, liegt in einem rinnenartigen Gehäuse 25, das in einem Ring 27 gebildet ist, der durch Schrauben 29 von außen an
das Gehäuse 23 angeschraubt ist. Durch Aufschrauben der Befestigungsmutter 28 auf das
Gewindeende des Teiles 10 wird das ganze Rad einwärts getrieben, wobei die beiden
Gummiringe 26 und 40 unter Druck gesetzt werden.
Das Drehmoment wird mittels der Gummischeibe 26 durch Mitnehmer 37 übertragen,
die in nicht durchgehende Löcher in der Scheibe 26 eingceifen, sowie durch entsprechende
Mitnehmer 33, die im Flachteil des Gehäuses 23 befestigt sind und ebenfalls in nicht durchgehende Löcher in der Scheibe 26
eingreifen. Die Mitnehmerstifte 31 und 33 wechseln in der Umfangsrichtung miteinander
ab.
Die Mittelöffnung in der Radscheibe 19 ist groß genug, um der Mutter 28 einen freien
Durchgang zu gestatten. Ebenso besteht ein Spiel zwischen der Innenkante des Gehäuses
25 und der Mutter. Demnach wird das eigentliche Rad auf der Innenna.be ausschließlich
mittels der Gummiringe oder Scheiben 26, 40 abgestützt und somit eine wirksame Abbufferung
erzielt,
Claims (1)
- Patentanspruch:Fahrzeugrad, dessen insbesondere aus■ Gummi bestehende, Bufferglieder enthal-■ tende Nabe aus einem inneren Teil be-" ' steht, der einen Flansch am inneren Ende aufweist, durch den Antriebs- und Bremskräfte übertragen werden, sowie einem äußeren Teil, der mit einem hülsenartigen Körper den inneren umschließt und leicht davon abnehmbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch der Innennabe (10) mit Mitnehmern (36, 37) versehen ist, die in Löcher einer Gummischeibe (26)- eingreifen, und daß ferner der innere Teil (22) der Radnabe mit Mitnehmern (32J 33) ausgerüstet ist, die ebenfalls in Löcher der Scheibe (26) eingreifen, und zwar derart, daß diese Teile (32, 33; 36, •37) nicht in metallische Berührung miteinander gelangen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB159932D DE618304C (de) | 1933-03-04 | 1933-03-04 | Fahrzeugrad |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB159932D DE618304C (de) | 1933-03-04 | 1933-03-04 | Fahrzeugrad |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE618304C true DE618304C (de) | 1935-09-05 |
Family
ID=7004269
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB159932D Expired DE618304C (de) | 1933-03-04 | 1933-03-04 | Fahrzeugrad |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE618304C (de) |
-
1933
- 1933-03-04 DE DEB159932D patent/DE618304C/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0407719B1 (de) | Radlager für Anhängerachsen | |
DE19913024C2 (de) | Radlagerung für Fahrzeugachsen | |
DE102009027078B4 (de) | Radlagerung für Fahrzeugachsen | |
DE19723578A1 (de) | Radlagerung | |
DE618304C (de) | Fahrzeugrad | |
DE1907721A1 (de) | Antriebsrad mit eingesetzter Antriebsnabe fuer Zweiradfahrzeuge od.dgl. | |
DE19704353A1 (de) | Fahrzeugfelgen- und Bremsscheibenanordnung an einer Radnabe | |
AT136434B (de) | Fahrzeugrad. | |
DE692677C (de) | Bremse fuer mehrfach bereifte Raeder, insbesondere von Kraftfahrzeugen | |
EP0665387B1 (de) | Scheibenbremse | |
DE102010018556A1 (de) | Speichen für Fahrräder | |
DE1183811B (de) | Bremsvorrichtung fuer zwillingsbereifte Kraftfahrzeuge mit zwei voneinander unabhaengigen Trommelbremsen | |
DE812880C (de) | Rad fuer pneumatische Reifen | |
DE102011115534A1 (de) | Radnabe, Befestigungssystem und Radnabensystem | |
DE1106612B (de) | Gelenktes Antriebsrad fuer Kraftfahrzeuge | |
DE10340155B3 (de) | Bremse für ein Fahrzeug | |
DE713282C (de) | Rad mit eingebauter Bremse, insbesondere fuer Flugzeuge | |
DE430301C (de) | Werkzeug zum Aufsetzen von Raedern | |
DE516824C (de) | Abnehmbares Drahtspeichenrad | |
CH443941A (de) | Fahrzeugrad | |
DE546546C (de) | Fahrzeugrad | |
DE555276C (de) | Federndes Rad, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge o. dgl. | |
DE423487C (de) | Fahrzeugrad | |
DE4339507A1 (de) | Bremseinrichtung für ein Laufrad | |
DE20212744U1 (de) | Kunststoff-Bremsnabe für leichte Speichenräder |