DE539070C - Antrieb mit endloser Kette fuer Schiebetore von Schleusen und andere schwere Koerper - Google Patents

Antrieb mit endloser Kette fuer Schiebetore von Schleusen und andere schwere Koerper

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DE539070C
DE539070C DEG77229D DEG0077229D DE539070C DE 539070 C DE539070 C DE 539070C DE G77229 D DEG77229 D DE G77229D DE G0077229 D DEG0077229 D DE G0077229D DE 539070 C DE539070 C DE 539070C
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Germany
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sliding gates
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DEG77229D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G13/00Chains
    • F16G13/18Chains having special overall characteristics
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B7/00Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
    • E02B7/20Movable barrages; Lock or dry-dock gates
    • E02B7/26Vertical-lift gates
    • E02B7/36Elevating mechanisms for vertical-lift gates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Antrieb mit endloser Kette für Schiebetore von Schleusen und andere schwere Körper Für das Verschieben schwerer Körper, beispielsweise der Schiebetore für Schleusen, großer Hallentore u. dgl., werden vielfach endlose Gelenkketten verwandt, in die der zu bewegende Körper eingehängt ist. Bei dieser Antriebsart tritt jedoch im umlenkenden Teil der Kette eine hohe Belastung der Gelenkbolzen ein, die einen raschen Verschleiß der Bolzen zur Folge hat, so daß der ordnungsmäßige Eingriff der Triebräder in Frage gestellt ist. Um dies zu vermeiden, sind schon statt der Kettengelenke starre und gelenkige Zahnstangen verwandt worden. Diese Zahnstangen müssen nun je nach der Bewegungsrichtung des Körpers Zug und Druck aufnehmen und dementsprechend geführt sein. Ferner erfordern sie, insbesondere bei grbßen Schiebetoren, viel Platz für den außer Bereich des Antriebs gelangenden Teil der Vorrichtung, wenn das Tor geöffnet wird.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Antrieb mittels endloser Ketten und soll die Mängel, die bisher mit dieser Antriebsart verbunden waren, durch eine solche Anordnung der Triebräder beseitigen, daß das Umlenken und Bewegen der Ketten und Bolzen nur im unbelasteten Zustand vor sich geht. Erfindungsgemäß sind die Antriebsräder zwischen den Umlenkrollen der Kette angeordnet, wobei je ein Antriebsrad oder eine Triebradgruppe vor und hinter dem Aufhängepunkt der Last liegt. Die bauliche Anordnung kann beispielsweise so sein, daß die Kette nach dem Verlassen der Triebräder über eine gewöhnliche Rolle ohne Verzahnung geführt ist, welche die Umlenkung bewirkt. Hierbei wird zweckmäßig von den zwischen den U'mlenkungsrollen liegenden Triebrädern nur das in der einen Hälfte der von der endlosen Kette gebildeten Schleife angeordnete Triebrad von außen angetrieben, während das in der anderen Hälfte der Kettenschleife liegende Triebrad von dem gezogenen Kettenteil mitgenommen, die Bewegungskraft als Zugkraft auf den anderen Kettenteil überträgt. Hierdurch ist bewirkt, daß trotz Antriebes an nur einer Stelle die Kette in jeder Bewegungsrichtung nur auf Zug beansprucht wird. Vielfach wird die Anordnung von je einem Triebrad in jeder Schleifenhälfte ausreichend sein. Bei sehr großen Ketten jedoch empfiehlt sich die Verwendung von in Gruppen, z. B. zu je zweien, angeordneten Triebrädern. Hierbei kann nach der Erfindung bei einem Antrieb mit Triebradgruppen die Anordnung so getroffen sein, daß das eine Rad der nicht angetriebenen Gruppe zwecks gleichmäßig verteilter LTbertragung der von der anderen Triebrädergruppe eingeleiteten Bewegungskraft unter dem Einfluß eines gewichtsbelasteten Hebels steht. welcher den von der Rolle aufzunehmenden Kettenzug bestimmt.
  • Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel für den Erfindungsgedanken.
  • Abb. i zeigt die Antriebsausbildung bei einer kleineren und Abb. 2 bei einer größeren Kette.
  • Bei i ist der von der endlosen Gelenkkette 6 fortzubewegende Körper an die Kette angeschlossen. Die Triebräder 2 bewegen die Kette vorwärts und rückwärts, und die den Triebrädern 2 entsprechenden Kraftübertragungsräder 8 stehen mit der Kette in Eingriff, während zum Tragen und Umlenken der Kette die Rollen 3 :dienen, die in einem solchen Abstand von den Triebrädern 2 und Übertragungsrädern 8 angeordnet sind, daß die äußeren Kettenteile keinen Zug mehr haben. Bei der Bewegung in Richtung des Pfeiles ¢ wird der untere Teil der Kette gezogen, so daß die Übertragungsräder 8 gänzlich unbelastet mitlaufen. Wird die Kette umgekehrt in Richtung des Pfeiles 7 bewegt, so wird der obere Teil der Kette durch die Triebräder 2 gezogen. Die Zugkraft wird hierbei durch die Übertragungsräder 8 auf den linken unteren Kettenteil übertragen, so daß auch in dieser Bewegungsrichtung die Kette nur auf Zug beansprucht wird.
  • Bei der Ausführung nach Abb. 2 sind Gruppen von Trieb- und Übertragungsrädern 2, 8 angeordnet. Hierbei steht das eine der Übertragungsräder 8 unter Belastung durch einen Gewichtshebel 9,. der den von dem Übertragungsrad aufzunehmenden Anteil des Kettenzuges bestimmt und eine gleichmäßig verteilte Übertragung der von den Triebrädern eingeleiteten Bewegungskraft bewirkt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i Antrieb mit endloser Kette für Schiebetore von Schleusen und andere schwere Körper, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsräder (2, 8) zwischen den Umlenkrollen (3) der Kette (6) liegen, wobei je ein Antriebsrad oder eine Triebradgruppe vor und hinter dem Aufhängepunkt (i) der Last angeordnet ist.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Antrieb mit Triebradgruppen das eine Rad der nicht angetriebenen Gruppe (8, Abb.2) unter dem Einfluß eines gewichtsbelasteten Hebels (9) steht.
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